Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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22. Januar 2025
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Judith Wittwer
Chefredakteurin
Guten Tag,
Amerika hatte zum Rest der Welt immer ein wechselhaftes Verhältnis. Mal dominierten in der Politik isolationistische Kräfte, die mit anderen Ländern nichts zu tun haben wollten. Mal lenkten Internationalisten die Geschicke.

Donald Trump kehrt als Imperator ins Weiße Haus zurück, dem es zuallererst um die eigene Nation geht. Der 47. US-Präsident lässt bei seinem Amtsantritt aber keine Zweifel offen, dass er auch die Welt beherrschen und selbst auf dem Mars die amerikanische Flagge hissen möchte. Als selbst ernannter Diktator für einen Tag verabschiedete er am Dienstag Dutzende Dekrete, die bei seinen Gegnern Angst und Schrecken verbreiten. Mexiko stellt sich nun auf massenhafte Abschiebungen ein (SZ Plus). Europa fürchtet exorbitante Zölle. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte beim Weltwirtschaftsforum in Davos denn auch vor einem Handelskrieg: Für die USA und Europa stehe viel auf dem Spiel. Gesucht wird in Brüssel nun ein Trump-Flüsterer, ein Politiker mit Macht und Einfluss, der den entfesselten Egomanen in Washington umgarnen kann. Drei Namen werden gehandelt (SZ Plus).

Trump droht aber auch Russland mit Sanktionen, die Kapitol-Stürmer wiederum kommen frei. Dass der US-Präsident seit der Corona-Pandemie die Weltgesundheitsorganisation verachtet und als Freund fossiler Energie auch wieder aus dem Pariser Klima-Abkommen aussteigen will, kommt nicht überraschend. Was aber sind die Folgen? Und haben am Ende nicht die Vereinigten Staaten den größten Schaden?

So beginnt der „America first“-Präsident seine zweite Amtszeit nur mit der vermeintlichen Rettung seines Landes. Laut Feuilleton-Kollege Jörg Häntzschel könnte er als Staatsfeind Nummer eins enden (SZ Plus). Aber bisher haben wir nur den ersten Tag erlebt.

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Judith Wittwer
Chefredakteurin
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Was heute wichtig ist
SZPlus
Europa sucht den Trump-Flüsterer
Welcher Politiker, welche Politikerin hat den besten Draht zum neuen US-Präsidenten? Wer könnte seine Entscheidungen beeinflussen und als Mittelsperson zwischen den USA und der EU fungieren? In Brüssel kursieren drei Namen.
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Deutsche Wirtschaft fürchtet Zölle
Tag eins nach der Amtseinführung: Die deutsche Industrie fürchtet eine Spirale von Handelszöllen, eine erneute Rezession und den Rückgang von Kaufkraft und Lebensstandard – und hofft trotz allem auf Verhandlungen.
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Krankenkassen-Beiträge steigen weiter
Ein neuer Bericht warnt: Ohne Reformen kommen auf die Versicherten noch höhere Kosten zu. Die Kassen fordern: Die neue Bundesregierung müsse direkt nach der Wahl eingreifen.
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"Ich bin sehr, sehr glücklich"
Friedrich Merz gibt sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos schon mal sehr kanzlerlike – und richtet eine klare Botschaft an die Ukraine.
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200.000 Soldaten für Friedenstruppen 
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij nutzt seinen Auftritt beim Weltwirtschaftsforum in Davos, um für mehr Waffenlieferungen zu werben. Thema war aber auch eine europäische Friedenstruppe - ohne US-Unterstützung.
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Zum Sport:
SZPlus
Handball-WM
Fast so schlimm wie bei Olympia: Das deutsche Team verliert erneut hoch gegen Dänemark
SZPlus
Champions League
Der BVB verliert auch das vierte Spiel im Jahr 2025 - Trainer Nuri Sahin vor dem Aus
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SZPlus
Das Beste aus der SZ
SZ Magazin
Die erste Mahlzeit des Tages kann man sich sparen? Besser nicht! 
»Menschen, die frühstücken, haben ein geringeres Risiko für Übergewicht«, sagt Ernährungsmediziner Matthias Riedl.
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„Ich habe kandidiert und bin gewählt worden“
Julia Schneider ist Direktkandidatin der Grünen in Berlin-Pankow – dem Wahlkreis von Stefan Gelbhaar. Die 34-Jährige muss sich nun des Vorwurfs erwehren, Profiteurin einer Intrige zu sein.
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Leben und sterben lassen
In der Ukraine ist Roman Tscherwinskyj eine Legende. Seit geraunt wird, dass er an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt war, kennt ihn die ganze Welt. Ein Spion und die Frage, wie weit ein Land im Kampf um seine Existenz gehen darf.
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