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Ausgabe vom 13.02.2020

Trivago weist mit weniger Umsatz wieder Gewinne aus, Fressnapf wächst online um 21 Prozent, Oetker zieht bei Durstexpress das Tempo an, MyMuesli personalisiert Müslimischungen per DNA und Amazon weitet seinen Reifenservice in Deutschland aus.

NEWS

Fressnapf wächst online um 21 Prozent: Die Heimtierbedarf-Kette Fressnapf ist auch im vergangenen Jahr stark gewachsen. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz 2019 um fast zehn Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Flächenbereinigt beträgt das Plus gut sechs Prozent. Größte Wachstumstreiber waren das Auslandsgeschäft mit einem Umsatzplus von 13,4 Prozent und der Online-Handel. Der legte brutto um 21,4 Prozent auf 109 Millionen Euro zu. Zum Vergleich: Zooplus kommt hier auf Netto-Handelsumsätze von 1,5 Milliarden Euro. >>>Internetworld.deExciting Commerce
Trivago spart sich in die schwarzen Zahlen: Wer schwarze Zahlen schreiben will, spart im Marketing. So tat es auch die Reisesuchmaschine und strich 2019 in diesem Bereich 18 Prozent des Budgets. In der Folge knickten auch die Umsätze um acht Prozent auf 839 Millionen Euro ein. Als Gewinn wurden für 2019 17,2 Millionen Euro ausgewiesen. "Es sind raue Zeiten", sagt CEO Axel Hefer. >>>Handelsblatt.com (Premium)
Oetker zieht bei Durstexpress das Tempo an: Durstexpress oder Flaschenpost - wer macht das Rennen im Getränkeliefermarkt? Der Oetker-Konzern hat die Anzahl der Städte, in denen der Onlineshop Durstexpress Getränke an Endkunden liefert, in wenigen Wochen verdoppelt. Und vieles deutet darauf hin, dass es in hohem Tempo weiter geht. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
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Amazon weitet Reifenservice in Deutschland aus: Seit November 2019 bietet Amazon in Deutschland seinen Service "Reifenmontage bei Montagepartner" an. Nun wird dieser um 30 neue Werkstätten in ganz Deutschland ausgeweitet. Künftig steht der Dienst Amazon-Kunden in mehr als 30 Städten zur Verfügung, unter anderem in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Essen, Stuttgart, Düsseldorf, Hannover, Duisburg, Nürnberg, Dresden, Bochum, Wuppertal, Bonn und Mannheim. >>>Pressemitteilung
MyMuesli personalisiert Müslimischungen per DNA: Das Passauer Start-up geht einen weiteren Schritt in Richtung Personalisierung. In Kooperation mit der Berliner LykonDX GmbH bietet das Unternehmen DNA-Tests an, die Kunden ihr genetisches Ernährungsprofil – und die ideale Müslimischung – offenbaren sollen. Kostenpunkt: 189 Euro, einen 10-Euro-Müsli-Gutschein inbegriffen. >>>Netzpolitik.org
Amazon investiert am Flughafen Leipzig/Halle: Der US-Online-Händler Amazon baut am Airport ein neues Logistikcenter, kündigte das Unternehmen am Mittwoch an. "Die Frachthalle dient künftig als Art Umschlagplatz für Waren, um sie auf die einzelnen Logistikcenter oder an die Kunden zu verteilen", sagte Firmensprecher Stephan Eichenseher. >>>MZ-Web.de
Girav will in Deutschland durchstarten: Der Name ist lustig, passt aber zum Produkt. Das niederländische Mode-Startup, das sich auf Langgrößen für Männer spezialisiert hat, meldet für das Jahr 2019 15.000 Bestellungen und 30 Prozent Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr. Für das Jahr 2020 plant der Online-Pure-Player, mit seinen Produkten auch in Deutschland voll durchzustarten. >>>per Mail
Delivery Hero will seine Position bei Just Eat Takeaway stärken: Der Essenslieferdienst Delivery Hero will 8,4 Millionen zusätzliche Aktien an Just Eat Takeaway.com kaufen. Damit will Delivery Hero seine Position in Just Eat Takeaway.com nach der aus der Fusion von Takeaway.com und Just Eat resultierenden Verwässerung wiederherstellen. >>>Handelsblatt.com
Zalando baut Führungsebene aus: Der Online-Modehändler hat seinen Führungskreis unter der Vorstandsebene mit Neubesetzungen ausgeweitet. Anne Pascual, seit 2017 bei Zalando, soll als SVP Product Design das nächste Level an Lösungen für das digitale Einkaufserlebnis schaffen. Astrid Arndt, seit Februar 2018 bei Zalando, kümmert sich als SVP People & Organisation künftig um die weitere Gestaltung der Unternehmenskultur und des Personalmanagements. Und Bruno Vanhoorickx übernimmt die neu geschaffene Rolle als SVP Corporate Development und zeichnet für die Identifizierung, Planung und Umsetzung von disruptiven Maßnahmen verantwortlich. >>>Fashion United
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INTERNATIONAL

