Sehr geehrte Damen und Herren, | | Maria-Antonia Gerstmeyer | Features Editor | | ja, in den Hamptons müsste man jetzt sein! Fernab der ganzen Corona-Krise, im Feriendomizil mit den Liebsten inklusive Nanny. Derartigen Luxus erlauben sich gerade einige Influencer, allen voran die New Yorkerin Arielle Charnas. Zuvor hatte sie sich außerdem, in der Annahme mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, von einem befreundeten Arzt testen lassen – eine medizinische Leistung zu der Tausende andere Menschen in den USA trotz Symptomen keinen Zugang haben. Es hagelte wütende Kommentare ihrer Follower. Die Vorwürfe: Verantwortungslosigkeit und Ignoranz. Das Drama zeige die tiefe Kluft zwischen privilegierten Social-Media-Stars und ihrem Publikum, schreibt meine Kollegin Silvia Ihring in ihrem Artikel, den Sie hier finden. Die sozialen Medien haben diese Woche auch Julia Hackober beschäftigt. Sie hat sich eingehend mit der App TikTok auseinandergesetzt. Die wird nämlich gerade zum liebsten Zeitvertreib vieler Prominenter. Selbst das Gesundheitsministerium ist auf der Plattform zu finden. Welche Strategie hinter dem Hype steckt? Das lesen Sie hier. Ich wünsche Ihnen frohe Ostertage! Ihre Maria-Antonia Gerstmeyer |
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