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+Michael Müller spricht bei umstrittener Friedensdemo+Sixt mit dubioser Tegel-Aktion+Joachim Gauck wird heute verabschiedet+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 17.3.2017 | Heute beginnt, was sich am Wochenende fortsetzen wird: Regen. Heute bei 10°C, morgen bei 6°C. 

Guten Morgen,

 
  Für Joachim Gauck ist  heute Zapfenstreich als Bundespräsident: Die Bundeswehr macht zum Abschied nochmal Tschingderassabum für ihn und spielt auch Greatest Hits der vergangenen vier Jahrhunderte: „Ein feste Burg ist unser Gott“, „Freiheit, die ich meine“ und „Über sieben Brücken musst Du geh’n“. Hat sich Gauck gewünscht. Das militärische Tuten und Blasen gefällt nicht jedem, weshalb Kritiker gleich mal eine Linie von preußischen Paraden zu Hitlers Fackelzügen ziehen und von einem Symbol des preußischen und deutschen Militarismus sprechen. Natürlich hätte Gauck wie Gustav Heinemann 1974 auf das Zeremoniell verzichten und zur Bootsfahrt laden können. Aber so ganz unbelastet ist die Spree ja nun auch wieder nicht.
 
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  Damit zu anderen feudalen Meldungen aus Berlin:  
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  So mancher Bayer soll sich bis heute ja nach Ludwig II. zurücksehnen. Den einen oder anderen „Kini“-Fan muss es auch bei diesem Autovermieter aus Pullach an der Isar geben, wo man sich ganz offensichtlich dachte, Demokratie ist ein Witz. Schon gar da oben bei den Saupreißn in Berlin. Zehn Euro gibt es nämlich für Sixt-Kunden, wenn sie beim Volksbegehren zur Offenhaltung des Flughafens Tegel (endet am Montag) unterschreiben. Einige fanden empfanden das so gar nicht als Gaudi, beschwerten sich bei der Landeswahlleitung über den Stimmenkauf, und die wiederum schaltete die Staatsanwaltschaft ein. Sixt, sich zunächst keiner Schuld bewusst, versicherte später aber, dass die Stimmen nicht weitergeleitet würden. Da sollte mal jemand schnell den Pannenhilfsdienst holen.

 
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Am Samstag, dem 1. April 2017, von 8 bis 18 Uhr heißt es wieder: feiern, sparen, staunen und gewinnen! Schla­gen Sie zu bei Tiefst­prei­sen auf Arti­kel aus dem gesam­ten Sorti­ment von Poss­ling und nutzen Sie die ver­locken­den Ein­kaufs­vor­teile. Weitere Informationen hier


 
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  Bleiben wir kurz noch beim Berliner Flugwesen: Nachdem die Spitzen im Roten Rathaus ja so tun, als gehe sie der BER nichts mehr an (die Flughafen-Koordination wurde zum Finanzsenator abgeschoben, CP von gestern), hat sich die Koalition auf die Besetzung des BER-Aufsichtsrats geeinigt. Zur Erinnerung: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) und Kultursenator Klaus Lederer (Linke) sind alle raus. Die Grünen setzen nun den 61-jährigen Ingenieur Norbert Preuß auf die Piste, der sich in Projektmanagement und Immobilienwirtschaft auskennt. Von 1984 bis 1992 baute er in leitender Position am Münchener Flughafen mit. Die Linken haben sich wohl für Europastaatssekretär Gerry Woop (48) entschieden, und von der SPD ist Finanzstaatssekretärin Margaretha Sudhof (57) im Gespräch. Damit kriegen die kleinen Koalitionspartner, was sie wollen: die Grünen ihren Fachmann und die Linken ihren Staatssekretär.

 
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  Hundert Tage ist der Senat nun im Amt, und die haben schon mal für eine Stasi-Affäre, Streit um die innere Sicherheit und neues Chaos am BER gereicht. Immerhin geben sich die Koalitionäre selbstkritisch und finden auch, dass ihr Start sehr holprig war. Äh, Moment, da war doch mal was: „Der Senat regiert nur holprig“ hieß es auch nach hundert Tagen Rot-Schwarz vor fünf Jahren. Irgendwie skurril, dass sich die Startschwierigkeiten ähneln: 2012 kämpft Rot-Schwarz mit einer Personalie (der CDU-Justizsenator trat nach nicht mal zwei Wochen im Amt zurück), 2017 quält sich Rot-Rot-Grün mit einer Entscheidung über Wohnungsstaatssekretär Andrej Holm herum. Noch nicht absehbar war im März vor fünf Jahren allerdings, dass der BER erst im Jahr, äh…, also irgendwann mal aufmachen wird (eine Analyse von Tagesspiegel-Landespolitik-Experte Ulrich Zawatka-Gerlach über das aktuelle Holterdiepolter gibt es hier zum Nachlesen).

