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+ Verkehrsverwaltung bietet Tegel-Anrainern Lärm-Entschädigung an + Auf der Landsberger Allee stirbt erneut ein Fußgänger + Forscher der TU Berlin erproben Pilze als Baustoff +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 18.12.2019 | Morgens zeigt sich noch kurz die Sonne, später bedeckt und regnerisch bei max. 10°C.  
  + Verkehrsverwaltung bietet Tegel-Anrainern Lärm-Entschädigung an + Auf der Landsberger Allee stirbt erneut ein Fußgänger + Forscher der TU Berlin erproben Pilze als Baustoff +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

in bester Selfie-Laune war der Senat gestern auf Tour in Reinickendorf einschließlich TXL. Ist ja auch schön da. Aber auch ganz schön laut, weshalb die Verkehrsverwaltung die Einrichtung einer Lärmschutzzone beschlossen hat. Musste sie auch, da über das BER-Desaster sämtliche Übergangsfristen der „Lex Tegel“ verstrichen sind. Wer tagsüber mehr als 70 Dezibel Fluglärm abbekommt, soll rund 15 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche erhalten. Die Entschädigung ist die billigere und angesichts der mutmaßlich bevorstehenden Schließung von TXL praktikablere Alternative zur Schalldämmung der rund 3000 betroffenen Wohnungen. Die avisierten 3 Mio. Euro muss die Flughafengesellschaft zahlen. Vorausgesetzt, die Betroffenen lassen sich auf den Deal ein.
 
     
 
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  Der Berlin-Tourismus boomt. Insbesondere der „Cannabis-Tourismus“, konstatiert Daniela Ludwig (CSU), Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Sie kritisiert die im Bundesvergleich hohen 15 Gramm, deren Besitz in Berlin straffrei bleiben kann. Von R2G kommt scharfer Widerspruch – und aus der CP-Leserschaft eine dramatische Illustration des drogenpolitischen Status Quo: „In letzter Zeit sind immer wieder Abhängige in unsere Häuser eingedrungen, wo sie ihre Drogen zubereiten und Brandspuren hinterlassen, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis tatsächlich ein Brand entsteht“, schreibt Pascal K., der mit zwei Kindern (4 und 6) in der Boddinstraße wohnt. Am Sonntag hätten sie auf dem Spielplatz Boddinplatz sieben Spritzen mit Kanülen sowie mehrere lose Kanülen und im Sandkasten einen großen Haufen menschlichen Kots gefunden. Ein Anruf beim Polizeiabschnitt Rollbergstraße habe nur den Tipp ergeben, sich am nächsten Tag ans Ordnungsamt zu wenden. „Wir wissen nicht, wie das noch weitergehen soll“, schreibt K. Sicher ist nur, dass es so nicht weitergehen kann.  
     
 
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Rémy und Mélanie sind 30 Jahre alt und leben in Paris nur ein paar Schritte voneinander entfernt. Während Mélanie den Glauben an die Liebe verloren hat, schafft es Rémy kaum, überhaupt erst ein Date zu bekommen. Sie leben nebeneinander her, ohne sich je zu begegnen und verirren sich dabei immer mehr in den Untiefen des modernen Großstadtlebens. Einsam Zweisam, der neue Film von Cédric Klapisch – ab 19. Dezember im Kino!
 
 
 
 
  Abgesehen von offenkundiger Nachlässigkeit war auch von „softwarebedingten Defiziten“ die Rede, als die Polizei im November dem Innenausschuss ihr Versagen beim Schutz des bekanntermaßen von Rechtsradikalen bedrohten Neuköllner Linken-Politikers Ferat Koçak erklären sollte: Ein Beamter habe aus einem abgehörten Telefonat von Neonazis den Namen „Kotschak“ notiert, und die Datenbanken der Polizei seien technisch nicht in der Lage zu einem phonetischen Abgleich. Jetzt berichtet die „taz“ von der Antwort auf eine Anfrage des Linken-MdA Niklas Schrader, derzufolge die Technik den Klang sehr wohl hätte abgleichen können: Alle drei von der Polizei genutzten Systeme enthielten diese Funktion.  
     
