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+Senatskanzlei wagt sich auf Twitter+Endgültige Entscheidung in der Kreuz-Debatte+Streit um Tegel im Check+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 23.6.2017 | Heute macht die Sonne eine kleine Pause (23°C), morgen ist sie wieder da (28°C) und bleibt auch am Sonntag (21°C), ein paar Wolken sind auch dabei. 

Guten Morgen,

 
  Stefan Jacobs Checkpoint die Gewitter gestern und in der Nacht waren heftig, in Berlin stürzten dabei mehrere Bäume um. Einer davon verletzte spätabends in der Urbanstraße einen Radfahrer schwer. Zudem geriet ein Seniorenheim in Brand, die Feuerwehr rettete insgesamt zwölf Bewohner. Schon zuvor hatte sie den "Ausnahmezustand Wetter" ausgerufen, Zug- und Flugverkehr waren stellenweise beeinträchtigt. Jetzt sollten die selbstklebenden Tage und lauten Nächte aber fürs Erste überstanden sein.
 
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  Schauen wir mit kühlem Kopf auf die heißen Themen:  
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  In der Debatte über TXL haben sich die Abgeordneten nichts geschenkt, obwohl sie sich manches hätten schenken können. Neue Argumente gab's nicht, dafür eine rot-rot-grüne Mehrheitsentschließung gegen den Weiterbetrieb. Kann man ja nicht oft genug betonen. Mein Kollege Klaus Kurpjuweit hat noch mal die Fakten zusammengetragen – und Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) macht in der „Berliner Zeitung“ heute die Rechnung für eine Offenhaltung auf: 400 Mio. bis 2 Mrd. für den Schallschutz, 1,1 Mrd. fürs Aufmöbeln. Auf Basis der üblichen Berliner Baukostenkalkulation ergibt das also mindestens 5 Milliarden Euro extra, falls TXL offen bleibt.

 
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  Nachtrag zum CP von gestern, in dem eine Anwohnerin des Kurt-Schumacher-Platzes über ihre fluglärmbedingt wohl verringerte Lebenserwartung klagt: „Klingt prometheusesk“, schreibt André Byrla, Gesundheitsexperte (der FDP (Schöneberg(-Nord))). „Häretische Frage: Welche dunkle Macht hält sie seit 2012 am Kutschi gefangen?“ Kafkaeske Antwort: Sie hat dort kräftig in ein geerbtes Einfamilienhaus investiert – im Glauben an die einst minutiös geplante TXL-Schließung im Juni 2012. Soll auch ein paar tausend anderen (Achtung, FDP: Keyword!) Investoren in der Einflugschneise so gegangen sein.

 
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  Was der Koalition die Tegel-Schließung, ist dem Stadtschlossstiftungsrat das Kuppelkreuz: Muss unbedingt sein, teilte er am Donnerstag noch einmal mit, was ohnehin längst Beschlusslage ist. Aus der Kulturverwaltung hieß es, damit sei die Entscheidung gefallen, man werde aber weiter diskutieren. Wie lange noch und mit wem, wurde nicht mitgeteilt. Und Heidi Hetzer (die mit dem Blitz) spendet dem Schloss einen Löwenkopf aus Sandstein, teilt der Förderverein mit. Sähe sicher auch gut aus auf der Kuppel.

 
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  Portal auf! Wir laden Sie herzlich ein zu den Tagen der offenen Baustelle im Humboldt Forum im Berliner Schloss. Am 24. und 25. Juni, jeweils von 10-18 Uhr, erleben Sie den ersten fertiggestellten Fassadenabschnitt und die Schönheit der barocken Rekonstruktion. Außerdem erwarten Sie ein Bühnenprogramm mit Gesprächen, Konzerten, ein Pop-up Cinema, ein Kinder-und Jugendprojekt sowie ein kulinarisches Angebot.

 
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  Das nächste Getwitter naht: Am Samstag startet die Senatskanzlei von Regiermeister Michael Müller (der selbst abstinent bleibt) den Account @Senatskanzlei_B. Geleitet wird das neue Social Media Team von Kathi Seefeld, die für die Linkspartei als stellvertretende Senatssprecherin im Roten Rathaus arbeitet und davor deren Fraktionspressestelle geführt hat. CP-Prognose: Die ersten Senatstweets sind Schwarz-Weiß, denn am Samstag kommen die Pandas für den Berliner Zoo in SXF an. Im Cargo Center, schreibt der Zoo. Bei einer Mio. Euro Leigebühr p.a. könnten die Pandas eigentlich auch selbst twittern, zumal es ja extra Handys für große Tatzen gibt.