 
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  Dabei legt sich Rot-Rot-Grün seine Schonfrist übrigens recht großzügig aus. Schließlich hat man ja auch erst im Januar ein Hundert-Tage-Programm beschlossen, und eine Bilanz dazu ist natürlich erst im April fällig. Reminder an künftige Landesregierungen: Hundert-Tage-Programme am besten erst zum Ende der Wahlperiode beschließen. Dann kann man gemütlich fünf Jahre im Schonwaschgang überdauern.

 
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  Am Mittwoch war sie wütend, also so richtig ganz doll, und einen Tag später ist sie es immer noch: Die CDU-Landesvorsitzende Monika Grütters hat in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ nochmals Ärger, Abscheu und Entsetzen über die Vorgänge in Steglitz-Zehlendorf geäußert. Ansonsten bleibe die Affäre um gefakte Fragebögen unappetitlich – und Sache des Kreisverbandes. Der Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann und Ex-Senator Thomas Heilmann, die sich dort einen Machtkampf liefern und gegenseitig als Intrigen-Opfer des anderen sehen, wollen es auf einen Showdown ankommen lassen. Alle Versuche, beide zum Aufgeben zu bewegen, schlugen bislang fehl. Hochrangige CDUler hatten das eigentlich erwartet. Oder erhofft.

 
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Goethes berühmtes Diktum, dass man hier „vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten“ hört, trifft den Kern der Sache.
Mit: Streichquartett der Staatskapelle Berlin, Hagen Quartett, Michelangelo String Quartet und Belcea Quartett.
Pierre Boulez Saal 1. - 6. April
Tickets www.boulezsaal.de


Foto: Volker Kreidler

 
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  Kurzstrecke  
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  Das nennt sich wohl Parteibuchkarriere: Daniel Krüger, bis zur Wahl Baustadtrat in Tempelhof-Schöneberg will von der CDU zur AfD rübermachen; in Pankow soll er im Namen seiner neuen politischen Heimat als Stadtrat kandidieren. Die AfD war dort mehrfach mit ihrem bisherigen Kandidaten abgeblitzt (bekannt aus der „Heute-Show“, Stichwort: Clown). Mehr Nachrichten aus den Bezirken stehen in den Tagesspiegel-„Leute“-Newslettern (hier erhältlich).

Es gehört zur Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wie Frank Castorf – das rostige Rad auf zwei Beinen vor dem Theater. Genau das wird jetzt zum Problem: Weil der eine bald fort ist, soll das andere gleich mit weg. Was sich wie der finstere Plan des künftigen Hausherrn Chris Dercon anhört, ist aber eine Idee aus dem Theater selbst: Der ungeliebte Neue solle sich bitte nicht mit fremden Rädern schmücken, schreibt Rüdiger Schaper im Tagesspiegel.

Der Ärger war groß um das Friedensgebet auf dem Breitscheidplatz, zu dem Vertreter der größten Religionen aufgerufen hatten (darunter auch Vereine, auf die der Verfassungsschutz wegen islamistischer Tendenzen ein Auge hat). Der Zentralrat der Juden in Deutschland hatte den Regierenden Bürgermeister aufgerufen, nicht dort zu sprechen. Am Ende hat er’s aber doch getan. „Wir haken uns unter und lassen uns nicht auseinanderdividieren“, sagte er vor etwa 300 Teilnehmern.
 
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  Für Berliner ist es keine Frage, dass ihr Berlin das beste Berlin des Universums ist. Deswegen werden sie sich schon nicht grämen, dass die Stadt nur auf Platz 13 der lebenswertesten Städte der Welt steht (hat wieder mal eines dieser zahlreichen Rankings ergeben). Erster ist Wien, letzter Bagdad (hätte also auch schlimmer kommen können). Die deutschen Städte, die noch vor Berlin rangieren, sind Frankfurt am Main (7.) Düsseldorf (6.) und München (4.).

Dublin ist Nummer 34 auf dieser Liste, das mag vielleicht ein Grund sein, weshalb so viele Iren ihren St. Patrick's Day (heute!) auch hier so gern feiern. Der Funkturm wird deshalb ganz grün werden, nicht vor Neid, sondern vor Illumination – so wie der Schiefe Turm von Pisa, das neue Word Trade Center in New York und das Kolosseum in Rom.

