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Moritz Döbler
Chefredakteur
09. Mai 2022
Liebe Frau Do,
wenn der eine oder die andere in der CDU von einem Rückenwind aus Schleswig-Holstein für Nordrhein-Westfalen spricht, lässt sich das einerseits nachvollziehen. „Das Ergebnis zeigt, dass die Volkspartei CDU voll da ist“, sagt denn auch Ministerpräsident Hendrik Wüst , der sich am kommenden Sonntag zur Wahl stellt. Andererseits kann er kaum darauf hoffen, die SPD derart zu pulverisieren, wie es sein Amtskollege und Parteifreund Daniel Günther im Norden gestern getan hat: satte 43,4 Prozent für die CDU, dahinter die Grünen mit 18,3 Prozent und eben die SPD mit 16,0 Prozent.
FOTO: dpa/Christian Charisius
In einer Woche wissen wir, was vom Rückenwind aus Kiel 500 Kilometer weiter südlich ankommt. In der letzten Umfrage liegt die CDU jedenfalls vorn . Wichtiger ist die Wahl an Rhein und Ruhr, für die CDU und sowieso, denn fast sechsmal so viele Menschen dürfen ihre Stimme abgeben. Aber jetzt erstmal zur Lage in der Ukraine.
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Heute wichtig
Ukraine-Krieg: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Befreiung der von russischen Truppen besetzten Hafenstadt Mariupol derzeit ausgeschlossen. „Die Ukraine hat nicht genügend schwere Waffen, um Mariupol auf militärischem Wege zu befreien“, sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz mit Kanadas Regierungschef Justin Trudeau, der am Sonntag in Kiew zu einem Solidaritätsbesuch angereist war. Die Lage der noch eingeschlossenen Kämpfer ist weiterhin schwierig. Wir berichten weiterhin im Newsblog .
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Meinung am Morgen
TV-Ansprache des Kanzlers: Der 8. Mai ist ein besonderes Datum – als der Düsseldorfer Rosenmontagszug wegen Corona auf diesen Tag verschoben wurde, musste er bald nochmal verschoben werden (am Ende wurde er für dieses Jahr ganz abgesagt). Aber der Tag der Befreiung von der Nazi-Herrschaft gestern vor 77 Jahren eignet sich nicht für Karneval, erst recht nicht in diesen Zeiten. Gestern Abend hat der Bundeskanzler eine Fernsehansprache gehalten, die einen Bogen vom Kriegsende 1945 zum Ukraine-Krieg spannt. „Die richtige Dramatik zur richtigen Zeit“, schreibt Kerstin Münstermann in ihrem Leitartikel .
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So gesehen
In diesen Zeiten von Krieg und Krise kann es einem durchaus schwerfallen, die Hoffnung zu behalten. Mir gefällt eine Haltung, die Kirsten Boie formuliert hat. Die Kinderbuchautorin, die mehr als 100 Bücher veröffentlicht hat, habe ich in Hamburg für unseren „Aufwacher“-Podcast getroffen. Wir haben uns eine halbe Stunde lang über Kinder, das Schreiben und den Krieg unterhalten. Die 72-Jährige empfiehlt eine „realistische Zuversicht“ – die Dinge entwickelten sich stetig positiv, sagte sie, auch wenn es immer wieder Rückschläge gebe, im Privaten wie im Weltpolitischen. Eine perfekte Haltung für den Start in die neue Woche, meine ich.
Herzlich,
Ihr
Moritz Döbler
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