 
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  Bevor die Öffentlichkeit die China-Knaller im „aufwendigsten Tierhaus, das wir je gebaut haben“ (Zoochef Andreas Knieriem) zu sehen bekommt, sollen sie von Michael Müller und dem chinesischen Botschafter Shi Mingde in Schönefeld begrüßt werden und sich zehn Tage in Ruhe einleben. Die Pandas sind so süß! Sauer sind angeblich die Chinesen, die ihre Leihgaben sonst meist vom höchsten Repräsentanten des Gastlandes in Empfang nehmen lassen, aber die offizielle Übergabe mit der Bundeskanzlerin und dem chinesischen Staatspräsidenten steht erst am 5. Juli an. Vielleicht kann als Kompromiss ja Heinz Buschkowsky am Samstag kurzfristig einspringen und dem Konflikt die Bambusspitze nehmen.

 
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Am 1. Juli 2017 eröffnen Vegard Vinge und Ida Müller das „Nationaltheater Reinickendorf“ am Eichborndamm.
Vom Premierenabend am 6. Juli bis Ende des Monats bringen sie an neun Abenden „Container 1“ bis „Container 9“ zur Aufführung.

Berliner Festspiele/Immersion:
Tickets & Info


 
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  Falschparker sind ärgerlich, aber genauso ärgerlich ist der Brief, den die Bußgeldstelle der Polizei einer Berliner Baufirma geschickt hat: Sie soll die Rechnung fürs Abschleppen eines Autos bezahlen, das im Halteverbot in der Baustelle stand. Denn das Auto hatte ein polnisches Kennzeichen, so dass der „vorrangig infrage kommende bzw. bereits ausgewählte Gebührenschuldner nicht (mehr) zur Verfügung steht“. Also soll die Rechnung an die Baufirma als Nutznießer der Aktion gehen. Juristisch offenbar korrekt, aber eine Zumutung für das kleine Unternehmen – und seltsam, da hiesigen Autobesitzern (zu Recht!) doch die Strafzettel aus halb Europa hinterhergeschickt werden.

 
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  Die Gerüchte stimmen. Pandas sind echte Liebesmuffel. Sie fressen viel Bambus und interessieren sich (wenn überhaupt) nur 72 h im Jahr für das andere Geschlecht. Der Zoo Berlin bereitet den Pandas morgen trotzdem einen festlichen Empfang. Mehr #PandasBerlin unter https://www.zoo-berlin.de/panda-blog

 
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  Kurzstrecke  
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  Die Grüße aus aller Welt nehmen kein Ende: Johannes W. meldet sich sozusagen nachträglich aus El Gouna in Ägypten, wo er CP lesend die Winter verbringt, Andrej W. aus Sosua in der DomRep „stellt sich die Frage, ob es Bananenrepubliken ohne selbstwachsende Früchte auch anderenorts gibt“ und Michael K. aus Springfield in Nova Scotia schreibt was von „Berliner Slapstick-Politik“. Keine Ahnung, was er meint.

Eine endemische CP-Wortschöpfung hat ihr Medium verlassen und Marzahn-Hellersdorf erreicht: „Wir wollen nicht den Titel des Grauflächenamtes übernehmen“, sagte Stadtrat Johannes Martin gestern Abend in der BVV und versprach, handgehegtes Bürgergrün nur dann zu stutzen, wenn es die Verkehrssicherheit gefährdet. Davon können sie sich in Mitte mal eine Baumscheibe abschneiden. Mehr dazu im kostenlosen Tagesspiegel-Leute-Newsletter.
 
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  Amt, aber glücklich: CP-Leserin Annemarie B. verleiht Frau Allrath vom Bürgeramt Hohenzollerndamm die Note 1+, weil sie ihr so schnell und nett ein Rundum-Sorglos-Paket aus provisorischem und neuem Perso, Automatenzahlung, Berlinpass-Verlängerung plus Infos zur Abholung der Dokumente geschnürt hat.

Wieder ein neues Modul fürs Störungsbingo: „Wegen Erkrankung eines Triebfahrzeugführers entfällt diese Fahrt“ (S1 gestern 17:04 Uhr ab Wannsee). Vielleicht hat der Fahrer Zug abbekommen.
 
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  Kein schöner Zug war der, der gestern im RE1 durchgesagt wurde: „Weiterfahrt verzögert sich um ein paar Minuten. Da war mal wieder’n Zuch auf’m Hauptbahnhof, der da nicht hinjehörte.“ (Jehört von Britta E.) Dazu auch Rail&Fly-Experte Edmund S.: „Wenn Sie vom Hauptbahnhof… mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen … am … am Hauptbahnhof...“

Apropos Hauptbahnhof: Die Flughafengesellschaft sucht einen neuen Kommunikationschef, falls ich die Meldung richtig verstanden habe („Unternehmenskommunikation wird neu aufgestellt / weiterentwickelt / im Zuge der Umstrukturierung / Stabsstellen neu geordnet …“). Hoffentlich finden sie jemanden, der sich klar ausdrücken kann.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1847
 
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     Zitat  
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  Die Morddrohungen haben mich nicht überrascht, denn ich bin ja Realistin und kenne die Szene schon lange.

Die Autorin, Anwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş, gestern Abend im RBB – sechs Tage nach Eröffnung ihrer liberalen Moschee in Moabit. Die „Berliner Zeitung“ widmet dem Thema heute einen deprimierenden Lokalteil-Aufmacher.
 
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     Tweet des Tages  
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  @Bab3lfish

"Who needs #covfefe when you can have #fedidwgugl... @CDU #KannsteDirNichtAusdenken"

