, schlimm genug, dass sich Bein-Amputierte damit abfinden müssen, eine Extremität verloren zu haben. Da können sie es nicht auch noch gebrauchen, sich mit einer schlecht sitzenden, unfunktionalen Prothese herumzuschlagen. An diesem Punkt setzen Forscher der University of Utah an: Mit dem Ziel, das Leben von Amputierten leichter zu machen, haben sie eine neuartige Beinprothese entwickelt, bei der »das höchste Niveau an verfügbaren Technologien in Robotik und KI« zum Einsatz kommt. Das Ergebnis der Entwicklungsarbeit heißt Utah Bionic Leg und ist ein leichtes, elegantes schwarz-rotes Kunst-Bein. Ausgestattet mit Motoren, Sensoren, Prozessoren und künstlicher Intelligenz, soll es die gleiche Kraft wie eine biologische Extremität bieten, so dass man damit natürlich und ohne große Anstrengung gehen kann. Gemeinsam mit der Unterstützung des Prothesenunternehmens Ottobock wollen die Forscher aus Utah nun dafür sorgen, dass ihr bionisches Bein baldmöglichst auf den Markt kommt – damit Amputierte leichter durchs Leben gehen können. Eine spannende Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen, Kathrin Veigel Redakteurin WEKA Fachmedien |