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... aber Berlin ist nicht schuld.
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Mittwoch, 9.11.2016 | Viele Wolken, wenig Sonne, max. 3°C 

Guten Morgen,

 
  denk ich an Amerika in der Nacht, dann bin ich mit Donald Trump aufgewacht. Was für viele Deutsche, Europäer, auch die Hälfte der US-Amerikaner wie ein schlechter Traum wirkte, aus dem man sich nur wachschütteln muss, und sei es in letzter Sekunde, kann heute Morgen tatsächlich noch zur Realität werden, mit der die Welt in den neuen Tag geht. Und in eine ungewisse Zeit. Denn Donald Trump, Rassist und Frauenfeind, Draufgänger und Steuerbetrüger, Aus-dem-Bauch-heraus-Redner und Übersprungshandler, steht womöglich kurz davor, zum mächtigsten Mann der Welt gewählt zu werden (Stand 7 Uhr). Politisch wäre das unkorrekt. Demokratisch wäre es korrekt.
 
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  Bleiben wir also noch in Amerika:  
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  Diese Szene vom Wahltag beschreibt ihn wohl am besten: als Trump bei der Stimmabgabe an der Wahlmaschine steht und zu seiner Frau Melania herüberlinst – vielleicht, um auf ihrem Bildschirm zu kontrollieren, ob sie tatsächlich ihn wählt. Ist es ein Moment des totalen Kontrollwahns eines Mannes, der niemandem vertrauen kann – oder einfach das ungläubige Staunen darüber, tatsächlich so weit gekommen zu sein als immer wieder abgeschriebener Außenseiter, als unbeliebtester Präsidentschaftskandidat aller Zeiten, als Mann, der Politik neu definiert ohne ihre Mechanismen? Fest steht: Trump hat die USA im Wahlkampf zu einer rational befreiten Zone gemacht (via Lucas Vogelsang); nun muss ihn die USA möglicherweise zu einem rationalen Präsidenten machen. Es wäre nicht weniger als eine nationale Aufgabe.

 
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  Diese Szene vom Wahltag beschreibt sie wohl am besten: als Clinton lächelnd durch ihr New Yorker Wahllokal geht, gefolgt von ihrem Mann, dem 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie schüttelt Hände, lässt sich fotografieren, gibt sich volksnah, lächelt, lächelt, lächelt. Doch so nah war sie dem Volke nicht, wie ihre perfekt inszenierten Auftritte vermuten lassen sollten. Hillary Clinton war selbst in ihren lässigen Szenen die unablässige Nähe zur Macht immer anzusehen. Darum wohl war sie die zweitunbeliebteste Präsidentschaftsbewerberin aller Zeiten. Sie hat Politik nicht neu definieren können; sie blieb Inbegriff der alten Politik, in der sie machttaktisch alles richtig gemacht hat – und damit alles falsch. Selbst wenn sie doch noch knapp gewinnt: Hat man je solch ein Drama erlebt auf der größten Bühne der Welt?

 
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  Und wie geht’s weiter? Die Börsenkurse sind schon in der Nacht in Panik eingebrochen, die Webseite von Kanadas Einwanderungsbehörde hielt zwischenzeitlich dem spontanen Ansturm nicht stand, auf Berlins Wahlpartys sahen die Democrats Abroad am Mittwochmorgen rot, „nur noch Rot überall“ (es ist die Farbe der Republikaner), und der scheidende US-Präsident Barack Obama tat eine letzte gute Tat: Er rief die Nation zur Einheit nach der Wahl auf. Wer letztendlich gewinnt, wie es nun weitergeht hier und da und überall auf der Welt, lesen Sie heute noch den ganzen Tag über in unserem Liveblog.

 
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  An Berlin hat’s nicht gelegen – zumindest nicht an Berlin in Nevada. Der Ort ist längst eine Geisterstadt; verlassen Anfang des 20. Jahrhunderts von Goldschürfern, die ihren Lohn nicht ausgezahlt bekamen. Heute gibt es in den USA zwei Dutzend Berlins, meist gegründet von deutschen Auswanderern. Darunter sind mehrere East-, West- und New-Berlins; auch zwei Friedhöfe und ein See, die den Namen der deutschen Hauptstadt tragen. Auf unserer interaktiven Tagesspiegel-Karte können Sie die Berlins in Amerika entdecken – und alle anderen weltweit. Aber am schönsten ist es ja sowieso zu Hause. Deshalb machen wir hier jetzt weiter mit jenem Berlin, das manchmal von allen guten Geistern verlassen, aber oft genug geistesgegenwärtig ist. Abgesehen vom Geisterflughafen.

 
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  Kurzstrecke  
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  Berlins schlaueste Räuber sind flüchtig. Mit explosiver Präzision haben sie am Dienstag in Siemensstadt einen Bankautomaten gesprengt – und zwar nicht bloß eine profane Geldmaschine, sondern einen voll funktionstüchtigen Kontoauszugdrucker. Die Polizei sollte schnellstens eine Ermittlungsgruppe für diesen neuartigen Datenklau einrichten; Codename: Iban, der Schreckliche.

Früher stand man Schlange in der Friedrichstraße (etwa für Bananen), inzwischen werden hier Schlangen verkauft - als Handtaschen und Gürtel im Galeries Lafayette. Das Bezirksamt Mitte hatte im Edelkaufhaus diverse Luxusartikel aus Sorge um den Artenschutz beschlagnahmt  – und bekam nun vom Verwaltungsgericht nachträglich Recht. Manches Schmuckstück geht eben auf keine Tierhaut.

Die Bundesregierung braucht langsam einen Klimaschutzplan für ihr Binnenklima. Nachdem es erst keine gemeinsame Linie für das Weltklima gab, gab es am frühen Dienstagabend doch eine und dann am späten Dienstagabend doch wieder nicht. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) fährt deshalb nun planlos zum UN-Klimagipfel – offenbar hat ausgerechnet Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, ihr Parteichef, kurz vor ihrer Abreise ein Veto eingelegt. Warum, blieb in der Nacht zu Mittwoch unklar. Hoffentlich zumindest Gabriel nicht.

Als Clown auf einer AfD-Demo aufzutreten, ist offenbar der reinste Horror. Nach Schubsereien des Pankower Stadtrats-Kandidaten Nicolas Seifert gegen einen lustig verkleideten ZDF-Journalisten der Satiresendung „Heute Show“ schiebt Berlins AfD-Sprecher Ronald Gläser nach, der Auftritt des Clowns sei eine „einzige Provokation“ gewesen. Wer eine Kundgebung gegen Zuwanderung als Karnevalveranstaltung charakterisiere, dürfe sich „über solche Reaktionen nicht wundern“. Eines muss man der AfD lassen: Sie hat wirklich handfeste Argumente.

Wegen des Brexit fallen England drei Zacken aus der Krone – zumindest beim Essen von Toblerone-Schokolade. Der Hersteller Mondelez reduzierte wegen gestiegener Einkaufspreise auf der einsamen Insel seinen zackigen Schokostreifen von zwölf auf neun Gipfel und vergrößerte, damit die Packung nicht kleiner aussieht, die Lücken dazwischen (via „Handelsblatt“). Nun ist die Sache aufgeflogen und England wird klar, wie bitter der Brexit wird: zartbitter.

Noch schnell ein paar Durchsagen der BVG vom Dienstag: Der TXL verkehrt nicht zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz; Grund: Stau. Alle Busse in Richtung Märkisches Viertel sind stark verspätet; Grund: Stau. Der Schienenersatzverkehr der U-Bahn-Linie U6 verläuft chaotisch; Grund: Stau. Weil wir Dich lieben? Das neue BVG-Motto lautet wohl eher: Alles kann, nichts Bus.
 
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  BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1621  
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     Zitat  
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  „Ich wünsche mir zum 9. November, dass an Stolpersteinen in Berliner Kiezen Lichter aufgestellt werden.“

Andrew Ranicki, Sohn des verstorbenen Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki, zum heutigen Tag des Gedenkens an die Nazi-Progrome von 1938 an jüdischen Mitbürgern. An Reich-Ranickis Eltern Helene und David Reich, die in Treblinka ermordet wurden, erinnern Stolpersteine am Wohnhaus der Familie in der Güntzelstraße 53 (mehr dazu im „Leute“-Newsletter Tempelhof-Schöneberg – zum Bestellen geht’s hier).

„Eine Kaufhalle nenne ich immer noch Kaufhalle. Warum sollte ich diesen treffenden Begriff gegen einen Markennamen austauschen?“

Ulrike Poppe, DDR-Bürgerrechtlerin und Brandenburgs Beauftragte zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur, zum heutigen Tag des Gedenkens an den Mauerfall von 1989. Unser Tagesspiegel-Interview mit ihr über ihre Haft im Stasi-Knast, den Rechtsextremismus in Ostdeutschland und alternative Kindererziehung in Prenzlauer Berg finden Sie hier.
 
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     Tweet des Tages  
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  @Pertsch

„U-Bahn-Fahrer der Linie 6 öffnet die Tür und schreit: 'Bist Du bescheuert, Mama?' Und sie so: 'Ja!'“
 
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Wegen Munitionssprengungen auf dem Sprengplatz im Grunewald wird die AVUS zwischen AS Hüttenweg und AS Spanische Allee ab ca. 9:50 Uhr für etwa 20 Minuten gesperrt, der Kronprinzessinnenweg ist bereits ab 9.30 Uhr nicht mehr befahrbar. Gesperrt ist außerdem die Charlottenstraße (Kreuzberg) zwischen Kochstraße und Zimmerstraße von 7 bis 20 Uhr. Der Aufbau des Weihnachtsbaums auf dem Breitscheidplatz verursacht ab 9 Uhr Verkehrsbehinderungen auf dem Kurfürstendamm (bis 15 Uhr). Die Berliner Allee (Weißensee) bleibt zwischen Lindenallee und Pistoriusstraße noch bis Mitte November beidseitig auf einen Fahrstreifen verengt. Zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen fällt in der Zeit von 7 bis 17.45 Uhr der RE5 aus, als Ersatz dient die S1.
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Gedenken Heute vor 78 Jahren wurden in der Reichspogromnacht jüdische MitbürgerInnen verhaftet, ermordet und vorgeführt, jüdische Geschäfte und Synagogen zerstört. In Gedenken an die Opfer der Shoa ruft u.a. Andrew Ranickidie BerlinerInnen dazu auf, die Stolpersteine in ihrer Nachbarschaft heute mit Kerzen zu erleuchten. Außerdem jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 27. Mal. In der Kapelle der Versöhnung (Bernauer Straße 4, Mitte) findet um 10 Uhr eine Gedenkveranstaltung statt.
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Demonstration 200 SchülerInnen des Gottfried-Keller-Gymnasiums ziehen in Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und als Zeichen „gegen Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ von der Erdener Straße zum Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald (16.30-17.30 Uhr). Auch der Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten ruft zu einem Gedenkmarsch durch Moabit auf (17-20.30 Uhr, 500 Teilnehmer). „Schluss mit dem türkischen Staatsterror“ fordern 200 Demonstranten von 17 bis 21 Uhr auf dem Pariser Platz.
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Universität Wie bringt man Flüchtlinge menschenwürdig unter? Diese Frage stand im Mittelpunkt des deutschen Beitrages Making Heimat. Germany, Arrival Country der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig. Generalkommissar Peter Cachola Schmal stellt um 18:15 Uhr an der HU das Konzept vor (Unter den Linden 6, Hörsaal 3075). Freier Eintritt.
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Gericht Im Prozess gegen einen 66-Jährigen, der seine Ehefrau nach Streitereien in der gemeinsamen Wohnung durch Messerstiche beinahe getötet haben soll, könnte es zum Urteil kommen (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 618).
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     Stadtleben  
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  Neu in Mitte: Knochenbrühe to go. In New York schon länger Mode, wollen die Bone-Brox-Begründer Omas Kraftbrühe auch in Berlin wiederaufleben lassen. Damit der kollagenreiche Trank stilecht im biologisch abbaubaren Pappbecher landen kann, müssen Knochen vom Weiderind 18 Stunden lang gekocht werden, 250 ml kosten daher stolze 3,90 Euro. Auf Wunsch gibt´s den Paleo-Drink mit Schuss, etwa mit Butter und Ingwer (+ 50 Cent). Das nährstoffreiche Heißgetränk wird bis Ende Februar tgl. von 11 bis 19 Uhr am Weinbergsweg 21 (U-Bhf Rosenthaler Platz) ausgeschenkt. - Danke an Foodbloggerin Nicole Klauß (lokalverstaerkung) für den Hinweis! Haben Sie auch einen für uns? Schreiben Sie uns, wenn sie was Neues in Berlin entdeckt haben.   
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  Essen & Trinken Wer sich lieber dem Fleisch statt den Knochen zuwendet, wird das Juleps wegen seiner deftigen Steaks und Burger schätzen. Außerdem ist die Backstein-Bar in der Giesebrechtstraße 3 eine gute Adresse, um in amerikanischer Gesellschaft das Ergebnis der US-Wahl zu feiern oder mit einem "Stress Downer" aus Bacardi, Brandy, Gin, Cream Sherry, Mandelsirup, Zitrone und Orange (9,50 Euro) zu verarbeiten. Tgl. ab 17 Uhr, U-Bhf Adenauer Platz (U7)  
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  „Immersion“ ist ein neues Programm der Berliner Festspiele. Und: Immersion heißt Eintauchen. Aber wie taucht man wieder auf?
Für die Schule der Distanz No. 1 entwickeln Künstler*innen und Wissenschaftler*innen neue Beiträge zur Frage nach Nähe und Distanz in immersiven Zeiten. Sie machen sichtbar, was sonst verborgen bleibt. Der Martin-Gropius-Bau wird so zu einem Ort der geteilten Zeit, an dem durch Performances, Vorträge und Installationen Bewusstwerdungsprozesse möglich werden.
18.-20.11. Schule der Distanz No. 1


 
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  Berlinbesuch erfährt heute im Deutschen Historischen Museum, welche Bedeutung der 9. November in der deutschen Geschichte hat. Den ganzen Tag über werden Führungen auf Deutsch, Englisch und Französisch angeboten und um 20 Uhr zeigt das Zeughaus Kino Erwin Leisers Film Die Feuerprobe über die Pogromnacht 1938. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!  
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  Noch hingehen Die Kombination von bildender Kunst und Musik gewinnt in digitalen Zeiten eine neue Relevanz. Der Hamburger Bahnhof zeigt mit Scores noch bis Sonntag, wie diese Verbindung aussehen kann (Di-Fr 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Sa+So 11-18 Uhr, Tickets für die Konzerte am Sonntag gibt´s hier). - Korrektur: Die äußerst sehenswerten Fotografien zur afroamerikanischen Alltagskultur (bis 4. Dezember in der C/O Galerie) stammen von Gordon Parks.  
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  Geschenk Es gibt nichts, was es nicht gibt, in Kreuzberg sogar einen „feministisch, queer-orientierten, umweltfreundlichen, veganen Sex Shop“. Man soll/kann/darf sogar seine Mutter mitbringen, steht auf der homepage von Other Nature. Nun denn, ob sich die Mama wohl über ein Fetisch-Malbuch freut? Mehringdamm 79, Mo-Di 12-18 Uhr, Do-Sa 12-20 Uhr  
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  Last-Minute-Tickets Würgekrähen improvisieren beim Gesang wie Jazz-Musiker“, teilte gestern die FU per Pressemitteilung mit. Ob der Befund mit dem menschlichen Vergleichsobjekt stimmt, können Sie heute im Klunkerkranich selbst nachforschen: Immer mittwochs wird von 16 bis 22 Uhr auf dem Parkdeck der Neukölln Arcaden gejammt (3 Euro Eintritt). Wie es ist, seit 70 Jahren zu jazzen, weiß Horst Henschel, „Papa“ der Stray Dogs – sein Porträt finden Sie hier  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagHatem El Ghannam (27), Wasserballer bei den Wasserfreunden Spandau 04 / Peter Hahne (63), Fernsehmoderator und Autor / Jürgen G. Just (69) - Alles Gute von Bernhard (Freund, langjähriger Berufskollege und Parteifreund) / Sonja Kirchberger (52), Schauspielerin / Karin Kiwus (74), Lyrikerin / Julian Lange (29), stellv. Pressesprecher der SPD (Grüße von deinen Kolleginnen und Kollegen) / Dr. Hardy Maetzel (43), Checkpoint-Leser, Exil-Berliner und derzeit wohnhaft in Stockholm (Grüße von Felix Kork) / Massiv (34), Rapper / Elmar Pieroth (82), CDU-Politiker (1981-89 und 1996-98 Wirtschaftssenator, 1991-96 Finanzsenator) / Thomas Quasthoff (57), Bassbariton und Prof. für Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler / Tilo Wend (45)

GestorbenProf. Dr. med. Burghard Friedrich Klapp, * 8. September 1945 / Matthias Müller-Lorentz, * 4. September 1945 / Gerda Ulbrich, * 1. Oktober 1929 / Mario Walter, * 15. Dezember 1962, Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung 

Stolperstein - Am 9. November 1938 brannten in Deutschland unzählige Synagogen. In Gedenken an die Pogromnacht reinigt der Bürgermeister von Steglitz-Zehlendorf gemeinsam mit Kirchenvertretern um 12:30 Uhr den Stolperstein von Bertha Dessauer in der Onkel-Tom-Straße 77 in Zehlendorf.
 
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  Artikelempfehlung  
  Der eine half Menschen, aus der DDR zu fliehen - und bekam das Bundesverdienstkreuz. Der andere brachte einen Flüchtling ins Land - und wird dafür angeklagt. Was die beiden Männer gemeinsam haben? Nichts. Außer ihrer Überzeugung. Lesen Sie die Reportage von Torsten Hampel heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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So, jetzt aber raus ins Schneegrieselgestöber! Und ziehen Sie sich warm an – für diese schlüpfrige letzte Meldung. Die Unterwäsche von Eva Braun ist in England versteigert worden; das lilafarbene, mit Spitzen besetzte Höschen mit den eingestickten Initialen von Adolf Hitlers Frau wurde für mehr als 3200 Euro verkauft – an einen unbekannten Meistbietenden (via BBC). In Berlin würde man sich das zum Glück nicht bieten lassen.
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Nun haben Sie die Wahl: Kaffee schwarz oder weiß? Zum Glück hat die Welt ja noch ein paar Grautöne zu bieten, die das Leben bunter machen. Genießen Sie also die Vielfalt, gerade heute! Und freuen Sie sich auf den Checkpoint von morgen – von meinem Kollegen Björn Seeling. Ich verabschiede mich und ich grüße Sie!

Ihr


Unterschrift Ide
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Robert Ide
@ichgruessesie

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