(Für alle, die nur Hauptbahnhof verstehen: Das erste, bis heute rätselhafte Kürzel hat das Trumpeltier Ende Mai getwittert, das zweite gestern die CDU als Wahlkampfparole. Langversion: „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Auf der Kaiser-Friedrich-Straße (Charlottenburg) in Richtung Bismarckstraße ist zwischen Spandauer Damm und Schustehrusstraße nur eine Spur frei (bis Mitte Juli). Ab 22 Uhr ist die Linie S47 zwischen Spindlersfeld und Schöneweide unterbrochen – bis Montagmorgen, 1:30 Uhr, fahren Busse.
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Demonstration Etwa 2000 Israel-Gegner ziehen anlässlich des Al-Quds-Tags vom Adenauerplatz zum Wittenbergplatz (14.30-18.30 Uhr). Es sind mehrere Gegendemonstrationen angemeldet, u.a. vom ADC Bildungswerk „gegen Antisemitismus und Homophobie" (12.30-18 Uhr, George-Grosz-Platz bis Breitscheidplatz, 800 Teilnehmer erwartet). Am Vormittag fordert griechenlandsoli Berlin: „Verteidigt City Plaza und andere Freiräume für Geflüchtete" (11-13.30 Uhr, Jägerstraße 54, 60 Teilnehmer). Der Bund vereinigter Therapeuten protestiert am Sonnabend mit 4000 Teilnehmern "für eine angemessene Bezahlung" (14.30-18 Uhr, Washingtonplatz bis Platz des 18. März). In Kreuzberg ziehen ca. 800 Menschen unter dem Motto „Black Lives Matter“ von der Mohrenstraße zum Spreewaldplatz (17-22 Uhr). 
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Politiksprechstunden - mit Melanie Kühnemann (SPD), John-Locke-Straße 19, 14-17 Uhr / Sebastian Walter (Grüne), Fritz-Reuter-Straße 1, 14-16 Uhr / Anja Schillhaneck (Grüne), Hildburghauser Straße 29, 15-17 Uhr - Details finden Sie hier.
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Gericht Gegen drei mutmaßliche Taschendiebe beginnt der Prozess. Die 24- bis 42-Jährigen sollen am S-Bahnhof Charlottenburg 25 Passanten bestohlen haben. Meist hätten sie Gedränge ausgenutzt oder Rolltreppen angehalten (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 606).
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     Stadtleben  
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  Essen Auf der Genuss-Seite heute im Tagesspiegel spürt Bernd Matthies einem neuen Küchentrend nach: Nicht Fusion, nicht pan-asiatisch, sondern „individuell gestaltete fernöstliche Küche“. Ein besonders gelungenes Lokal dieser neuen Art wurde sogleich getestet und für gut befunden: das Nithan Thai in der Chausseestraße 5 in Mitte (U-Bhf Oranienburger Tor). Die kulinarischen Eindrücke, die der israelische Küchenchef Shahaf Shabtay auf Reisen gesammelt hat, spiegeln sich als kontrastreiche Mischung auf den Tellern wieder: Die frittierten Riesengarnelen kommen mit Spargelstreifen auf einer Joghurtsoße und mürbes Rindfleisch mit Mandarinen und Sesam wird in Pandan-Blätter gerollt (Gerichte kosten zwischen 10 und 20 Euro). Klassisch ist hier nur der Papaya-Salat, und der schmeckt auch ziemlich gut. Tgl. 12-15 und 17-1 Uhr  
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  Neu in Prenzlauer Berg ist der Haferkater. In Friedrichshain schon längst der Renner, werden ab heute auch in der Eberswalder Straße 26 die reichenhaltigen Porridge-Menüs aufgetischt (U-Bhf Eberswalder Straße, Mo-Fr 7-19 Uhr, Sa-So 8-19 Uhr). Genau die richtige Stärkung, denn am Wochenende gibt es ganz schön Programm, wie Sie gleich feststellen werden.  
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Pssst … Sparpreis!
Ihr Urlaubsglück liegt im Süden von Brandenburg – in Ihrem romantischem Wellnesshotel Seeschlößchen – Privat-SPA & Naturresort direkt am Senftenberger See. Mit der Seeschlößchenwoche (7 Nächte) und der Seenlandauszeit (5 Nächte) schenken wir Ihnen 48 Sommerstunden für Ihren Sommerurlaub.
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  Freitagabend im SchwuZ startet ein neues Festival-Format: 48 Tunten Neukölln. Es gibt sogar eine Saalwette: Wenn sich in dem Queer-Klub im Rollbergviertel bis 2 Uhr 480 Tunten „im Fummel“ einfinden (laut Veranstalter sind auch „Drag Queens, Drag Kings, Trans*menschen, Genderqueers, Nonbinarys“ gemeint - Hauptsache „nicht heteronormativ“), dann singen 48 „Mitarbeiter_innen“ auf der Freitreppe des Neuköllner Rathauses - ebenfalls „im Fummel“ - Atemlos durch die Nacht, um Spenden für eine „Senior_innenwohnanlage“ zu sammeln.   
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  Wer sich dafür noch etwas Mut antrinken möchte, wird im kürzlich wieder eröffneten Selig am Herrfurthplatz für preisgünstige 4,50 Euro mit Gin Tonic abgefüllt. Hier bekommen Sie gleich noch das passende Styling und Make-Up zum „Fummel“ verpasst - stilecht von Sharleen Voyage und Doris Belmont (ab 20 Uhr).   
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  Das Motto der SchwuZ-Party kommt nicht von ungefähr: Am Freitag beginnt ebenfalls das Kunst-Festival 48 Stunden Neukölln. Immer wieder eine sehr gute Gelegenheit, um durch die Ateliers im Bezirk zu streifen. Auch ganz Junge Kunst ist zu bewundern (u.a. an der Kindl-Treppe in der Neckarstraße 9) und in diesem Jahr viele Beiträge zum Thema Schatten. Zu finden u.a. in der alten Kapelle auf dem St. Thomas Friedhof an der Hermannstraße (U-Bhf Leinestraße). Wer dabei an „Anhänger dunkler Mächte in schwarzen Lederoutfits“ denkt, ist jedoch falsch gewickelt, wie Karoline Spring auf neukoellner.net erklärt.   
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  Am Sonnabend beginnt um 16 Uhr die Lange Nacht der Wissenschaften mit einem modernen Vierkampf an der FU (Henry-Ford-Bau, Garystraße 35, Eintritt frei). Wissenschaftler (darunter FU-Präsident Peter-André Alt) treten gegen Schüler des Arndt-Gymnasium Dahlem und der Lise-Meitner-Schule Neukölln an. Wer gewinnt, entscheidet das Publikum. Und wer danach noch mehr über die Antike wissen will, kann sich im Topoi-Haus in der Hittorfstraße als Archäologe versuchen.   
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  Aber es gibt noch viel mehr: insgesamt 2000 Veranstaltungen an 100 Orten. Sie können sich jetzt stundenlang durchs Programm klicken oder einen Blick auf die Auswahl werfen, die Silke Zorn für Sie zusammengestellt hat (inkl. Ticketinfos).  
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  Dabei darf natürlich einer nicht fehlen: Wilhelm von Humboldt. Dem Bildungsreformer widmet die HU einen öffentlichen Diskussionsnachmittag im Foyer der Juristischen Fakultät (Bebelplatz 1, Eintritt frei). Zentrale Frage dabei: Wie viel Humboldt steckt noch in der Uni von heute? Los geht´s um 13 Uhr mit HU-Präsidentin Sabine Kunst.

Apropos Humboldt: Meine Kollegin Dorothee Nolte hat ein absolut lesenswertes Buch über Wilhelm, der zeit seines Lebens immer im Schatten seines weltreisenden Bruders Alexander stand, geschrieben. Ein Lebensbild in Anekdoten zeigt, dass der Ältere von beiden nicht weniger interessant war. Die Autorin erzählt Ihnen gern ein paar Details – am Samstag im Foyer im Hauptgebäude der HU (Unter den Linden 6, 17-22 Uhr) 
 
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  Berlins Ärzte für einen gesunden Stoffwechsel
- Großer Diabetes-Schwerpunkt
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- Tief einatmen: Wie man richtig Luft bekommt trotz Asthma und COPD
+ Großer Tabellenteil: Berlins meistempfohlene Krankenhäuser für die Behandlung von Diabetes bei Kindern und Jugendlichen, einer COPD und einer Schilddrüsenüberfunktion sowie die Extra-Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Boris Aljinovic (50), Schauspieler / Dagmar Biener (71), Schauspielerin / Ina Czyborra (51), für die SPD im Abgeordnetenhaus / Urs Jaeggi (86), Soziologe, Schriftsteller und Künstler (1972-92 Ordinarius am Institut für Soziologie der FU Berlin) / Maria Körber (87), Schauspielerin / Bilkay Öney (47), ehem. Integrationsministerin von Baden-Württemberg (SPD) / Christoph Singelnstein (62), rbb-Chefredakteur / Hannes Wader (75), Liedermacher

Sonnabend - Alexander Beyer (44), Schauspieler / Thomas Burkhardt (65), Checkpoint-Leser (Gruß von Petra) / Michael Kessler (50), Schauspieler, Komiker und Autor / Uwe Krupp (52), Cheftrainer der Berliner Eisbären / Richard Kruspe (50), Rammstein-Gitarrist /Michael Parensen (31), Union-Profi / Eugen Ruge (63), Schriftsteller / HA Schult (78), Aktionskünstler / Saralisa Volm (32), Schauspielerin 

Sonntag - Jutta Brückner (76), stellv. Direktorin der Sektion Film- und Medienkunst an der Akademie der Künste / Pegah Ferydoni (34), Schauspielerin und Synchronsprecherin /Kirsten Harms (61), Theaterregisseurin (2004-2011 Intendantin der Deutschen Oper) /Kresimir Kozina (27), Handballspieler bei den Berliner Füchsen / Karl-Heinz Krause (93), Bildhauer / Antje Richnow (55), Urberlinerin ("seltene Spezies mittlerweile. Kuss von Andreas und Svea")

Gestorben - Martina Dinter, * 14. Juli 1968 / Gunter Gabriel, * 11. Juni 1942, Produzent und Sänger / Richard Heß, * 6. April 1937, Bildhauer / Alexander Kobylinski, * 1964 / Prof. Dr. Stephan F. Wagner, * 9. April 1955 

Stolperstein - Emserstraße 37, Wilmersdorf: Hier lebte die Professorin für Wirtschaftswissenschaften Cora Berliner. Sie wurde am 23. Januar 1890 geboren, am 23. Juni 1942 nach Minsk deportiert und dort ermordet.
 
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  Artikelempfehlung  
  Kränkung, Rache, Revanche - nach Helmut Kohls Tod herrscht Unfrieden in seiner Familie. Dass der Altkanzler größer war als dieser Streit, gerät mit jedem Tag mehr in Vergessenheit. Lesen Sie den Nachruf von Stephan-Andreas Casdorff heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Für einen stressfreien Sommer für Elterngilt: Nicht in Hamburg leben,dem vierjährigen Kind aus dem Weg gehen und das Haus spätestens um 13.45 Uhr verlassen.“ Das teilt die Firma Groupon mit, nachdem sie durch Befragung von 1500 Eltern herausgefunden haben will,wo und wann und welche Kinder am häufigsten nach Bespaßung rufen. Lieblingssatz aus der Mitteilung: „Laut dem Großteil der befragten Eltern klagen die meisten Ferienkinder gegen 13.45 Uhr über Langeweile. Am Wochenende sind Kinderdurchschnittlich gegen 13.51 Uhram stärksten gelangweilt.“ Und Hamburger Kinder verlangen pro Woche drei Anregungen mehr als die in anderen Bundesländern.
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Lassen Sie sich was einfallen, was Sie mit diesen Infos anfangen wollen. Möglichst vor 13.45 Uhr, denn gegen 13.51 Uhr beginnt das Wochenende. Am Montag begrüßt Sie hier wieder Lorenz Maroldt. Ihnen alles Gute, Ihr

Unterschrift Jacobs
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Stefan Jacobs

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