 
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  26 von bisher 40 Verkehrstoten seit Jahresbeginn in Berlin waren zu Fuß unterwegs, sechs mit dem Fahrrad. Die Zahl der tödlich Verunglückten liegt jetzt schon höher als 2017 und nähert sich der von 2018 an. Allein seit dem Nikolaustag starben fünf Menschen: drei an grünen Ampeln, einer, als ihn ein mutmaßlich zugedröhnter und alkoholisierter Raser überfuhr und Dienstagnachmittag schon wieder einer, wieder auf der Landsberger Allee. Des nunmehr vorletzten Opfers wird heute um 17.30 Uhr mit einer Mahnwache an der Unfallstelle (Landsberger Allee/Ferdinand-Schultze-Straße) gedacht. Und weil diese Zahlen nicht normal sind und schon gar nicht akzeptabel, rufen diverse Verbände für Samstag um 15.30 Uhr zu einer Demo für mehr Verkehrssicherheit vor dem Roten Rathaus auf.  
     
 
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  Im Hause des Bundesauspuffministers wurde eine Novelle des Bußgeldkataloges erarbeitet, derzufolge Halten in 2. Reihe künftig mindestens 55 Euro Strafe kosten soll, während fürs (längere) Parken ebenda wie bisher nur 20 Euro fällig würden. Auf Nachfrage von MdB Stefan Gelbhaar (Grüne) erklärte das Verkehrsministerium jetzt, die Anhebung des Bußgeldes fürs Parken solle „im Rahmen des Bundesratsverfahrens bereinigt“ werden. „Peinlich für eine Bundesregierung, diese Schlampereien“, sagt Gelbhaar.

Mit ähnlicher Sorgfalt plant das Ministerium die eigentlich vernünftige StVO-Neuerung, dass Lkw nur noch mit Schritttempo rechts abbiegen dürfen – und zwar auch an den leuchtenden Pfeilen, deren Grünphase meist für viel höheres Tempo programmiert ist. Dort wären die Lkw noch mitten auf der Kreuzung bzw. in der Fuß- und Radwegfurt, wenn deren Grünphase beginnt. Müssten also erst mal die Ampeln umprogrammiert werden (was in vielen Fällen Jahre dauert), wollte MdB Andreas Wagner (Linke) wissen. Nein, findet das Ministerium: „Aufgrund der erforderlichen Sorgfaltspflicht aller Verkehrsteilnehmenden bei der Einfahrt in einen Knotenpunkt entstehen hieraus keine unmittelbaren Sicherheitsrisiken“. Statt „Vision Zero“ wird also weiter der Versuch am lebenden Subjekt praktiziert.
 
     
 
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  Jetzt haben auch noch die Straßenbahnen einen Dachschaden: An 109 „Flexity“-Zügen müssen Verklebungen der Dachaufbauten neu versiegelt werden, bestätigte die BVG auf CP-Anfrage hin. Hersteller Bombardier behebt das Problem demnach auf eigene Kosten, aber die Züge fallen jeweils rund eine Woche aus. Die Zeit verbringen sie auf dem entsprechend aufgerüsteten Betriebshof Schöneweide an der Nalepastraße. Weil diese und andere nötig gewordene Arbeiten laut BVG über drei Jahre nach und nach erledigt werden, seien keine Auswirkungen auf den Fahrgastverkehr zu erwarten. Knapp könnte es höchstens werden, wenn zwischenzeitlich Neubaustrecken in Betrieb gehen. Aber als Berlinkenner beunruhigt einen dieses Risiko eher wenig.  
     
 
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Telegramm
 
 
Der Weg vom Baumpilz zum Baupilz ist erstaunlich kurz. Mikrobiologen arbeiten jetzt in einem Bürgerwissenschaftsprojekt daran, Verpackungen, Kleidung und Baustoffe aus Pilzen herzustellen. Stielvolle Schirme daraus gibt es ja bereits. Die Bürgerbeteiligung ist vorgesehen, um die Akzeptanz der nachhaltigen Konsumgüter zu eruieren. Die Pilze werden auf einem Gelände der TU kultiviert, die bei dem Forschungsprojekt den Hut aufhat. Klingt nach einem vielversprechenden Beitrag zum guten Ruf Berlins als wissenschaftlicher Champignon.
 
     
 
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Kennen Sie den schon? Kommt ein Ostfriese an die Charité, wird Chef von vier Standorten mit 18.000 Pflegekräften (inkl. Mangel), Ärzten, Laboranten und 1,8 Mrd. Euro Jahresumsatz – und alle, die man fragt, halten ihn für den Richtigen. Heyo Kroemer hat sich in Berlin eingelebt, obwohl ihm hier erwartungsgemäß wenig erspart bleibt.
 
     
 
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Wo wir gerade bei Doktoren sind: Loveparade-Erfinder Matthias Roeingh alias Dr. Motte hat am Dienstag über sein Management ein neues Großprojekt für 2020 angekündigt, Arbeitstitel: „Rave The Planet“. Welcher Planet avisiert ist, soll wie alle weiteren Details im Januar verkündet werden.
 
