szmtag
+ Tat von Trier war kein Terror + Senat beschließt mobile Testteams und mietet Quarantäne-Zimmer + Hertha droht wegen 60.000 Fähnchen ein Nachspiel +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 02.12.2020 | Sonnig und regenfrei bei 5°C.  
  + Tat von Trier war kein Terror + Senat beschließt mobile Testteams und mietet Quarantäne-Zimmer + Hertha droht wegen 60.000 Fähnchen ein Nachspiel +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
Tagesspiegel Plus mit Checkpoint-Beutel
 
  Guten Morgen,

nachdem dieses Jahr sein Kontingent an schlechten Nachrichten schon so weit überschritten hat, nun auch noch das: Fünf Menschen sind auf sinnloseste Weise gestorben, umgebracht von einem Betrunkenen, möglicherweise Kranken, der mit einem Geländewagen durch die Fußgängerzone in Trier gerast ist. 14 Menschen sind teils sehr schwer verletzt worden, hunderte Angehörige und Helfer leiden. Es war kein Terror, sagt die Staatsanwaltschaft. Was war es dann? Vielleicht gibt es kein passendes Wort für solche Grausamkeit. Was es aber gibt, sind Zündschlosssperren, die Alkoholisierte am Losfahren hindern. Natürlich ist der Erkenntnisstand am Morgen danach noch zu dünn, um Konsequenzen zu fordern. Aber nur zu hoffen, dass es nicht so bald wieder passiert, reicht auch nicht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Grisebach versteigert vom 2. bis 4. Dezember knapp 900 Kunstwerke.

Fasanenstraße 27, 10719 Berlin
grisebach.com
 
 
 
 
  Wenn die Leute nicht zum Corona-Test kommen (können), kommt der Test zu den Leuten: Acht mobile Teams sollen vor allem in sozialen Einrichtungen das Personal testen, je 200 Personen pro Tag. Wo, entscheiden Bildungsverwaltung und Gesundheitsämter. Wer testen darf, entscheidet der Bund. Bisher ist nur ausgebildetes medizinisches Personal zugelassen – was der Senat ändern will. Für Menschen, die in Quarantäne gehören, aber keine geeignete Bleibe haben, sollen 500 Plätze in Hotels und Pensionen reserviert werden. Die „Abendschau“ hat ausgerechnet, dass das bei 70 Euro pro Nacht gut eine Million im Monat kostet. Wie wenig das ist, illustriert ein Blick meines Kollegen Ulrich Zawatka-Gerlach aufs große Ganze: Die von R2G geplante Neuverschuldung liegt fast drei Milliarden über dem erwarteten Fehlbetrag. Kinder, das wird teuer.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Jetzt sparen und E-Bike fahren!
Lagernd. Abholbereit. Direkt losfahren.
Eine E-Bike für (fast) Alle, vielseitig einsetzbar mit maximalem Fahrspaß!
*Angebot gilt für alle verfügbaren i:SY DrivE N3.8 ZR Modelle in der Farbe wet asphalt. Gültig solange der Vorrat reicht.
Schnell sein lohnt sich! Den günstigeren Preis und Mehrwert­steuer­vorteil jetzt sichern:
www.auftragsrad.store
 
 
 
 
  Ein schneller Blick auf die aktuelle Corona-Lage: 29 Todesfälle binnen eines Tages meldet die Gesundheitsverwaltung – der zweithöchste Wert bisher. Insgesamt sind in Berlin inzwischen fast 600 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Etwas erfreulicher entwickeln sich die anderen Zahlen: Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist wieder unter die 200er-Marke gesunken (Spanne von 120 in Treptow-Köpenick bis 303 in Spandau) und liegt 13 Prozent niedriger als vor einer Woche. Die Zahl der aktuell Genesenen übersteigt die der Neuerkrankten um gut 300, die Intensivbetten-Belegungsampel ist orange, aber nicht mehr rot. Und die geheimnisvolle R-Wert-Ampel für die Ansteckungen steht bei 0,88 wie üblich auf Grün.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Für den klaren Durchblick:
AUGENZENTRUM
LICHTERFELDE-WEST.

