| +"Berlin Story" meldet IT-Attacke+Condor-Chef will TXL offenhalten+Referendum lässt nicht gleich auf gescheiterte Integration schließen+ | | |
| | | | Dienstag, 18.4.2017 | Heute überwiegend regnerisch, am Morgen sind Graupelschauer möglich, max. 6 °C - kann nur besser werden.
Guten Morgen,
| | | als „weder frei noch fair“ bezeichnen Wahlbeobachter der OSZE die Abstimmung in der Türkei über das Präsidialsystem - nur eine knappe Mehrheit hat den Plänen Erdogans zugestimmt, meist gehörter Kommentar: „Das Land ist gespalten.“ Doch dahinter verbirgt sich vor allem die Unsicherheit darüber, wie sich Europa verhalten soll. Die Verlockung ist groß, jetzt draufzuhauen (EU, doppelte Staatsbürgerschaft), doch besser ist es wohl, sich in diesem Fall an Außenminister Gabriel zu orientieren - der sprach davon, einen „kühlen Kopf“ zu bewahren. Und bitte nicht Deniz Yücel vergessen - der Journalist mit Doppelpass ist seit 64 Tagen in Haft.
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| Wir bleiben noch kurz beim Referendum: | | | | | | Sehr unterschiedlich haben im Ausland lebende türkische Staatsbürger abgestimmt - je zwei Beispiele: In Spanien und Bulgarien stimmte eine deutliche Mehrheit mit Nein, in Belgien und Österreich mit Ja. In Deutschland stimmten 63 Prozent mit Ja, und auch hier gibt es erhebliche regionale Unterschiede: In Städten wie Essen und Stuttgart stimmte mindestens eine satte 2/3-Mehrheit mit Ja, in Berlin waren es gerade mal 50 %. Schnellster Kurzschluss: Die Integration ist gescheitert. Man kann es auch anders sehen: Mehr als drei Mio türkischstämmige Bürger leben in Deutschland, von denen haben 1,4 Mio noch einen türkischen Pass; die Hälfte von ihnen wiederum hat sich beteiligt, 63 Prozent stimmten für Erdogan - das rechnet sich schnell runter, und deshalb lässt sich kaum grundsätzlich davon sprechen, dass „die Integration gescheitert“ ist. Vom geschützten demokratischen Rechtsstaat aus bequem den Landsleuten in der alten Heimat eine autokratische Willkürherrschaft an den Hals zu wählen, bleibt dennoch stark befremdlich. Dazu auch der Dienstagskommentar um kurz nach 8 bei Radioeins.
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| | | | Condor-Chef Ralf Teckentrup frohlockt: „Touristen kehren jetzt in die Türkei zurück.“ Was ihn da so sicher macht, ist, na klar, das „einzigartige Preis-Leistungs-Verhältnis“ - es müsse jetzt nur noch „ein kleines bisschen ruhiger werden“. P.S.: Teckentrup möchte die Touristen natürlich gerne nach der BER-Eröffnung von TXL aus nach Antalya fliegen. Dabei hatten die Anwohner in der Einflugschneise doch gehofft, es würde da irgendwann ein kleines bisschen ruhiger werden.
| | | | | | „Berlin Story“ meldet einen massiven Hackerangriff auf den Verlag - große Mengen an Daten, u.a. Buchmanuskripte, sind verschwunden, Betreiber Enno Lenze vermutet einen politischen Hintergrund: Die Attacken begannen, nachdem er die Aktion „Free Deniz" unterstützte. Zerstört wurde auch die „gigantische Datenmenge“ der Dokumentation „Hitler – wie konnte es geschehen“, die im Mai im Story-Bunker am Anhalter Bahnhof eröffnet werden soll. Wie die Dinge stehen, ist sie wichtiger denn je.
