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+ Corona-Alarm im Tropical Islands bleibt ohne Folgen + Streit ums Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg eskaliert + Deutsche Bahn will GdL-Streik ausbremsen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 02.09.2021 | Leicht bewölkt bei bis zu 23°C.  
  + Corona-Alarm im Tropical Islands bleibt ohne Folgen + Streit ums Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg eskaliert + Deutsche Bahn will GdL-Streik ausbremsen +  
Robert Ide
von Robert Ide
 
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  Guten Morgen,

da draußen ist sie, die Sonne – in diesem Sommer schon was Besonderes. Gerade erleben wir Tag für Tag neue Besonderheiten: Denn eine Zeit dazwischen und eine Zeit danach fallen ineinander. Die Pandemie ist in einer neuen Variante unterwegs, aber auch die Stadt hat für sich selbst neue Varianten des Lebens und Überlebens gefunden. Berlin hat sich kreativ gewandelt und zeigt in der Kultur ein neues Leben im alten. Ja, unsere Art sich zu treffen, zu feiern, die Tage und Nächte zu genießen, hat sich verändert in den vergangenen anderthalb Jahren. Mehr als in alten Zeiten schätzt man das Besondere.

Auch unser Tagesspiegel-Veranstaltungsmagazin „Ticket“ ist von nun an besonders. Ausgerechnet im ersten Kultur-Lockdown haben wir angefangen, darüber nachzudenken, wie wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Berlins Kultur nach ihrem Neustart auf eine neue Art präsentieren können: mit mehr Rubriken und einem modernen Design, persönlichen Wochenend-Tipps und einem größeren Familienbereich, hilfreichen Hinweisen vom Streaming bis zum Ticketverkauf sowie überarbeiteten Programmen fürs Fernsehen und fürs Kino. Ab heute gibt es jeden Donnerstag auf 44 Seiten kuratierte Kunst für alle Bereiche der Kultur, die unsere reichhaltige Stadt am Tage und in der Nacht zu bieten hat. Damit das Leben in Berlin besonders bleibt. Und das Lesen sowieso (heute am Kiosk oder im E-Paper hier). Viel Spaß beim Entdecken!
 
     
 
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  Wenn das mal kein Schlag ins Wasser ist: Im Tropical Islands, wo einst der Traum von hier erbauten Luftschiffen im märkischen Sand zerschellte und nun Wasserrutschen bis unters tropisch beheizte Dach wachsen, hat die Pandemie ein paar Badetage eingelegt. „Die Gesundheitsbehörden des zuständigen Landkreises Dahme-Spreewald haben uns offiziell aufgefordert, Sie darüber zu informieren, dass sich im Zeitraum 18. bis 22. August 2021 fünf Personen im Tropical Islands aufgehalten haben, bei denen im Nachgang eine Infektion mit dem SARS-Cov-2-Virus nachgewiesen wurde“, teilten die Betreiber den erstaunten Besucherinnen und Besuchern nachträglich per Mail mit. Muss angesichts der Hygieneregeln in Deutschlands größter Strandhalle (außer ein paar Masken am Eingang und ein paar Umleitungsschildern auf den Wegen waren bei meinem Besuch eigentlich keine erkennbar) der märkische Sand bald als Virusvariantengebiet eingestuft werden? Das weiß selbst der zuständige Landkreis Dahme-Spreewald noch nicht: „Ob es Ansteckungen gegeben hat, wird erst gegen Ende dieser Woche bekannt werden.“ Zudem gelte inzwischen im Landkreis eine Testpflicht für Schwimmbäder.

Und so geht die Wasserparty erstmal feucht-fröhlich weiter. „Das Gesundheitsamt hat das Hygienekonzept des Tropical Islands geprüft und bestätigt“, sagt Kathrin Veh vom Landkreis auf Checkpoint-Nachfrage. „Ob das Tropical Islands sein Konzept trotzdem verschärft hat oder neue Regeln eingeführt hat, ist nicht bekannt.“ Nun ja, gleich schon – denn die künstlichen Tropen lassen auf Anfrage ungekünstelt wissen, dass das Gesundheitsamt das Hygienekonzept „für gut befunden und eine Ansteckung der Gäste in unserem Hause quasi ausgeschlossen hat“. Und: „Eine Änderung des Konzeptes ist daher nicht vorgesehen.“ Gut abtauchen will gelernt sein.
 