Modernste Laserchirurgie: Das von Dr. Christoph Wiemer und Dr. Dr. Peter Kaulen gegründete Augen­zen­trum vereint alles für die Gesund­heit Ihrer Augen: Moderne Unter­suchungs­methoden, aktuelle Therapie­verfahren und ambulante Operationen. Bestens umsorgt vom ersten Gespräch bis zur Nachuntersuchung.
Info-Hotline 030.8430 9176 | www.augen-berlin.de
 
 
 
 
  Nach einer Mail von CP-Leserin Franziska F. eröffnen wir hiermit die Rubrik „Pingpong, aber glücklich“. Und das kommt so: Nachdem eine Kollegin von ihr positiv aufs Coronavirus getestet wurde, erkundigte sich Frau F. beim Gesundheitsamt ihres Wohnbezirks Charlottenburg-Wilmersdorf nach Quarantänevorgaben (Ping). Dort verwies man sie aufs Gesundheitsamt von Steglitz-Zehlendorf, wo die infizierte Kollegin wohnt; diese Regel sei neu. Das Amt in SZ verwies Frau F. zurück nach CW (Pong), von wo eine andere Amtsfrau sie (Ping) wiederum nach SZ empfahl, weil der „Fall“ dort gebündelt werde. Der nächste Anruf in SZ (Pong) bestätigte schließlich diese Auskunft. Frau F., die jetzt in Quarantäne ist, hätte den Ämtern gern weniger Mühe gemacht – und ist zugleich beeindruckt von der Geduld und Freundlichkeit der dort Beschäftigten angesichts der Umstände.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.airbnb.de%2Fd%2Fonline-registrierung%3F_set_bev_on_new_domain%3D1606743327_MDM2ZDBmZDU0YTVh  
 
 
 
  Noch mehr Leserinnenpost: Claudia S. schreibt „mit besorgten Grüßen“, dass das Einladungswesen zu den Coronaimpfungen an der „grünen Behördenpost“ scheitern könnte und schildert drei Beispiele für deren Langsamkeit. Eines davon ist Michael Müllers Novemberbrief, auf den auch ich noch warte. Und Sibylle R. hat herausgefunden, dass die Eindämmungsverordnung nicht regelt, wie oft am Tag man vier weitere Personen treffen darf. Also schlägt sie je eine Fünferrunde (zzgl. Kinder) zum Frühstück, zum Mittag, zum Kaffee, zum Abendessen und zur Nachtparty vor. Zwischendurch könne man mit anderen die Hunde ausführen. Kann man so machen. Aber dann bleibt gar keine Zeit mehr, zur Querdenker-Demo zu gehen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Gerade kein Bedarf an Gedränge in Bussen und Bahnen? Auch im Winter lässt sich's passabel radeln – wenn man ein paar Tipps für Sicherheit und Wohlbefinden beherzigt. Mehr lesen
 
Frank Hunekuhl hatte schon im März Corona – es war gar nicht schlimm. Bis später die Symptome kamen, die ihn noch heute plagen: Erschöpfung, Schmerzempfindlichkeit, Sprachstörungen. Erst allmählich werden die Langzeitfolgen von Covid-19 klar. Mehr lesen
 