     
 
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Nachdem das Oberverwaltungsgericht herausgefunden hat, dass Tempo-10-Zonen in der StVO nicht vorgesehen sind, gilt in der Dircksenstraße in Mitte Tempo 30 (Zwischenruf des Physiklehrers: 3-faches Tempo = 9-facher Bremsweg) und in der Köpenicker Altstadt bald Tempo 20. Kann man so machen, muss man aber nicht: Das BA Xhain teilt auf CP-Anfrage mit, dass Tempo-10-Schilder (im Gegensatz zur „10er-Zone“) StVO-konform sind und deshalb stehen bleiben, z.B. in Wrangel-, Bänsch- und Hildegard-Jadamowitsch-Straße.
 
     
 
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  https://www.pin-ag.de  
 
 
 
 
Die meisten Gaststättenbetreiber haben die Zahl der Spielautomaten in ihren Lokalen vorschriftsgemäß von 3 auf 2 verringert, steht in einer Presseinfo des BA Marzahn-Hellersdorf. Deren Überschrift lautet: „Ergebnis der Kontrollen zur Umsetzung der Reduzierung der Geldspielgeräte in Gaststätten“. Streng genommen müsste es „Ergebnis der Kontrollen zur Umsetzung der Reduzierung der Anzahl der Geldspielgeräte in Gaststätten“ heißen. Damit hätte das Amt allerdings gegen die Vorschrift zur Reduzierung der Genitive in Überschriften von 4 auf 3 verstoßen.
 
     
 
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Like you! Freundschaft digital & analog
Wo und wie finden wir heute Freund*innen? Wie haben soziale Netz­werke Freund­schaft verändert? Die re­vo­lutionäre Ent­wicklung der Kommu­ni­ka­tions­mittel macht es uns leichter, in Kontakt zu bleiben, aber die virtuelle Ver­netzung führt auch zu Be­lie­big­keit. Die Aus­stellung fragt die Besucher*innen auch nach ihren ganz eigenen Er­fah­rungen mit Freund­schaft - damals und heute.
27.9.19 bis 5.7.2020
im Museum für Kommunikation Berlin
 
 
 
 
 
Wie Herzenswärme über Niedertracht gewinnt, zeigt die Geschichte von Anja Kleppek aus Mahlsdorf: Sie feiert Weihnachten nicht nur mit ihrer Familie, sondern auch mit einer Nachbarin, die von der Grundsicherung lebt und kürzlich notgedrungen eine gebrauchte Waschmaschine kaufte: via Ebay für 99 (von einem Bekannten geborgte) Euro inkl. Abholung der alten. Tatsächlich lieferte ihr der Verkäufer ein kaputtes Gerät und ließ das alte im Treppenhaus stehen. Anja Kleppek sammelte Spenden für eine neue Maschine. Jetzt hofft sie, dass auch noch die 99 Euro für den angepumpten Bekannten ihrer Nachbarin zusammenkommen.
 
     
 
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CP-Leserin Inge Lechner vom „Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg“ möchte ein gutes Wort für Florian Schmidt einlegen: „Der ,Findlingsstadtrat‘ (lt. CP von Montag – Anm. des Autors) heißt übrigens deswegen so, weil er ein findiges Kerlchen ist, das versucht, Lösungen zu finden. Wir haben auch nicht immer Lust, die Späne von Herrn Schmidt aufzufegen. Aber dass er hobelt, finden wir gut.“ Es kommentiert Petterssons Kater Findus: „Ich will aber Schlitten fahren!“
 
     
 
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Das Neujahrskonzert
Bereits zum sechsten Mal läuten sie das Jahr ein und somit sind sie offiziell Tradition: Die „Neujahrskonzerte der speziellen Art“ mit Pigor und Eichhorn und Band. „Chansons für das dritte Jahrtausend“, so bezeichnete der Wiener „Falter“ die Programme der beiden anerkannten Erneuerer des deutschsprachigen Chansons. Vom 02. - 05. Januar in der BAR JEDER VERNUNFT
 
 
 
 
 
Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem unter anderem: 

+ Rüstungsexporte, Kohleausstieg und öffentlicher Nahverkehr: Ein Überblick über die Demos des Tages.
Feierabendtango: Wir verraten Ihnen, wo sich heute die Bohème zum Tanz trifft. 
+ Von Meerestieren und Großstadtdschungel: Unser Geschenke-Tipp hilft, den Überblick zu behalten. 