     
 
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  „Immer jünger werden, je älter man wird, das ist die rechte Lebenskunst.“ Solch kunstvolle Sprüche hätte man wohl einem Arbeiterführer nicht zugetraut. Doch Ernst Thälmann, als KPD-Chef der Weimarer Republik später von der DDR-Führung zum offiziellen Helden mit dem Spitznamen „Teddy“ erkoren, dem die Thälmannpioniere nachzueifern hatten, hatte durchaus eine poetische Seite. Allerdings als Chef des paramilitärischen Rotfrontkämpferbundes und als stalinhöriger Säuberer der KPD auch eine brutale, die Linksromantiker gerne vergessen wollen. Nun tobt schon seit Jahren ein Streit darum, mit welchen Sprüchen man Thälmann heute zum Andenken bedenken soll. Schließlich steht er noch immer als Koloss von Prenzlauer Berg am Kopf des Wohnparks, der seinen Namen trägt – und trägt zuweilen unfreiwillig Graffiti-Inschriften wie „Fuck“ auf.

Der Bezirk Pankow sucht schon lange einen passenderen Kommentar für den 1944 von den Nazis im KZ Buchenwald ermordeten Thälmann, hat sich dabei aber in viele Zerwürfnisse verfangen. In der Bezirksverordnetenversammlung tobte am Mittwochabend erneut der Streit, ob es denn vorrangig einer „historisch-kritischen“ Kommentierung des Denkmals bedürfe oder eher einer „künstlerischen“. Der Kulturkampf um die Deutungshoheit ging gestern unentschieden aus. Grüne und SPD votierten mit 19 Stimmen dafür, dass die Bezirksverordneten über das neue Denkmal mitabstimmen dürfen; Linke, CDU und AfD stimmten dagegen mit ebenfalls 19 Stimmen. „Ich befürchte, hier soll für die alteingesessenen Bewohner des Thälmann-Parks ein positiver Mythos von Thälmann erzählt werden“, schimpfte die Grüne-Verordnete Christiane Heydenreich nach der Abstimmung am Checkpoint-Telefon. „Wenn hier alten SED-Genossen noch Genugtuung verschafft werden soll, geht mir der Hut hoch.“ Und da ist sie offenbar nicht die Einzige.

Für den historischen Part gab es eine vierköpfige Kommission, die sich seit einem Jahr über Thälmanns Kopf den Kopf zerbrochen hat, nun aber nach Checkpoint-Informationen auseinandergeflogen ist. Jens Schöne, stellvertretender Leiter bei Berlins Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, möchte jedenfalls die letzte Kommentierung nicht mittragen: dass es neben dem offiziellen Heldenkult um Thälmann in der DDR auch eine „volkstümliche Verehrung des KPD-Vorsitzenden“ gegeben habe, „die eine gewisse Widerständigkeit gegen die erstarrte DDR-Wirklichkeit auszudrücken versuchte“. Schöne sagt dazu am Checkpoint-Telefon: „Das halte ich als Historiker für Unsinn und als Zeitzeuge für Quatsch.“ Da weitere Änderungen wegen angeblicher Zeitnot nicht mehr erwünscht gewesen seien, trat Schöne aus der Kommission zurück. Als Aufarbeitungs-Beauftragter sei sein Amt schließlich den Opfern der DDR verpflichtet. Es kommentiert noch einmal Ernst Thälmann: „Was der Mensch im Innersten sein Leben lang empfindet, wahrnimmt, fühlt, denkt, begehrt - das erlebt ihm keiner nach.“
 
     
 
