Versuchtes Tötungsdelikt: Fußgänger in Solingen angefahren – Polizei fasst Verdächtigen in Kassel | Umweltbundesamt warnt: Warum ist unsere Luft im Moment so schlecht? | Gastkommentar Marlene Engelhorn: „Wir Überreichen verfeuern den Planeten“ | „Mutiny In Heaven“: Wie Nick Cave wurde, wer er ist | Blutiger Zwischenfall in Dresden: Stürmer von Pinguine-Gegner von Kufe aufgeschlitzt
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Mit Unterstützung von
Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
13. Februar 2025
Liebe Frau Do,
das ist die Bewegung, auf die viele gewartet haben: US-Präsident Donald Trump hat mit Kremlchef Wladimir Putin über den Ukraine-Krieg telefoniert. Eineinhalb Stunden soll das Gespräch gedauert haben, und die beiden sollen sich auf die sofortige Aufnahme von Verhandlungen geeinigt haben . Man darf nun hoffen, dass das Ende von Sterben, Leid, Zerstörung näher rückt. Alles andere wäre zynisch. Doch bevor man Trump vorschnell feiert für seine ruppige Art, Dinge in Bewegung zu setzen: Es geht auch um die langfristigen Folgen des Deals, den der Präsident nun womöglich wird aushandeln lassen. Und um die tatsächliche Beteiligung der Ukraine. Um existenzielle Fragen also, die Verhandlungen gewöhnlich langwierig machen. Mehr Reaktionen und die neuesten Entwicklungen finden Sie in unserem Newsblog.
Telefonat: Trump, Putin. (Montage, Archiv), FOTO: AFP/EVGENIA NOVOZHENINA
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Heute wichtig
KI: Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat ausgerechnet, welche Wirtschaftskraft sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugen ließe. Heute wird diese Studie bei der ersten KI-Konferenz von NRW in Berlin vorgestellt. Meine Kollegen Antje Höning und Reinhard Kowalewsky konnten ihr schon entnehmen, dass NRW mit 67,8 Milliarden Euro das höchste Bruttowertschöpfungs-Potenzial von allen Bundesländern hat. Große NRW-Unternehmen wie Henkel, Ergo, Rheinmetall und der Post-Konzern DHL nutzen KI längst, um neue Produkte und Anwendungen zu entwickeln. Für kleinere Betriebe, die über weniger Daten und Investitionsmöglichkeiten verfügen, ist es schwieriger. Die Landesregierung sieht in KI die Zukunft und will die Technologie auch in die Schulen bringen. Einen schicken Slogan hat Ministerpräsident Hendrik Wüst schon: Er will „von der Kohle zu KI“.
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Meinung am Morgen
Kirche: Die Zeit in der Weltkirche sei nicht reif für geweihte Frauen, schreibt Julius Müller-Meiningen in seiner Analyse aus Rom. Allerdings hat der Papst in jüngster Zeit Ordensfrauen in mächtige Positionen berufen. Für die Orden innerhalb der katholischen Kirche ist nun schon eine Frau zuständig, für die Güterverwaltung des Vatikans soll am 1. März eine weitere Frau folgen. Eine „kleine Revolution“ nennt Müller-Meiningen das.
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So gesehen
Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, genau, die Sisi, soll ihr rapunzellanges Haar mit 100 Bürstenstrichen am Tag verwöhnt haben lassen. Doch ist das überhaupt gut für Glanz und Fülle? Über solche Fragen hat meine Kollegin Sabine Janssen mit der Haar-Expertin Natalie Garcia Bartels gesprochen. Ich verkneife mir an dieser Stelle alle Wortspielereien. Obwohl die deutsche Sprache gerade beim Thema Haar dazu einlädt, wie sich an der Benennung mancher Friseur-Geschäfte studieren lässt. Ich verschone Sie, und wünsche einen frohen Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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Wenn sie vom Teilen spricht, dann sind das keine Worthülsen. Die Millionenerbin Marlene Engelhorn verschenkte 25 Millionen Euro ihres Vermögens. In einem Gastkommentar für die Rheinische Post erklärt sie, warum Ungleichheit auf unserer Unwissenheit fußt und der Überreichtum von Wenigen die Demokratie bedroht.
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