Der Morgenüberblick am Dienstag, 9. August
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 9. August
von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Das FBI hat Donald Trumps Anwesen in Florida durchsucht, Taiwan hat ein Militärmanöver begonnen, und in Brandenburg ist zu sehen, was Trockenheit und Wassermangel anrichten.

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Die Lage in der Ukraine

© dpa

Mehrmals in den vergangenen Tagen ist das Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine von Treffern in Mitleidenschaft gezogen worden. Wie gefährlich die Situation dort ist, analysiert unser Militärexperte Hauke Friederichs. 

Russlands Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Süden und Osten der Ukraine 19 Raketen abgeschossen, die vom US-Mehrfachraketenwerfersystem Himars abgefeuert worden seien.

Der europäische Gasnotfallplan ist in Kraft getreten; die Mitgliedsländer wollen zunächst freiwillig 15 Prozent Gas einsparen, um sich gegen einen möglichen Stopp russischer Erdgaslieferungen zu wappnen.

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Das FBI hat das Anwesen von Donald Trump in Mar-a-Lago durchsucht – er selbst nennt es "politische Verfolgung". Im Zuge der Untersuchungen zur Kapitol-Attacke hatten Zeugen den Ex-Präsidenten zuletzt schwer belastet.

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Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen die RBB-Intendantin Patricia Schlesinger eingeleitet. Zuvor war sie von ihrem Amt zurückgetreten, ohne allerdings Fehler einzugestehen, kritisiert mein Kollege Johannes Schneider.

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Gerhard Schröder darf in der SPD bleiben. Der Altkanzler hat nach Ansicht eines Parteigremiums mit seinen Russland-Aktivitäten nicht gegen die Parteiordnung verstoßen. Ein Freispruch sei das nicht, kommentiert meine Kollegin Lisa Caspari.

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Die Popsängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Vor mehr als 40 Jahren machte sie ihr Auftritt als Sandy im Musicalfilm Grease weltberühmt.

Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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In Zepernick, nicht weit weg von Berlin, ist zu sehen, wie es ist, wenn Wasser knapp wird. Der Fluss ist ausgetrocknet, wer seinen Garten mit Trinkwasser gießt oder gar den Pool füllt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Meine Kollegin Caroline Rosales hat die Menschen in Zepernick besucht. (Z+)

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Vor fünf Jahren hat die Trump-Regierung begonnen, eingewanderten Eltern an der US-mexikanischen Grenze ihre Kinder zu entreißen – ohne wirksam zu dokumentieren, wohin sie gebracht wurden. Hunderte Familien wurden bis heute nicht wiedervereint. The Atlantic hat den Skandal minutiös rekonstruiert.

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© Hanna Lenz für DIE ZEIT

Der dänische Investor Svend Hollesen baut die letzten unentwickelten Ecken entlang der deutschen Küste für den Massentourismus aus. Am einst wild-idyllischen Priwall in Lübeck versteht unser Autor Tom Kroll, wohin die Reise geht – und wer davon profitiert. (Z+)

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, warum die heutige Wahl in Kenia weit über das Land hinaus bedeutsam ist. Außerdem: Mykolajiw könnte bald von russischen Bodentruppen eingenommen werden – wie ist die Lage dort?

Sie sind zwischen 20 und 30? Dann laden wir Sie am 3. und 4. September herzlich nach Berlin zu Z2X ein, dem Ideenfestival von ZEIT ONLINE. Diskutieren Sie über die Krisen dieser Tage – und wie wir trotzdem optimistisch bleiben können!

Wir wünschen einen guten Tag!

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Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Vorrecherchiert und produziert hat heute Nacht Christina Felschen in Vancouver. Im Brandenburger Homeoffice zeigen sämtliche Uhren 12 Uhr – offenbar mal wieder ein Stromausfall in der Nacht.