Die Welt retten – oder doch lieber die eigene Rente? Natascha Wegelin, studierte BWLerin und als Bloggerin „Madame Moneypenny“ in Finanzfragen eine Instanz, spricht im Interview über Unabhängigkeit und Solidarität. Mehr lesen
Jetzt 30 Tage kostenlos testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
  Was ihr nicht seht (118)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Der parlamentarische Anfragekönig Marcel Luthe (Count-Up der veröffentlichten Senatsantworten: 1152) konzentriert sich nach seinem Abschied aus der FDP auf Coronamaßnahmenkritik. Jetzt wollte er wissen, wie viele verbeamtete Lehrkräfte in Berlin offiziell Bedenken gegen die Anordnung von Masken- und Lüftungsregeln angemeldet haben. Antwort: vier von 11.488.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Der Empfang in Berlin mag nicht immer nett sein, aber dafür ist er besonders gut – sofern es sich um den Handyempfang handelt: Laut einem Feldversuch des Fachmagazins „Connect“ zeigen die Messdaten für Berlin die bundesweit beste Netzqualität. Das gilt – mit Abstufungen – für alle drei Netzbetreiber. In Brande...rg .s. .ie .ituat..n .sentl... .ro.lem...s.h... Tüütüütüütüüt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Sparen Sie mit der PIN AG bis zu 18 %* Porto! Sie müssen täglich Briefe verschicken? Mit der grünen Hauptstadtpost versenden Sie nicht nur schnell, sondern vor allem günstiger im Vergleich zum Wettbewerb! Bis zum 31.01.2021 bieten wir allen Tagesspiegel-Lesenden 100 € Cashback** an!
Jetzt Cashback** sichern!
 
 
 
 
 
Zwei Tage, bevor die BVG am Freitag die Direktverbindung zwischen Hauptbahnhof und Hönower Hechtsee freigibt (Kosten der Verlängerung inkl. Bahnhöfe: 239.000 Euro/Meter, drei Sonderseiten dazu heute im Tagesspiegel), wollen basisgrüne U-Bahn-Kritiker heute bei einem Pressetermin vorrechnen, dass keine der in Berlin diskutierten Verlängerungen in den nächsten 100 Jahren die CO2-Emission kompensieren kann, die ihr Bau verursachen würde. Da zeichnet sich bereits interessanter Gesprächsstoff für die nächste Koalition ab.

Passend zum Thema will die Volksinitiative „Klimaneustart Berlin“ heute per Lastenrad ihre gesammelten Unterschriften beim Abgeordnetenhaus abliefern, mit denen sie die zügige Einsetzung eines „Bürger:innenrates“ zu Klimaschutzfragen fordert. Wie viele unterschrieben haben? Auf jeden Fall genug, sagte eine Initiatorin am CP-Telefon. Wobei bei der Volksinitiative im Unterschied zum mehrstufigen Volksbegehren rund 20.000 Unterschriften genügen, damit sich das Parlament mit dem Thema befassen muss.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zu einem juten Tach jehört een Jute-Beutel, sagt Kasupke (den Sie nicht kennen müssen). Was uns diese Nachricht sagen soll? Das Tagesspiegel-Plus-Abo gibt’s gerade als Angebot: Zwei Monate für fünf Euro, inklusive CP-Vollversion (mit Schnuppen und Kevin!) und limitiertem Checkpoint-Jutebeutel. Da wird selbst der Black Friday grün for Night.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Schenken Sie sich den Umzug! 
Starten Sie jetzt online und ganz entspannt Ihre Planung. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre nächsten Schritte. Ob per virtueller Besichtigung, Online-Preisanfrage oder persönlich bei einem Beratungsgespräch, zapf umzüge ist mit seinem Rundumstressfreiservice an Ihrer Seite. www.zapf.de/preisanfrage
 
 
 
 
 
 
Laut einer im Leitkulturdampfer „FAZ“ – genauer gesagt: im Rhein-Main-Lokalteil – veröffentlichten Studie sind Kleingärtner glücklicher als Menschen ohne Garten: 7,4 Punkte gegenüber 6,3 auf der nach oben gedeckelten Lebenszufriedenheitsskala. Nicht erfragt wurde die für Berlin relevantere Frage, ob Menschen auf der Kleingartenwarteliste glücklicher sind als solche, die gar keinen Garten haben wollen.