Glaubt man der „B.Z.“, sind im vorigen Jahr so viele Verstöße wie noch nie gegen die Straßenverkehrsordnung registriert worden, und zwar fast 3,7 Millionen. 74,4 Millionen Euro hat Berlin damit eingenommen.
 
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  Amt, aber glücklich, zeigt sich CP-Leser Thomas P. in einer Mail. Er begleitete am Donnerstag einen Freund ins Friedrichshainer Bürgeramt 3 in der Frankfurter Allee, der einen Termin für einen neuen Pass und einen neuen Führerschein hatte. Offenbar muss P. dabei Lust auf neue Legitimationen bekommen haben (oder war es gar ein ausgefuchster Plan?), so dass er die freundliche Bearbeiterin Frau Önder bat, doch auch einen Führerschein plus Personalausweis beantragen zu dürfen. „Das war für sie überhaupt kein Problem, sie hat alle unsere Anliegen erledigt“, schreibt Ausweis-Fan P. „Wir haben das Bürgeramt gut gelaunt verlassen und Frau Önder ist unsere Heldin des Tages gewesen.“

Nachtrag zur Meldung von gestern, dass holländische Rinder der Türkei verwiesen werden: Bernd Schwintowski vom i.m.a. e.V. (information.medien.agar) weist daraufhin, dass es sich bei den Holsteinern nicht um „Schwarz-weiße“, sondern „Schwarz-bunte“ (Rinder) handelt. „Wobei interessant zu wissen ist, dass es sich dabei eigentlich um Re-Importe aus den USA handelt“, so schreibt er weiter. „Denn dort wurden die ursprünglich holsteinischen Rinder von deutschen Aussiedlern in der Zucht weiter veredelt, um schließlich in ihre Heimat zurückzukehren, von wo aus sie seither ein Export-Hit sind. Drum merke: Auch Rinder kommen weit rum.“ Das kann ja Euter werden.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1749
 
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     Zitat  
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  „Feuer ist international. Wenn‘s knallt, freuen sich alle.“

Rammstein-Gitarrist Paul Landers am Rand der Premiere des neuen Films über die Band.
 
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     Tweet des Tages  
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  @jkilbourg

„Berlin ist, wenn morgens in der U-Bahn jemand am Xylophon ,Take on me‘ spielt.
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Wegen des Großen Zapfenstreichs für Joachim Gauck sind rund um Schloss Bellevue von 17 bis 22 Uhr folgende Straßen gesperrt: Spreeweg/ Paulstraße zwischen Lüneburger Straße und Großer Stern sowie die John-Foster-Dulles-Allee ab Yitzhak-Rabin-Straße. Ab 22 Uhr fahren keine S-Bahnen zwischen Ostkreuz und Frankfurter Allee, dafür aber Busse (bis Montagmorgen, 1.30 Uhr). Ebenso zwischen Springpfuhl, Wuhletal und Lichtenberg. Zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen fällt ab 20 Uhr der RE5 aus (bis Sonntagabend, 23 Uhr). 
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Demonstration In Moabit fordern 100 Demonstranten „weg mit dem Verbot der PKK“ (10-14 Uhr, Wilsnacker Straße bis Alt-Moabit), während die Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. vor der Botschaft Saudi-Arabiens dafür eintritt, dass der Krieg im Jemen beendet wird (11-13 Uhr, 50 Teilnehmer). Zum Tag der politischen Gefangenen (18. März) fordern mehrere Demos am Sonnabend „Freiheit für alle“ (Hermannplatz, 12-14 Uhr, 20 Teilnehmer), „Knäste abschaffen“ (U-Bhf Turmstraße, 15-19 Uhr, 50 Teilnehmer) sowie „freies Feiern und freie Menschen“ (ebenda, 230 Teilnehmer). Außerdem: „Nein zum Ein-Mann-Regime Türkei" (11.30-14 Uhr, 20 Teilnehmer) und „kein Raum der AfD“ (Stauffenbergstraße 8-22 Uhr, 50 Teilnehmer). Am Sonntag versammeln sich erneut die EU-Befürworter von Pulse of Europe auf dem Gendarmenmarkt. Was vor ein paar Wochen mit einigen Wenigen begann, mobilisiert inzwischen mehrere Tausend Menschen - nicht nur in Berlin.
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Zu Gast im Bundeskanzleramt ist der serbische Ministerpräsident Aleksandar Vučić. 
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Gesprächsbedarf? Hier sind die heutigen Politiksprechstunden: u.a. Bruni Wildenhein-Lauterbach (SPD), Müllerstraße 163, 16-17 Uhr / Catherina Pieroth-Manelli (Grüne), Hauptstraße 8, 10-12 Uhr / Dr. Turgut Altuǧ (Grüne), Großbeerenstraße 16, 17-19 Uhr - Details finden Sie hier.
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Gericht Nach dem Diebstahl einer pokalförmigen Vase im Wert von 5.400 Euroaus einer Ausstellungsvitrine einer Porzellanmanufaktur kommt ein 35-Jähriger auf die Anklagebank (10 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal D 112). 
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"Berlin heute" präsentierte Ihnen  
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken im Yafo (Gormannstraße 17b, Mitte) ist wie eine Reise nach Israel: aufregend, polyglott und mit sehr viel Hummus. Das Besondere im Yafo ist die Wohnzimmeratmosphäre, die hier nicht den Flohmarkt-Style der unzähligen Hipster-Bars immitiert, sondern tatsächlich charmant ist und vor allem familiär. Auf dem Teller landet ganzer Blumenkohl oder geröstete Aubergine mit Tomatensauce und Tahina, dazu Cocktails mit Arak, Gin oder Rum (Di-So ab 12 Uhr). 