| | | | | | Neukölln hat offenbar auch einen Gesundbrunnen - die Beschäftigten der dortigen Bezirksverwaltung sind berlinweit am wenigstens krank (34,4 Tage durchschnittlich). Das reicht zwar noch nicht ganz für die Auszeichnung als Kurort („Bad Neukölln“), zumal außerhalb der Verwaltung die durchschnittliche Krankenzeit bei gerade mal 10 Tagen liegt, aber der Vorsprung vor dem Tabellenletzten (42,5 Tage, also 8 1/2 Arbeitswochen) ist schon bemerkenswert - wir halten also fest: Marzahn-Hellersdorf macht krank (so oder so). (Q: Anfrage MdA Luthe, FDP)
| | | | | | Wir bleiben noch kurz in Marzahn und schauen schnell bei der gerade eröffneten IGA vorbei - da wird natürlich gleich schon wieder gemeckert: Zu braun, zu teuer, zu kalt, und am Service hapert’s natürlich auch (Berlin, ey!) Kann sich noch irgendwer daran erinnern, wie’s am 26. April 1985 bei der Buga-Eröffnung in Britz war? Da mussten die Pflänzchen aus dem Schnee geschaufelt werden, damit Richard von Weizsäcker und Eberhard Diepgen überhaupt irgendwas Blühendes entdecken konnten. Also, Marzahn: Wird schon (und immer schön gesund bleiben).
| | | | | | Und noch was zum Wetter - bei Radioeins waren sie wegen der mäßigen Temperaturen (18 Grad kälter als zu Monatsbeginn) offenbar dermaßen demoralisiert, dass in den Nachrichten „stellenweise Bodenfrust“ angekündigt wurde - immerhin, das reicht für den Titel „Schönster Versprecher des Tages“. Auch die S-Bahn zog Konsequenzen aus der Tatsache, dass es unfassbarerweise Aprilwetter mitten im April gibt: „Wagen nicht geheizt“, warnte sie auf einem Schild in der S25 nach Teltow (Beweisfoto hier).
| | | | | | Sieben Fragen zum Fuhrpark der Verwaltung hatte der Abgeordnete Sebastian Schlüsselburg - jetzt liegen die Antworten vor, auf 238 Seiten. So wissen wird jetzt u.a., dass Steglitz- Zehlendorf einen Traktor des Typs „Fahr D90“ von 1955 mit zwölf PS als Dienstwagen führt (Kilometerstand mangels Tacho nicht bekannt), eine ungenannte Behörde eine Art Panzer Namens Audi Q7 für ebenfalls ungenannte Zwecke least (Kaufpreis 102.400 Euro) und das Landesamt für Mess- und Eichwesen die Anschaffung eines Lkw mit mindestens 476 PS für 200.000 Euro plant - zur Prüfung hochlastiger Waagen. Klingt alles ein bisschen so, als würde in Berlin heimlich an einer Fortsetzung von „Cars“ gedreht.
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| FREIWILLIGENDIENSTE WEITERENTWICKELN! VIELFÄLTIG. GEMEINSAM. ENGAGIERT. Am 28. April im Deutschen Bundestag. Wie können Freiwilligendienste weiterentwickelt und stärker gefördert werden? Warum braucht es mehr Transparenz und Rechtsklarheit bei unterschiedlichen Freiwilligendienstformaten? Wie stärken wir das Subsidiaritätsprinzip im Bundesfreiwilligendienst? Es gibt viel zu diskutieren, wir freuen uns auf Sie! PROGRAMM
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| Kurzstrecke | | | | | | Staatsministerin Monika Grütters kündigt mehr Geld für die Hauptstadtkultur an und freien Eintritt ins Schloss - in Berlin ist eben jeder ein König. Kleines Problem: Die Finanzierung ist noch ungeklärt. (Q: Grütters in der „Morgenpost“, Kultursenator Klaus Lederer sieht noch Klärungsbedarf bei dpa).
Aufgabe für Berlin-Kenner - ergänzen Sie folgende Geschichte: Legt sich eine 16-Jährige morgens um halb fünf in Friedrichshain auf die Kühlerhaube eines Autos, um ihren 19-jährigen Freund am Abfahren zu hindern … Wie geht’s weiter? Richtig: Er braust trotzdem los, schafft es zwei Kreuzungen weit und rammt einen VW-Bus. Selbstverständlich ist er betrunken, hat keinen Führerschein, und die Nummernschilder sind auch geklaut. Ach ja, die Wagenmarke: natürlich ein BMW (das war leicht). Wort der Tages: „Aushärten“. Weil völlig überraschend flüssiges Baumaterial „aushärten“ muss, verzögert sich die Fertigstellung der Kantstraße am Breitscheidplatz und der Attilastraße in Steglitz.
Nach dem Brand am ehemaligen Kino „Kosmos“ (Karl-Marx-Allee) teilen die Betreiber mit: Die Schäden sind bald repariert, alle geplanten Veranstaltungen können stattfinden.
Eigentlich gibt’s ja nun wieder genug Termine in den Bürgerämtern, aber in Charlottenburg-Wilmersdorf ging es drei Männern offenbar noch immer nicht schnell genug: Sie knackten am Ostersonntag die Tür im Gebäude am Hohenzollerndamm, die selbstständige Ausweisverlängerung fiel allerdings aus: Anders als die Bediensteten des Bürgeramts hat die Polizei einen Feiertagsdienst. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Nach einem Monat Bedenkzeit hatte sich der neue Senat auf ein 100-Tage-Programm verpflichtet - Mittwoch ist die Zeit rum, und wir haben mal nachgeschaut, was so alles erledigt wurde. Das Ergebnis: Eine ganze Menge, aber es gibt auch ein paar Lücken, z.B beim Finanzsenator. Nur eine Verwaltung gab keine Auskunft: die für Verkehr und Umwelt - da stecken sie wohl noch im Stau.
Im Wirtschaftsmagazin „Business Punk“ beschreibt Autor Alexander Langer eindrucksvoll, „wie ein paar schlaue Typen aus Berlin Europas wichtigste Startup-Metropole gemacht haben - und sich selbst eine ziemlich gute Zeit“. Tolle Reportage, darin der schöne Satz „Wir müssen mal Wowi das Internet erklären“ (Senatskanzleichef Björn Böhning zum Gründer Felix Petersen). Nur mit Musik hat’s Langer nicht so - Klaus Schulze („Tangerine Dream“) hält er für einen „DDR-Klangkünstler“ - also, kleine Berlin-Kunde: Nur weil es in Schöneberg das „Mitropa“ gab, liegt der Bezirk nicht im Osten. Was gibt’s Neues vom BER? Flughafenchef Lütke Daldrup will seinen Zeitplan für eine Eröffnung 2018 mit „Zeitpuffern“ versehen. Dazu auch der …
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1781 | | | | |
| | „Cuvry-Brache: Vom Symbol Kreuzberger Freiheit zum globalen Shopping-Headquarter.“ Baustadtrat Florian Schmidt kommentiert die Entscheidung des Investors, auf der Basis einer Baugenehmigung von 2002 an der Schlesischen Straße Büroräume für Zalando zu errichten (CP vom 13.4.). Zuvor waren die Verhandlungen über den Bau von Wohnungen am Streit über den Anteil von Sozialmieten gescheitert. | |
| | @Der_Hutt „Die Verwandten glauben einfach jede Geschichte aus Berlin, solange es absurd genug klingt.“ | |
| Verkehr Aufgrund von Bauarbeiten kann es auf der A100 (Stadtring) in Höhe Tempelhofer Damm zu Stau kommen. Zudem ist das Linksabbiegen auf den Tempelhofer Damm stadtauswärts nicht möglich (bis Anfang Mai). Nur zwei Fahrstreifen frei: Auf der A10 (Südlicher Berliner Ring) zwischen AD Potsdam und AD Nuthetal von 12-15 Uhr in beiden Fahrtrichtungen sowie an der AS Niederlehme in Richtung AD Spreeau (bis Ende Juli). Nur ein Fahrstreifen frei: Auf der der Invalidenstraße (Mitte) Richtung Moabit zwischen Nordbahnhof und Chausseestraße (bis 25. April), auf der Eberswalder Straße / Danziger Straße (Prenzlauer Berg) im Kreuzungsbereich (bis 25. April), auf dem Hohenzollerndamm (Wilmersdorf) stadtauswärts zwischen Warmbrunner Straße und Salzbrunner Straße (bis 22 Uhr), auf der Boelckestraße (Tempelhof) in Richtung Dudenstraße in Höhe Bayernring (bis Sonnabend) und im Kreuzungsbereich Wolfensteindamm / Birkbuschstraße (Steglitz) in beiden Richtungen (bis Ende Juli). Ersatzverkehr zwischen Blankenburg und Karow (S2), ab 4 Uhr bis Donnerstagnacht. Zwischen Ostbahnhof und Schönefeld fährt bis Donnerstagnacht, jeweils zwischen 22 und 1 Uhr, kein Zug der Linie RE 7. | | | Demonstration In Tegel treffen sich 6 Demonstranten An der Heide/Ecke Kehrwieder zu einer Kundgebung „gegen die Mietverdrängung“ (9-20 Uhr). Am Potsdamer Platz wird immer noch auf Stuttgart 21 gepfiffen (18.40-19.15 Uhr, 10 Teilnehmer). | | | Universität An der FU beginnt das Sommersemester mit einer Ringvorlesung über die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und ihre Auswirkungen auf Forschung und Lehre an der FU. Immer dienstags 18.15-19.45 Uhr in der Otto-von-Simson-Straße 26 (Dahlem, U-Bhf Freie Universität). Eintritt frei. | | | Gericht Ein 29-Jähriger, der einen Freund nach einem Streit auf offener Straße durch einen Messerstich schwer verletzt haben soll, muss sich wegen versuchten Totschlags verantworten. Dem Angeklagten wird zudem ein sexueller Übergriff auf eine Frau zur Last gelegt (13 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 217). | | |
| | | | Essen im beschaulichen Südwesten: Mit kreativer Küche und bestem Service lockt das Jungbluth sogar Hipster aus Kreuzkölln in die Lepsiusstraße 63 in Steglitz (U-Bhf Rathaus Steglitz). Hinterm Herd stehen Felix Leisegang und André Sawahn, die vorher gemeinsam im Sterne-Restaurant Frühsammers gekocht haben. Auf den Tellern landet, was regional und saisonal verfügbar ist - zum Beispiel Saiblings-Spinat-Röllchen mit Trüffelkartoffeln und Trüffelvinaigrette an Spinatcreme oder Bärlauchsuppe und Hähnchenbrust mit grünen Bohnen und Grenaille-Kartoffeln (Di-So ab 12 Uhr). Bei schönem Wetter kann auf zwei Sonnenterassen diniert werden - schonmal vormerken, der Frühling kommt bestimmt. | | | | | | | | | Trinken Das Bulbul am Görlitzer Park (Görlitzer Straße 38, U-Bhf Schlesisches Tor) begegnet der Hipsterness im Wrangelkiez mit Nonchalance und Wohlfühlatmosphäre. Über den Tresen wandern Kaffee, Tee, Bier und eine kleine Auswahl Wein - zum Bespiel der "Kleine Rust", ein Chenin Blanc aus Südafrika. Dazu Quiche, Panini und hausgemachte Tapas aus Palästina, der Heimat von Inhaber Nidal Bulbul. Am Wochenende gern mit Konzerten und Lesungen (Di-So ab 10 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | Berlinbesuch findet im Foyer der Philharmonie schon mittags Zuflucht vor Frost und Graupel - und Kammermusik auf höchstem Niveau: Beim Lunchkonzert um 13 Uhr geben sich Saxofonist Adrien Liebermann und Pianist Ben Seegatz ein Stelldichein. Auf dem Programm stehen Werke von Darius Milhaud, Phil Woods, Paule Maurice und Pedro Iturralde. Eintritt frei und solange, wie Leute reinpassen. | | | | | | | | | Geschenk für kalte Apriltage: Sascha Uetrecht, der erst vor wenigen Monaten den Wollladen Herr U in den Heckmann Höfen in Mitte eröffnete, hat nun auch eine Dependance in der Breite Straße 50 in Pankow. Das Wollparadies beherbergt ein buntes Sortiment an Wolle und Garn fürs nächste Strick-Projekt. Aber auch Workshops wie der monatliche Strick-Kaffeeplausch Komme, was Wolle finden hier statt (geöffnet Di-Sa 12-19 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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03. - 14. Mai | BAR JEDER VERNUNFT
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| | | | | | | Last-Minute-Tickets gibt’s für den Auftakt von Lola & der Wolf im neuen Kiezkino in der Weserstraße 59 (U-Bhf Rathaus Neukölln). Bis zum 26. April zeigt das Festival die für den Deutschen Filmpreis nominierten Filme und gibt Gelegenheit, mit den Machern zu diskutieren. Los geht’s um 18.30 Uhr mit einem Gespräch über die Deutsche Filmakademie mit Produzent Martin Hagemann und Regisseur RP Kahl (Eintritt frei). Um 20 Uhr folgt der Film 24 Wochen und ein Gespräch mit Regisseurin Anna Zohra Berrached (Eintritt 8 Euro). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | Neu in Friedrichshain ist die Galerie Horwath in der Warschauer Straße 65. Die Künstlerin Sara Horwarth, die seit 15 Jahren mit Burlesque und Pinup Illustrationen auf dem Kunstmarkt unterwegs ist, stellt Gemälde, Skizzen, Textilien und Taschen aus. Geöffnet ist Di+Do 10-20 Uhr (und nach Vereinbarung). | | | | | | | | | Noch hingehen, denn nur noch bis zum 23. April zeigt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Werke der Fotografin Gerda Schimpf. Im West-Berlin der 1940er bis 1970er Jahre porträtierte sie Prominente, Künstler und Wissenschaftler. Sie selbst wohnte bis zu ihrem Tod im Alter von 101 Jahren am Kaiserdamm. „Gerda Schimpf ist sehr alt geworden, eine drollige Alte war sie nie, sondern ein freier, schöner Mensch”, schrieb Tatjana Wulfert in ihrem Nachruf im Tagesspiegel. Die Schau ist Di-Fr 10-17 Uhr und Sa 11-17 Uhr im Kabinett der Villa Oppenheim zu sehen (Schloßstraße 55, U-Bhf Sophie-Charlotte-Platz). Eintritt frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Geburtstag - Bernd Gäbler (64), ehem. Grimme-Chef, Checkpoint-Leser und Tagesspiegel-Autor (Grüße von Christina) / Jakov Gojun (31), Handballspieler bei den Berliner Füchsen / Konradin Groth (70), ehem. Solotrompeter der Berliner Philharmoniker und Professor der UdK / Thomas Seerig (57), für die FDP im Abgeordnetenhaus
Gestorben - Andreas Dienelt, * 22. November 1957 / Prof. Dr. Gerhard Gaedicke, * 16. April 1944, ehem. Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie der Charité / Renate Lindlar, * 8. Juli 1963 / Gundi Wolff, * 10. März 1954
Stolperstein - Emmentaler Straße 101, Reinickendorf: Hier lebte der Mechaniker Franz Pieper (Jg. 1904). Während des Krieges arbeitete er bei der AEG Reinickendorf und gehörte dort einer Widerstandsgruppe mit Verbindung zur Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation an. Am 26. März 1945 wurde er ins Strafgefängnis Berlin-Plötzensee eingewiesen und am 13. April hingerichtet. | | | | |
| | | | | | | | Nach dem Krieg fehlte ein Deutschlandlied. Viele Bürger reichten Vorschläge ein, auch der Bundespräsident. Wie die dritte Strophe zur deutschen Nationalhymne wurde. Lesen Sie den Gastbeitrag "Neue Hymnen für das Land" des Historikers Clemens Escher heute auf der Seite Wissen & Forschen im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
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| Zum Schluss heute noch was in eigener Sache: Sowohl beim Team Checkpoint, als auch bei unseren „Leute“-Bezirksnewslettern gibt’s jetzt Praktikumsplätze (bezahlt, natürlich). Voraussetzung: Große Leidenschaft für unseren Berlin-Journalismus, landes- und bezirkspolitisches Interesse, Neugier und (meistens) gute Laune. Bewerbungen bitte per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de. | |
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