Als Mitglied der 7,4er-Gruppe habe ich übrigens glaubhafte Indizien dafür, dass auf absehbare Zeit weder die Chinesen noch Bill Gates die Weltherrschaft übernehmen werden, da ihnen die Ameisen zuvorkommen dürften. Noch vor drei Jahren sah es aus, als würden die Nacktschnecken das Rennen machen, aber die sind zurückgefallen, seit es nur noch einmal im Monat regnet.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Gewinnen Sie auch 2020 tolle Preise mit dem Tagesspiegel Adventskalender. Eine Gewinnübersicht gibt es hier
 
 
 
 
 
Während die junge Eisbärin Hertha gestern im Tierpark bei Birnen-Melonen-Sorbet mit Fischtopping ihren zweiten Geburtstag feierte, hat die alte Tante gleichen Namens drei Tage vor dem Geisterderby gegen Union den Müll runtergebracht: 60.000 blau-weiße Fähnchen, verteilt in der ganzen Stadt, mutmaßlich gut gemeint. Schlumpfeis mit Sahne für alle Kiezzentren wäre farblich ähnlich und noch sympathischer gewesen. Außerdem hätte es dem Verein auch Anpfiff und Nachspiel erspart, das die Sache zum Eigentor machen könnte.
P.S. Wer zwei schlechte Wortspiele in einem Satz unterbringt, bekommt das dritte gratis dazu.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Es folgt eine Mitteilung des BA Tempelhof-Schöneberg: „Das Straßen- und Grünflächenamt wünscht allen Bürger_innen einen unfallfreien Winter und nimmt dies zum Anlass, rechtzeitig auf die geltende Rechtslage hinzuweisen, wonach innerhalb von öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen (...) keine Verpflichtung zur Schnee- und Eisglättebeseitigung besteht. Die Benutzung der Gehwege innerhalb der Anlagen erfolgt auf eigene Gefahr.“ Guten Rutsch!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Lernen Sie Berlin mit neuem Blick kennen und begeben Sie sich auf Kieztour mit den Tagesspiegel­fotografInnen. Auch ein ideales Geschenk für Berlin-Liebhaber. Jetzt im Tagesspiegel-Shop erhältlich.
 
 
 
 
 
Vor ein paar Wochen wurde dem Café Leo in Wedding ein öffentliches Pissoir vor die Nase gesetzt, das höchste Transparenzansprüche erfüllt. Nachdem sich erwies, dass weder der Urintempel noch das Café gedreht werden können, lässt das Bezirksamt Mitte auf Betreiben der Grünen nun für 6000 Euro eine Sichtschutzwand installieren, „vandalismusresistent“. Schaun mer mal.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Zitat
 
 
 
 
 
Ehrlich gesagt, das macht mein Mann.

Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Digitalgipfel des Wirtschaftsministeriums auf die Frage, ob bei ihr zu Hause eine smarte Maschine die Wäsche erledige.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@DrWaumiau

„Warum hast du denn jetzt schon alle Türchen vom Adventskalender aufgemacht? – Stoßlüften wegen Corona.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Wir schenken Ihnen das neue iPad!
Lesen Sie den Tagesspiegel als digitale Zeitung inklusive Tagesspiegel Plus und Checkpoint. Mit Tipps für eine besondere Zeit zu Hause.
Als Geschenk erhalten Sie das brandneue iPad 2020 und sparen über 400 €.
Jetzt Angebot sichern.
 
 
 
 
 
Essen to go – So schön es auf der Couch sein mag – das Leben wegen einer Krise in die Horizontale zu verlegen, ist kein gangbarer Status quo. Dass sich Aufstehen lohnt, zeigen die Abende an der Kreuzung der August- und Gipsstraße in Mitte. Wer ein Faible fürs Asiatische hat, kann zwischen Shiso Burger und Sushi bei Kuchi Mitte wählen, bei der Weinhandlung neungrad° dazwischen gibt es die nötigen Umdrehungen – offen wie flaschenweise. Am Fenster des Restaurant Simon ergattert man Panini & Glühwein und bei Simela gegenüber Pizza und Wein, alles auf die Hand. Gegessen wird im Stehen und mit Abstand, zugeprostet herzlich oft und gelacht bis in die Nacht.

