Liebe Leserinnen und Leser,
 

Im Herbst eines ohnehin schon turbulenten Jahres stürzt die Corona-Infektion des US-Präsidenten Trump die USA in eine weitere Krise. Wie die politischen Lager auf die neue Situation reagieren könnten, analysiert Alexander Marguier. Daniel C. Schmidt fasst zusammen, was Trumps Erkrankung für den Verlauf des Wahlkampfs bedeutet. Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING-DiBa, spricht im Interview mit Bastian Brauns über die möglichen Folgen für die Weltwirtschaft. Wie das Medienecho aussieht, hat Johanna Jürgens in einer Presseschau zusammengefasst. 

Nach den Maut-Betreibern musste sich Verkehrsminister Scheuer vergangene Nacht dem U-Ausschuss stellen. Die Bilanz am nächsten Morgen: Aussage gegen Aussage. Christian Jung, Obmann der FDP im Ausschuss, hofft auf investigative Journalisten – und fordert ein Kreuzverhör.

In der Maut-Affäre um den CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer vergessen einige aus lauter Verzweiflung inzwischen ihre Manieren. Tatsächlich müsste sich die Wut der Opposition auch gegen die Bundeskanzlerin richten. Sie entfernte Minister schon wegen weit weniger teurer Verfehlungen, kommentiert Bastian Brauns. 

Janine Wissler will neue Parteivorsitzende der Linken werden und ihre Partei in eine rot-rot-grüne Koalition führen. Sich selbst verortet sie öffentlich auf dem linken Flügel. Tatsächlich ist sie aber längst auf der anderen Seite unterwegs, schreibt Ewald Hetrodt. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 
CDU-Parteivorsitz
Röttgen muss es machen
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Er gilt als chancenlos beim Rennen um den Parteivorsitz. Trotzdem wäre die CDU gut beraten, wenn sie Norbert Röttgen zu ihrem neuen Chef küren würde – und nicht Armin Laschet oder Friedrich Merz. Denn Röttgen hat bewiesen, dass er Wahlen verlieren kann. Genau das macht ihn so attraktiv.
 
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Janine Wissler
Rebellin ohne Berührungsängste
VON EWALD HETRODT
 
Janine Wissler will neue Parteivorsitzende der Linken werden und ihre Partei in eine rot-rot-grüne Koalition führen. Sich selbst verortet sie öffentlich auf dem linken Flügel. Tatsächlich ist sie aber längst auf der anderen Seite unterwegs.
 
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Maut-Minister Andreas Scheuer
„Just shut up, man!“
VON BASTIAN BRAUNS
 
In der Maut-Affäre um den CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer vergessen einige aus lauter Verzweiflung inzwischen ihre Manieren. Tatsächlich müsste sich die Wut der Opposition auch gegen die Bundeskanzlerin richten. Sie entfernte Minister schon wegen weit weniger teurer Verfehlungen.
 
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FDP zu Maut-Ausschuss
„Ein Torpedo auf das Schiff CSU“
INTERVIEW MIT CHRISTIAN JUNG
 
Nach den Maut-Betreibern musste sich Verkehrsminister Scheuer vergangene Nacht dem U-Ausschuss stellen. Die Bilanz am nächsten Morgen: Aussage gegen Aussage. Christian Jung, Obmann der FDP im Ausschuss, hofft auf investigative Journalisten – und fordert ein Kreuzverhör.
 
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