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  Während die CDU im Bundestagswahlkampf in ihrer Verzweiflung am eigenen Kandidaten Armin Laschet jetzt die Rote-Socken-Kampagne aus dem Keller kramt, liefert sich Berlins Koalition im Dachgeschoss des Roten Rathauses einen rot-rot-grünen Rosenkrieg. Doch das wahre politische Leben wird sowieso im Kiez gelebt und in den Bezirken entschieden. Welche Partei bei Ihnen um die Ecke die richtigen Antworten auf Ihre wichtigen Fragen hat, können Sie bei unserem neuen Berlin-O-Mat herausfinden – einfach hier entlang. Und falls Sie bis zu den Wahlen keine Neuigkeiten aus den vielen politischen Berlins verpassen wollen, liefern wir Ihnen alle Hintergründe rund um die Wahl mit einem sechswöchigen Gratis-Abo von Tagesspiegel Plus - bitteschön.  
     
 
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Philippe Herreweghe stellt Strawinsky in Konstellationen, in denen er selten betrachtet wird. Unter seiner Leitung gastieren am 6.9.2021 das Orchestre des Champs-Élysées und das Collegium Vocale Gent mit geistlicher Musik von Fauré und Brahms sowie der „Psalmensinfonie“, einer der frühesten kompositorischen Auseinandersetzungen Strawinskys mit religiösen Texten.
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  Und was wünschen sich die Berlinerinnen und Berliner von ihrer Stadt, die sich täglich selbst über den Kopf wächst? Das diskutieren wir ab Montag bei fünf prominent besetzten Tagesspiegel-Wahlkampftalks mit dem Spitzenpersonal der Berliner Politik sowie mit Bürgerinnen und Bürgern. Bei den live im Internet übertragenen Debatten müssen sich die Kandidierenden zur Abgeordnetenhaus-Wahl neben den Fragen der Redaktion den Alltagserfahrungen von Intensivpfleger Ricardo Lange sowie Busfahrerin Susanne Schmidt, des Unternehmers Jan Ijspeert und der Pankower Schülerin Carla Siepmann stellen. Und auch Sie können sich mit Ihrer Meinung einloggen (alle Infos und Termine hier). Im Kreuzverhör suchen wir gemeinsam die besten Lösungen für eine wachsende Stadt, die auch in Zukunft lebens- und liebenswert ist. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie live dabei sind.  
     
 
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Corona-Schutzimpfung: Verlässliche Informationen finden. Die Pandemie bestimmt weiterhin unseren Alltag. Die Verunsicherung ist groß. Virusvarianten breiten sich aus und viele Menschen stecken sich immer noch an. Umso wichtiger ist es zu wissen, was jeder tun kann und wo kompetente Informationen zu finden sind. Der PKV-Verband hat deshalb eine Aufklärungskampagne zur Corona-Impfung gestartet: 
www.pkv.de/impfos
 
 
 
 
 
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Eisenbahningenieurin Karin Kamitz managte den Umbau des am stärksten frequentierten deutschen Bahnhofs – bei laufendem Betrieb. Ein Treffen an „ihrem“ Ostkreuz. Mehr lesen
 
„Man erwartet nicht immer das Schlimmste“: Der Hydrologe Axel Bronstert erklärt, warum die Eifel-Flut trotz Vorwarnung zur Katastrophe wurde, welche möglichen Gegenmaßnahmen es gibt und wie die hydrologischen Risiken in Berlin-Brandenburg sind. Mehr lesen
 
„Geronnene menschliche Energie“: Über 25 Jahre lang fotografierte der Künstler Harf Zimmermann Berliner Brandmauern. Hier erklärt er, welche Geschichten die Wände erzählen und wieso sie für ihn Poesie und Malerei in sich tragen. Mehr lesen
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Die Bahn fährt in den nächsten Lokdown – aber vielleicht in umgekehrter Wagenreihung. Der heute Nacht begonnene Streik im Personenverkehr könnte schneller wieder beendet sein als im Fahrplan der Gewerkschaft GDL vorgesehen. Die Bahn legte den Lokführern gestern Abend ein neues Angebot vor, allerdings mit der ihr eigenen Verspätung. Die GDL schaltete erstmal auf Durchzug. Egal wie die Sache in den nächsten Tagen ausgeht: Mindestens heute kommt es auch bei der Berliner S-Bahn zu Verzögerungen im Betriebsablauf. Der Kunde bleibt Prellbock.
 
     
 
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Huch, ist Franziska Giffey schon Regierende Bürgermeisterin? Heute zumindest will die Koalition im Parlament ein Saubere-Küchen-Gesetzfür Gaststätten beschließen – frei nach dem Rezept der früheren Bundesfamilienministerin für schnell garende Gesetzestitel. Früher war mehr Buchstabensuppe.
 
     
 
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Ob in Berlins Gärten bald Rote, Grüne oder Schwarze Bete geerntet wird, hängt nicht von den Wahlen ab. Sondern von gut gepflegten Beeten. Ein paar davon können die urbanen Gärtnerinnen und Gärtner vom berlin-berühmten „Himmelbeet“ im Wedding nun doch neu anlegen. Nach der Verdrängung am Leopoldplatz dürfen sie ein paar Ecken weiter an der Grenzstraße neue Wurzeln schlagen. Nichts sät Berlin lieber als Gemeinschaft im Kiez.
 
     
 
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What the Fock! Die Gorch Fock, skandalgekentertes Segelschulschiff der Bundeswehr, ist wieder auf Wasser gesichtet worden. Allerdings kostete die Generalüberholung statt 10 dann doch 135 Millionen Euro und zum Start ging gleich mal ein Ventil kaputt (via NDR). So verlief die erste Fahrt wie die Sanierung selbst – schleppend.
 
     
 
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Der LightAir Luftreiniger reduziert mit seiner patentierten IonFlow-Technologie kleinste schädliche Partikel in der Luft und entfernt 97 % der in der Luft enthaltenen Viren, Bakterien, Feinstaub, Allergene, Rauch und Schimmelsporen. Jetzt im Tagesspiegel-Shop erhältlich.
 
 
 
 
 
An Land zieht sich auch einiges, erst recht in der Stadt. So warten manche Gastwirte in Mitte noch immer auf die Genehmigung von Außenflächen, welche nach dem Corona-Lockdown unbürokratisch schnell angekündigt worden war. Nun verkündet die Bürokratie auf Anfrage des Grünen-Verordneten Taylan Kurt: Der älteste vom Amt noch nicht bearbeitete Antrag stammt vom 29. Juni, ist also zwei Monate alt. Generell gelten die Genehmigungen sowieso nur bis 31. Oktober, also noch zwei Monate. Darauf ein Halbzeitbier – aber nicht draußen.
 
     
 
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Allemal besser als in England: Da geht den Pubs wegen des Brexits der Nachschub aus (via dpa). Hätten sie mal mehr Lager auf Lager gehabt.
 
     
 
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Hanni und Nanni, Fix und Foxi, William und Harry. Ja, manche Frauen geben ihren Brüsten Namen. Vielleicht, um ein Rätsel der Natur ein wenig weniger rätselhafter zu machen. Denn weibliche Brüste können vieles: bei Erregung wachsen, durchs Stillen das Krebsrisiko verringern, Haare mit mehr als 20 Zentimeter Länge sprießen lassen. In der neuen Folge unseres unzensierten Podcasts „Gyncast“ (nachzuhören hier) spricht die Berliner Gynäkologin Mandy Mangler mit Tagesspiegel-Kollegin Esther Kogelboom und Zeit-Redakteurin Anna Kemper darüber, was die Brust braucht, wie sie funktioniert – und was sie alles macht. Ja, auch Lust.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ha Ho Hä?“

Kommentar des Fußball-Magazins „11 Freunde“ zum missratenen Transfersommer von Hertha BSC.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@felixzimmermann

„Gebt’s zu, ihr wascht eure Hände auch nur noch ca. 7 Sekunden.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diesmal: Was ist in Berlin ungerecht? Heute antwortet Kai Wegner (CDU).
 
     
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Foto: CDU Berlin
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Hipsterig-mondäne Häppchen finden Berliner Gastro-Connaisseure nur in internationaler Cuisine? Weit gefehlt, proklamiert das Team der Klinke: Am Kopfsteinpflaster des Oranienplatzes serviert das hyperästhetische Ecklokal seit letztem Oktober noble Tapas – deutsche Tapas. Statt Oliven und Sardellen wandern Leberkäs und Klopse in asymmetrischen Schälchen auf die weißen, von Fliesen gesäumten Holztische. Fisch-, Fleisch- und Veggiehappen kredenzt die milchglasverdeckte Küche ab 4,50 Euro, unsere Empfehlung: so viele wie möglich und vorneweg Nachtisch! Bei Kaiserschmarrn und Bienenstich nippen Gäste an Spritz und halbgefrorenen Riesling-Cocktails („Friesling“) – zur Reservierung geht es hier entlang, zum Dinner bitte in die Dresdenerstraße 119. Di 12-15, Mi-Sa 12-0, So 18-0 Uhr, U-Bhf Kottbusser Tor
 
     
 
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Von der Untergrund-Kunst zur Parkdeck-Oper: Das ganze Stadtleben gibt´s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Silke Alsweiler-Lösch, Förderkreis der Deutschen Oper / Inken Becher (43), ehem. Fußballspielerin / Nicolette Krebitz (49), Schauspielerin und Regisseurin / Bernd Sievers, „ehem. Vorstandsvorsitzender Tennis Borussia. Zum 80. Geburtstag alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit wünscht der Altherrentreff.“ / Rainer Thiele (71), „Liebe Grüße an den Mosel-Skipper“ / Jack White (81), (bürgerlich Horst Nußbaum), ehem. Fußballspieler und Musikproduzent / Steffen Zausch (40), „Mein Traum-Schatz, ich wünsche dir alles Liebe und Gute zu diesem besonderen Geburtstag und freue mich auf weitere lustige, schöne und spannende Momente mit dir. Deine Claudia“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Isa Garrido Friederichs, * 1. März 1942 / Hans Korn, * 30. November 1950 / Dorette Nickel, * 15. März 1976, wissenschaftliche Referentin und Hauptgutachterin im Deutschen Verein e.V. / Günther Schmitz, * 9. Oktober 1952, verstorben am 21. August 2021
 
 
StolpersteinBertha Gutmann (Jg. 1899) wohnte in der Friedrichshainer Barnimstraße 18. 1939 floh sie nach Belgien, wo sie zu einem nicht bekannten Zeitpunkt im SS-Sammellager in Mechelen/Malines interniert wurde. Am 31. Juli 1943 deportierten die Nationalsozialisten sie nach Auschwitz – wenig später wurde sie dort ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, der Sommer ist zurück und wir haben im Herbst noch eine Meng nachzufeiern. Zum Beispiel im Zoo, wo Pandamutter Meng Meng den doppelt zweiten Geburtstag ihrer Zwillingskinder Pit und Paule mit einer Bambustortenschlacht zelebrierte (Fotos hier) – dazu gab’s Süßkartoffeln, Äpfel, Eis und viel Geschmatze. Zum Schwatzen am Gehege haben wir noch diese Besucherinformation: Offiziell heißen die Berliner Bärenbrüder eigentlich Meng Yuan und Meng Xiang. In China bedeutet das: erfüllter Traum und ersehnter Traum. Und den leben die Tiere jeden Tag. Denn sie tun nichts anderes als schlafen, fressen und spielen. Pandas sind eben auch nur Menschen.
 
     
 
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Mensch, das war’s auch schon wieder. Mit mir hatten Matthieu Praun (Recherche), Lotte Buschenhagen (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion) in dieser Nacht tierisch viel Spaß. Morgen rauscht hier Lorenz Maroldt in den Tag. Und ich ins sonnige Wochenende. Ich grüße Sie!
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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