die Nougateier, vor allem die nicht gefundenen, schmelzen in der Wärme, die Pferde dösen in der Sonne – ich hoffe, alle St.GEORG-Leserinnen und Leser hatten schöne Ostern. Ein dickes Ei haben unsere nördlichen Nachbarn womöglich sich selbst ins Nest gelegt. Beim Training des dänischen Dressurkaders im Januar hat die internationale Fünf-Sterne-Richterin Susanne Baarup mitgemischt. Schlägt man im Anhang zum Verhaltenskodex von Dressurrichtern des Weltreiterverbandes (FEI) nach, so ist dort zu lesen, dass ein Richter neun Monate vor einem Championat, bei dem er oder sie richtet, so etwas nicht mehr tun darf. Problem eins: Baarup ist designierte Chefrichterin der Dressurweltmeisterschaften in Herning und die finden, Problem zwei, Ende Juli statt – also sieben Monate nach dem Training der Dänen. Wir haben mal bei der FEI nachgefragt, ob das alles rechtens ist. Dass die Dänen sich – ob mit Frau Baarup bei C oder nicht – bei der WM im eigenen Land einiges vorgenommen haben, haben sie beeindruckend beim Weltcup-Finale gezeigt. Und die Saison ist noch jung. Am Wochenende geht’s in Hagen im Grünen los. Beste Grüße aus Hamburg, |