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 7 5 5
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Weder die Deutsche Flugsicherung noch wir haben das Personal, um Tegel und den BER mehr als ein paar Tage lang gleichzeitig zu betreiben.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup erklärt in der „Berliner Zeitung“, warum TXL nach der Inbetriebnahme von Schönefeld nur noch formal ein Flughafen sein wird, aber nicht wirklich.
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@RenateBergmann

„Ariane hat zu Stefan gesagt, dass sie heute später kommt, weil sie noch was Schwarzes kaufen muss, falls er an seinem Schnupfen stirbt. Na, nun ist er beleidigt und fühlt sich nicht ernst genommen. Er rubbelt schon wieder wie verrückt am Fieberthermometer, aber es bleibt auf 36,7“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Fleischvergnügen in Kreuzberg: Der Lausebengel – von der Tagesspiegel Genuss-Redaktion ob seiner Craft Biere und der pfiffig modernisierten Berliner Klassiker geschätzt – bleibt auch an Silvester seiner Linie treu: „Kessler und Kassler“ lautet das Motto der fünf Gänge aus Kassleraufschnitt, Kasslerpraline, Kasslerkebab und Kasslerrippchen mit Schaumweinflatrate und Berliner Luft zum Dessert (79 Euro p.P.). Noch sind Plätze frei und das Beste ist: Wir verlosen zwei davon (bis 12 Uhr). Wer den Braten nicht scheut, schreibe bitte bis 12 Uhr eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de. Grimmstraße 21, U-Bhf Schönleinstraße, tgl. ab 18 Uhr, geschlossen am 24. und 25. Dezember und am 1. Januar
 
     
 
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Berlin, aber digital
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Trinken – Hard and heavy sind die Drinks Badfish, genauso wie der Backstein, der die selbsternannte „New York City Neighbourhood“-Bar in der Stargarder Straße 14 (S/U-Bhf Schönhauser Allee) dominiert. Brachialer Charme trifft es wohl am ehesten, denn heavy bedeutet hier auch herzlich. Whisky und Craft Beer stehen im Vordergrund, auf Wunsch können die Shots gleich von einem Eisblock geschlürft werden. Schönes Schauspiel, Popcorn gibt es gratis dazu (statt Salzstangen). Tgl. ab 17 Uhr, Rauchen erlaubt
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Katja Behrens (77), Schriftstellerin, Übersetzerin und Lektorin / Horst Krause (78), Schauspieler  / Cornelia Kudascheff (67), „alles Gute zum Geburtstag. Und Danke für die Unterstützung in schwierigen Zeiten“ / „Mosi (Koeppe) wird zweistellig. Wir gratulieren heftig Christiane & Pépé“ / Gisela Ricci, „zum 75.Geburtstag mit einer innigen Umarmung von ,Amigo'“/ Daniel Richter (57), Künstler
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben – Klaus-Dieter Kroll, * 19. Oktober 1941 / Boto Mertins, Gründer der Bürgerinitiative Lichtenrade /  Regina Saeger, * 1939, langjährige Vorsitzende des Landesseniorenbeirates und der Seniorenvertretung Marzahn-Hellersdorf / Harry Vogelsang, Mitarbeiter bei der BSR
 
 
Stolperstein – Hugo Panofsky (Jhg. 1860) lebte in der Westfälischen Straße 62 in Halensee. Am 20. August 1942 wurde er in das Ghetto Theresienstadt deportiert und dort im selben Jahr, heute vor 77 Jahren, ermordet. 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
„Bringt es was, vor dem Öffnen auf die Bierdose zu klopfen?“, fragt Deutschlands großes Nachrichtenmagazin auf seiner Onlineseite. „Bei versierten Trinkerinnen“ (ja, weibliche Form) mache es nämlich „Tock. Tock. Tock. Klack“, weil sie vor dem Öffnen mit dem Finger „sanft auf den Deckel, den Boden oder die Seiten der Dose schlagen“, damit ihnen das Bier nicht entgegenspritzt. Dänische Forscher (ja, männliche Form) hätten mit Unterstützung eines Bierherstellers anhand geschüttelter und ungeschüttelter Dosen erstmals (!) den Sinn dieses Brauchs untersucht. Die Antwort lautet, tata!, Unsinn. Ob sie sich auch auf andere bitzelnde Getränke übertragen lässt, „ist wissenschaftlich nicht belegt, da diese nicht Teil des Versuchsaufbaus waren“. Sehr wohl belegt ist allerdings, dass Getränkedosen prinzipiell Schrott sind. Aber wenn die TU-Mikrobiologen gut vorankommen, gibt’s ja vielleicht bald Pilsner in Pilzen. 
 
     
 
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Kommen Sie flüssig durch den Tag. Morgen schäumt hier Ann-Kathrin Hipp für Sie die neuesten Nachrichten auf.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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