Das ganze Stadtleben
 gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Ein jutes Weihnachtsgeschenk: Testen Sie Tagesspiegel Plus inkl. der Vollversion vom Checkpoint 2 Monate lang für nur 5 € und wir schenken Ihnen unseren phänomenalen Checkpoint-Beutel dazu. Gleich bestellen. Der Beutel ist ein echtes Original in limitierter Auflage und nicht im Verkauf erhältlich.
 
 
 
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag  – Alina Bronsky (42), Schriftstellerin / Yvonne Catterfeld (41), Sängerin und Filmschauspielerin / Justus von Dohnányi (60), Schauspieler /„Meinem wunderbaren Ehemann Christian Eschmann zum 59. tausend Küsse und noch viel mehr, Annette“ / „Herzliche Glückwünsche an meine Freundin und ‚Schwester‘ Susanne Kellermann (65)“ / Ursela Monn (70), Schauspielerin / / Rita Brigitte Paul (92), Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin / Karim Rekik (26), Innenverteidiger bei Hertha / Gunter Schoß (80), Moderator und Schauspieler / Botho Strauß (76), Schriftsteller und Dramatiker / Stefan Taschner (51), für die Grünen im AGH / Jan Ullrich (47), ehem. Radsportler / Louisa Walter (42), Hockey-Nationalspielerin
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Felicitas Finck-Henkel, * 18. September 1938 / Josef Hartmann, * 10. Oktober 1927 / Reinhard Koitka, * 26. Januar 1952 / Martin Sauerborn, * 13. Juni 1953 / Dr. Roman M. Skoblo, * 29. April 1948, Samuel Braun Immobilien & Hotels /  Dipl.-Ing. Norman Stark, verstorben am 20. November 2020, Bauherren-Schutzbund e.V.
 
 
Stolperstein – Luise Grau (Jg. 1886), geb. Herz, wuchs in Berlin als Enkelin des Geheimen Kommerzienrat Wilhelm Herz, dem ersten Präsident der Berliner Handelskammer, mit ihren Eltern und zwei Brüdern auf. Beinah wäre ihr und ihrem zweiten Mann die Flucht nach Kuba geglückt, ehe Luise und Julius Grau am 18. Oktober 1941 über den Bahnhof Berlin-Grunewald nach Łódź in das Ghetto Litzmannstadt deportiert wurden, wo Luise laut einer Totenliste des Ghettos am 5. Juli 1942 im Alter vom 55 starb. In Gedenken an sie liegt in der Flotowstraße 10 im Hansaviertel ein Stolperstein. Heute wäre ihr Geburtstag.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Im Advent schauen wir an dieser Stelle hinter Türen, die gerade geschlossen bleiben müssen. Heute erzählt Damien Guichard von der Neuköllner Bar „Truffle Pig“, wie er sich mit den Widrigkeiten arrangiert: „Ich glaube, wir versuchen alle im Team, das Positive zu sehen. Natürlich ist die aktuelle Lage katastrophal und wir würden lieber weiter arbeiten. Allerdings ist es auch eine erzwungene Gelegenheit, an weiteren Skills zu arbeiten: Fotografie und Videoschnitt, zum Beispiel. Ich mache viel Sport und koche gerne, lese endlich wieder Cocktail-Bücher. Die Hauptsache ist: Ich will ein positives Gefühl haben nach dem Lockdown und nicht denken, dass ich meine Zeit durch Frustration verschwendet habe.“
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Für diesen Checkpoint hat auch Sophie Rosenfeld recherchiert. Das Stadtleben hat Juliane Reichert geschrieben, ausgehfein hat ihn heute früh Kathrin Maurer gemacht. Morgen gibt Ihnen hier Ann-Kathrin Hipp hoffentlich ein positives Gefühl.
Alles Gute!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Schon ab 7,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Mathias Müller von Blumencron
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint