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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
26. August 2023
Liebe Frau Do,
er könne mitten auf der Fifth Avenue in Manhattan einen Menschen erschießen und würde dennoch keine Wähler verlieren. Dass dieser Satz von Donald Trump stammt, ist wahrscheinlich eine Legende, tatsächlich sagte ihn wohl einer seiner Berater im Wahlkampf 2016. Doch Geltung könnte er auch sieben Jahre später noch haben. 12,8 Millionen Zuschauer sahen in dieser Woche die TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber beim Sender Fox. Trump war nicht dabei. Der ließ sich lieber einen Tag später von Tucker Carlson befragen. Beide suhlten sich knapp eine Stunde lang in einem Sumpf aus Halbwahrheiten, Lügen und Verschwörungstheorien. Der Livestream wurde allein bei Twitter 14,8 Millionen Mal angesehen. Die diversen Aufzeichnungen und Kopien dürften bei Tiktok ähnlich viele Zuschauer gefunden haben. Schmälert es Trumps Chancen auf eine zweite Amtszeit da wirklich, dass er der erste Ex-Präsident ist, von dem es ein Polizeifoto gibt? Ein Foto, das er im Übrigen sofort für die eigene Kampagne nutzte. Die Erfahrungen aus 2016 lassen befürchten, dass die zahlreichen Anklagen gegen Trump viele Anhänger bestärken und zusammenschweißen. Unser Korrespondent Thomas Spang bemüht sich in seinem Kommentar dennoch, das Positive zu sehen: Das historische Polizeifoto des Angeklagten Trump sei eben auch ein Triumph des amerikanischen Rechtsstaats.
Der Angeklagte Donald Trump., FOTO: AFP/-
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Unpünktlich: Mit dem „Deutschlandticket“ sollen Autofahrer von den Vorzügen des Öffentlichen Nahverkehrs überzeugt werden. Das Ticket gilt seit dem zweiten Quartal, doch ausgerechnet da hat sich die Zuverlässigkeit von Regional- und S-Bahnen an Rhein und Ruhr verschlechtert. Fuhren im ersten Quartal noch 81,2 Prozent der Züge pünktlich, waren es im zweiten Quartal nur noch 80,2 Prozent. Reinhard Kowalewsky hat sich die Zahlen genauer angesehen und berichtet, welche Verbindungen besonders oft zu spät sind.
Fünftgrößter Stromkonzern
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Ehemann im Vermisstenfall Dorota verhaftet
„Er hat sich nie an der Suche beteiligt“
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Kabinettsklausur: Die rumpelige Rückkehr der Ampel-Koalition (Stichwort Wachstumschancengesetz) war in diesem Newsletter schon mehrmals Thema. In der kommenden Woche hat die Regierung eine neue Chance, guten Eindruck zu machen. Die Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg steht an. Kerstin Münstermanns Kommentar liest sich wie ein Appell: „Rauft euch endlich zusammen!“
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So gesehen
Von der Diebstahlserie im British Museum war hier gestern die Rede, heute gibt es ein Update. Museumsdirektor Hartwig Fischer trat gestern mit sofortiger Wirkung zurück. Der gebürtige Hamburger musste einräumen, „nicht so umfassend wie nötig“ auf das Langfingerproblem reagiert zu haben. Die „Verantwortung für dieses Versagen“ liege bei ihm. Um Entschuldigung bitten muss ich heute allerdings auch, und zwar bei allen Abonnenten unseres Newsletters „Der Abend“ . Der kam gestern eine Stunde zu spät, dafür aber dreimal hintereinander. Ich mache es kurz: Erst hatten wir ein technisches Problem, dann kein Glück und am Ende kam noch Pech dazu. Nun funktioniert alles wieder wunderbar, ich wünsche Ihnen ein störungsfreies Wochenende! Am Montag meldet sich hier Moritz Döbler.
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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PS: Wie liebt es sich im Rheinland? Unsere neue Serie „Die nackte Wahrheit“ finden Sie hier.
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