Under Armour hofft auf Impulse durch neuen Online-Shop: Die Sport-Brand, deren Erlöse in den USA zuletzt eingebrochen sind, will ab dem Sommer mit einem neuen E-Commerce-Auftritt neue Umsatzimpulse schaffen. In reduzierter Form wurde dieser im EMEA-Raum bereits seit zwei Jahren getestet. Darüber hinaus investiert die Brand in CRM, um Stammkunden zu Wiederholungskäufen zu motivieren. >>>RIS
Too Good To Go stößt in der Schweiz auf Kritik: Die aus Dänemark stammende Anti-Verschwendungs-App Too Good to Go ist in der Schweiz ein Riesenerfolg. Anfang Februar konnte die App bereits fast jeden zehnten Einwohner zu ihren Nutzern zählen, wie Zahlen zeigen, welche von der "Handelszeitung" publiziert wurden. Doch es mehren sich kritische Stimmen. >>>Presseportal.ch
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BACKGROUND

Gesetz gegen Retourenverschrottung verabschiedet: Produzenten und Händler sind laut einem Kabinettsbeschluss der Bundesregierung künftig in Deutschland verpflichtet, Retouren und Überhangware gebrauchsfähig zu halten und nur in Ausnahmefällen zu vernichten – etwa verdorbene Produkte oder solche, deren Lagerung nicht zumutbar ist. Bei der Pflicht hat Umweltministerin Svenja Schulze besonders Kleidung und Elektroartikel im Blick, aber auch beispielsweise Lebensmittel. >>>Internetworld.de
Google integriert Shopping-Ads in Gmail: Der Internet-Riese will von 4. März an Shopping-Ads auch in Gmail integrieren. Wie sieht das aus und was können Händler tun? Das hat sich Practical Ecommerce angesehen. >>>Practical Ecommerce
Online-Plattformen sollen rechtlich mehr Verantwortung übernehmen müssen: Online-Plattformen und Vergleichsportale, die Händler und Käufer im Internet zusammenführen, müssen nach einem Gutachten von Verbraucherschützern stärker rechtlich in die Verantwortung genommen werden. In vielen Streitfällen sei unklar gewesen, wer überhaupt der zuständige Ansprechpartner für die Kunden sei. Häufig sei der Kundenservice von Vermittlungsplattformen schlecht erreichbar oder helfe nicht weiter, beispielsweise bei der Vermittlung von Mietwagen. Im Zusammenhang mit Online-Marktplätzen berichteten Verbraucher auch von Problemen mit der Zahlungsabwicklung und ungerechtfertigten Inkasso-Forderungen.  >>>Internetworld.de
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8 Tipps, um Hacker-Angriffe auf Online-Shops zu vermeiden: Als Online-Händler trägt man nicht nur für die eigenen Daten, sondern auch für die der Kunden die Verantwortung. Daher sollte man den Online-Shop besonders sorgfältig vor Hacker-Angriffen schützen. Wir nennen die wichtigsten Maßnahmen. >>>Internetworld.de
Für B2B-Unternehmen ist der eigene Online-Shop unverzichtbar: Über die Hälfte der Einkäufe tätigen B2B-Unternehmen im Jahr 2025 online – wobei unternehmenseigene Online-Shops relevanter sein werden als Marktplätze. Zu dieser Einschätzung kam ein Großteil der Teilnehmer der Studie "B2B-E-Commerce 2020 – Status quo, Erfahrungen und Ausblicke" des Forschungsinstituts Ibi Research an der Universität Regensburg. >>>PBS Business
Wie Händler und Brands TikTok nutzen: Noch kann man auf TikTok nicht direkt Produkte verkaufen. Trotzdem ist der Shooting-Star im Social Web gut, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu kommen. Beispiele von Burberry, Macy's, Uniqlo und Ralph Lauren zeigen, welche Ansätze es gibt. >>>Internet Retailing
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ZAHL DES TAGES

Um acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro sind die E-Commerce-Umsätze im Gartenmarkt 2019 angestiegen, hat der Industrieverband Garten (IVG) errechnet und sieht die Dynamik im Online-Segment abnehmen. Der E-Commerce-Anteil am Gesamtmarkt liegt bei 6,4 Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent). Die stationären Formate hätten den Online-Pure-Playern zudem in Summe 0,5 Prozentpunkte an Marktanteilen abnehmen können. >>>Taspo.de
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Redaktion: Daniela Zimmer


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