Und für das Katerfrühstück am nächsten Morgen empfehlen wir das Benedict in der Uhlandstraße 49 in Wilmersdorf (U-Bhf Spichernstraße). Mit gebackenen Trockenfrüchten im Speckmantel an Sauce Hollandaise und Stulle mit Eisbein kommt man schnell wieder auf die Beine, und das Tolle ist: Frühstücken geht hier den ganzen Tag (tgl. 7-23 Uhr). Das Konzept stammt aus Tel Aviv und findet in Berlin großen Anklang, wo dieisraelische Restaurant-Szene gerade aufblüht. 

Das zeigt auch die Jüdische Food Week. Eine Woche lang feiert Nosh Berlin die traditionelle wie zeitgenössische jüdische Küche auf Märkten, Demos, Workshops und Supper Clubs. Los geht´s am Sonntag in der Markhalle Neun, das ganze Programm finden Sie hier.  
 
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  Für Freitagabend hat der Künstler Dénesh Ghyczy den Musiker Harald Blüchel in sein temporäres Atelier im Collegium Hungaricum eingeladen. Es ist das fünfte Werkstattkonzert von Blüchel, der nach 12-jähriger Auszeit und Neuorientierung seine Klavierkompositionen präsentiert. Nachdem er in den 90ern als Cosmic Baby zum internationalen Techno-Star wurde, setzt er jetzt auf „romantischen Minimalismus“ solo am Flügel. 20 Uhr, Dorotheenstraße 12 (S-Bhf Friedrichstraße), Eintritt frei, Spende erbeten   
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  Ihr Start-up beschäftigt sich mit Strategien für die Energiewende? Dann bringen Sie Ihre Ideen beim Start Up Energy Transition Tech Festival am 20. März ein. Wir vergeben im Laufe des Tages einige Freikarten. Bitte registrieren Sie sich mit dem Voucher-Code TS@SET2017 unter http://www.startup-energy-transition.com/tech-festival/

 
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  Das Wochenende fällt buchstäblich ins Wasser. Wer unbedingt die Routen aus unserem neuen Radfahren-Magazin ausprobieren wollte, sollte das Regencape nicht vergessen. Hartgesottenen empfehlen wir einen Ausflug nach Wilhelmshorst. In der Waldgemeinde bei Potsdam steht eine Kirche, gut versteckt hinter Bäumen. Wie das Gotteshaus vor 80 Jahren mitten unter Nationalsozialisten gebaut werden konnte, verrät eine Ausstellung im Gemeindezentrum (Albert-Schweitzerstraße 9-11, So 14-18 Uhr).  
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  Oder Sie bleiben zu Hause und kümmern sich um die Ferienbespaßung ihrer Kinder (in zwei Wochen sind Osterferien). Die Museen bieten Workshops an und die Domäne Dahlem eine Kinder WerkstattIn der Gelben Villa Kreuzberg (U-Bhf Platz der Luftbrücke) werden Menschenpyramiden gebaut und Ausflüge in die Stadtnatur unternommen (Anmeldung ab heute unter foyer@die-gelbe-villa.de).
 
Absolut regentauglich für dieses Wochenende sind die Rollschuhdisko im Statthaus Böcklerpark (So, 14 Uhr, Prinzenstraße 1, 3-4 Euro) und die Traumzauberbaum-Vorstellungen im Konzertsaal der UdK (Sa, 15 Uhr, Hardenbergstraße 33, Karten ab 21 Euro).
 
