Polizisten fänden sich manchmal in "üblen Kämpfen" wieder, betonte der US-Präsident. Dann könnten Würgegriffe notwendig sein - auch wenn er diese Methode nicht möge, so Donald Trump.
| Stadtteil von Peking nach neuem Corona-Ausbruch abgesperrt. | Auf einem Großhandelsmarkt in der chinesischen Hauptstadt Peking ist es zu einem größeren Coronavirus-Ausbruch gekommen. 45 von bislang 517 untersuchten Personen, die den Markt Xinfadi besucht hätten, seien positiv getestet worden, teilten die Behörden mit. Der Markt sei einstweilen geschlossen worden. Für den Stadtbezirk Fengtai seien Notstandsmaßnahmen verfügt worden. 10.000 Händler und Beschäftigte des Marktes sollen getestet werden. Wegen der neuen Fälle wurden die Pläne fallengelassen, die Grundschulen in Peking für Erst- bis Drittklässler am Montag wieder zu öffnen. |
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US-Gesundheitsbehörde mahnt zur Vorsicht. | Angesichts anhaltender Coronavirus-Neuinfektionen in den USA hat die Gesundheitsbehörde CDC alle Bewohner dazu aufgerufen, die Situation weiter ernst zu nehmen. Die Pandemie sei noch nicht vorbei, betonte CDC-Direktor Robert Redfield. Daher sei es von "größter Bedeutung", dass die Menschen sich an Vorsichtsmaßnahmen wie Abstandhalten, Händewaschen und das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit hielten. Auch neue strikte Ausgangsbeschränkungen "könnten wieder nötig werden", ergänzte der für Infektionskrankheiten zuständige CDC-Vertreter Jay Butler. |
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Trump zeigt Verständnis für Würgegriff-Einsatz. | Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat US-Präsident Donald Trump den umstrittenen Einsatz von Würgegriffen durch die Polizei in Ausnahmefällen verteidigt. Polizisten fänden sich manchmal in "üblen Kämpfen" wieder, sagte Trump in einem TV-Interview. Er machte deutlich, dass in seinen Augen in einer solchen Situation von Polizisten nicht verlangt werden könne, auf einen Würgegriff zu verzichten. "Grundsätzlich" sollten der Polizei solche Methoden aber untersagt werden, betonte Trump. |
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Lukaschenko will Opposition schwächen. | In Weißrussland sind etliche Menschen mit Verbindungen zu einem politischen Rivalen von Präsident Alexander Lukaschenko festgenommen worden. Das bestätigte der Pressedienst des autoritären Staatschefs einen Tag nach Razzien in der Belgazprombank. Die Bank war von dem Geschäftsmann Wiktor Babariko geleitet worden, bevor dieser seine Kampagne für eine Präsidentschaftskandidatur startete. Babariko will bei der Wahl im August gegen Lukaschenko antreten. |
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RB Leipzig festigt Tabellenplatz drei. | RB Leipzig kommt der erneuten Qualifikation für die Champions League immer näher. Zum Auftakt des 31. Spieltages der Fußball-Bundesliga gewannen die Leipziger am Freitagabend 2:0 bei der TSG Hoffenheim. Tabellenführer Bayern München könnte bereits an diesem Samstag vorzeitig seinen Meistertitel verteidigen. |
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