Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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10. Februar 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Marc Beise
Italien-Korrespondent
Guten Tag,
fangen wir mit dem an, was uns alle betrifft: die Preise des Alltags. Die steigen in Deutschland weiter, auch wenn der Scheitelpunkt wohl überschritten ist. Gerade ist die Inflationsrate für Januar gegenüber dem Vorjahresmonat bekannt gegeben worden: 8,7 Prozent. Viele Ökonomen hatten mit einer etwas höheren Teuerungsrate gerechnet. Das Problem Inflation ist trotzdem noch lange nicht gelöst – es ist aber auch kein Drama. Geld-Korrespondent Markus Zydra ordnet die Zahlen erfreulich nüchtern ein.

Ein wirkliches Drama spielt sich bekanntlich in der Türkei und in Syrien ab, und vor diesem Leid müssen die eigenen, häufig (nur) materiellen Befindlichkeiten zurücktreten. Der langjährige Türkei-Korrespondent und -Kenner Tomas Avenarius beschreibt in einer großen Seite-Drei-Reportage, wie sich Leid und Politik mischen (SZ Plus).

Und ein Drama spielt sich auch in der Ukraine ab, wo die russische Angriffsmaschinerie weiter wütet. Auch wenn sich der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij mittlerweile häufiger ins Ausland wagt wie jetzt nach London, Paris und Brüssel (SZ Plus): Die Gefahr für ihn und sein Land ist himmelgroß. So groß, dass sich selbst die italienische Premierministerin Giorgia Meloni, die einer Koalition vorsteht, zu der auch Putin-Freunde gehören, solidarisch zeigt.

Allerdings ist das Gerangel in Europa groß, wer was zu sagen hat und wer mit wem redet – und ganz offensichtlich steht Italien unter Meloni nicht in der ersten Reihe. Am Wochenende wird in der Lombardei und im Latium gewählt, zwei großen und bedeutenden Regionen. Die Ergebnisse werden Aufschluss geben, wie stabil die Meloni-Regierung ist.

Mit den besten Grüßen aus einem nachts winterlich kalten Rom
Marc Beise
Italien-Korrespondent
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Was heute wichtig ist
Weitere Überlebende vier Tage nach Erdbeben gefunden
Mehr als 90 Stunden nach der Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet retten Helfer eine Mutter und ihre Tochter aus den Trümmern. Die Zahl der Toten in beiden Ländern steigt rasant weiter - bis zum frühen Freitagmorgen auf insgesamt 21 000 Opfer.
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Satellitenbilder und Drohnenaufnahmen zeigen die Dimension der Verwüstung
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Der türkische Präsident Erdoğan trifft im Erdbebengebiet auf Wut und Verzweiflung
USA: Pentagon veröffentlicht Details über chinesischen Spionageballon
Vor der Küste von South Carolina werden die Trümmer des abgeschossenen Ballons geborgen. Er soll mit einem Ruder und Propellern ausgestattet gewesen sein, was ihm ermöglicht haben soll, lange über einem Gebiet auszuharren. Das Verteidigungsministerium betrachtet den Ballon als Teil einer großangelegten Spionageoperation Chinas, die sich vor allem auf Militäreinrichtungen spezialisiert.
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Beziehung zwischen FDP und Union steckt in der Krise
FDP-Chef Lindner kritisiert CDU-Chef Merz ungewohnt deutlich, auch andere Liberale gehen die Union verbal hart an. Das ehemals ausgezeichnete Verhältnis der beiden Parteien scheint schlecht wie lange nicht zu sein. Vor den anstehenden Landtagswahlen möchten sich die Liberalen von der CDU distanzieren und als eigenständige Kraft wahrgenommen werden.
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Vorwürfe gegen Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft
Besuche im Nobelrestaurant, teure Geschenke und Dienstreisen: In einem vernichtenden Bericht wirft der Bundesrechnungshof der Fraunhofer-Gesellschaft zahlreiche Verstöße vor und attestiert dem Forschungsministerium Kontrollversagen.
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Nach Entlassungen bei Bertelsmann
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Krieg in der Ukraine
Europäische Union sagt Selenskij Hilfe zu
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Patriarch Kirill verteidigt erneut Russlands Krieg
Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche zählt zu den lautesten Befürwortern des Einmarsches in die Ukraine. Bei einem Treffen mit Klerikern sagt er, man kämpfe auch gegen die gesamte westliche Welt, die sich gegen Russland gewandt habe. Kirill unterstützt Putins Kurs wohl auch, weil er damit Einfluss in den postsowjetischen Ländern aufrechterhalten will.
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Corona: Was man jetzt noch wissen muss
So gut wie alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie wurden aufgehoben. Viele Fragen sind trotzdem noch offen. Zehn Antworten.
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Wie man gut mit dem Scheitern von Freundschaften umgehen kann
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