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  Gesundheitswirtschaft Berlin/Brandenburg: Wie bleibt der Standort attraktiv? Beim Tagesspiegel-Fachforum Gesundheitswirtschaft am 05. April 2017 diskutieren der Regierende Bürgermeister Müller, der Brandenburger Staatssekretär Fischer u.v.m. Exklusiv für Fachinteressierte haben wir Tickets beiseitegelegt. E-Mail an: fachforum.gesundheit@tagesspiegel.de

 
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  Was sonst noch hilft ist tanzen. Und wir wissen auch wo: Die Schöne Party in der Kalkscheune wir 17, ist damit fast volljährig und wer sich noch an seinen 17. Geburtstag erinnern kann, der weiß, wie schamlos man das feiert. Besungen u.a. im sog. Kollateralschlager, den Jürgen Kuttner ab 23.30 Uhr mit Videoschnipseln vorstellt, bevor sich auf vier Floors genreübergreifend die Musik abspielt. Wir hätten Freikarten im Angebot (bis 12 Uhr) – wer möchte?   
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  Der Pinot Nero beeindruckt durch sein lebhaaftes Rubrinrot und den floralen Duft von Veilchen und ist intensiv fruchtig und elegant im Geschmack. Im Abgang deutliche Noten der Maraskakirsche. Herkunft: Venetien - Italien

 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagLorenz Funk (70), ehem. Eishockeyspieler, -trainer und -manager / Christoph Heusgen (62), außen- und sicherheitspolitischer Berater der Bundeskanzlerin / Jochen Mindak - „mon coeur, toujours“ / Armin Petras (53), Theaterregisseur und Autor, ehem. Intendant  am Gorki (2006-2013) / Sibylle Tepper (68) - „mit lieben Grüßen von Doris“ / Hans Wall (75), Formengründer der Wall AG, Vorsitzender des Vereins Denk mal an Berlin

SonnabendSuzan Anbeh (47), Schauspielerin und Model / Karin Hausen (79), Historikerin und ehem. Prof. an der TU / Lord Knud (73), Beatmusiker, DJ und Radiomoderator (ehem. RIAS) / Kay Kohlmeyer (67), Prof. für Geo- und Feldarchäologie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin / Maximilian Mittelstädt (20), Abwehrspieler bei Hertha / Wilson Gonzalez Ochsenknecht (27), Schauspieler / Anne Will (51), Fernsehmoderatorin

SonntagNadja Auermann (46), Model und Schauspielerin / Isabella Benz (27), Schriftstellerin / Barbara Morgenstern (46), Musikproduzentin / Maik Penn (36), sozialpolitische Sprecher der CDU im Abgeordnetenhaus / Joachim Sartorius (71), Kurator des Hauptstadtkulturfonds Berlin / Ines Schmidt (57), für die Linke im Abgeordnetenhaus 

GestorbenThomas Daniel, am 17. Februar im Alter von 58 Jahren verstorben, Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe / Hans-Jürgen Ferber, * 7. August 1939, Pfarrer i.R. / Christa Heller, * 21. Dezember 1930 / Dr. jur Karl-Heinz Peters, * 24. Januar 1912, Wohnungsbaumanager, Gründer der Gropiusstadt, Ernst-Reuter-Plakettenträger und Autor 

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Flora Loewenthal (Jg. 1868) nach Theresienstadt deportiert und wenige Tage später ermordet. Sie lebte mit ihrer Familie in der Küstriner Straße 14 (heute Damaschkestraße 32) in Charlottenburg. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Der Umweltfreund stimmt konservativ, die Einwanderin liberal. Und dem Historiker ist sogar Geert Wilders' Partei noch zu zahm. Drei Wähler, so uneins wie das Land selbst, das nun seine Mitte finden muss. Lesen Sie die Reportage "Holland im Lot" von Yasmin Polat, Lissy van Winsen und Rolf Brockschmidt heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder online.  
     
 
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     Encore  
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Vor einer neuen Betrugsmasche warnt die Polizei. Besonders betroffen sind Ja-Sager. Täter rufen demnach ihre Opfer an, täuschen während des Gesprächs eine technische Störung vor und fragen dann irgendwann „Können Sie mich hören?“ Wer das bejaht, hat schon verloren. Die Antwort wird nämlich aufgezeichnet und dafür verwendet, vermeintlich am Telefon abgeschlossene Verträge zu legitimieren. Die sind zwar rechtlich nicht bindend, aber trotzdem trudeln dann häufig Rechnungen und Forderungen von Inkasso-Unternehmen ein – vermutlich alle mit Firmensitz in, öhm, Ja-maika.
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Dem nächsten Checkpoint am Montag dürfen Sie aber ruhig das Jawort geben. Denn dann ist Lorenz Maroldt wieder da.

Ihr


Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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