Ausgabe vom 15.07.2024
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Überraschung vor dem Juli-Verfallstag

Überraschung vor dem Juli-Verfallstag
von Torsten Ewert

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

die jüngsten Kursbewegungen dürften die Stillhalter des Juli-Verfallstag einmal mehr auf dem falschen Fuß erwischt haben. Insofern ist der Anstieg des DAX in der Vorwoche wohl zum Gutteil auch ein Verfallstags-Effekt.

Der erste Verfallstagseffekt im DAX

Das aktuelle Verfallstagsdiagramm macht dies sehr klar:

Quelle: https://www.stockstreet.de/boersen-tools/verfallstag-diagramm#/

Noch am Dienstag fiel er auf unter 18.250 Punkte zurück und damit in den bearishen Bereich, in dem die Put-Positionen (rote Balken) dominieren. Die Call-Positionen (blaue Balken) bei 18.600/700, aber vor allem die große Position bei 19.000 schienen völlig ungefährdet

Das hat sich spätestens mit dem starken Anstieg am Freitagnachmittag geändert, bei dem der DAX das Niveau des Hochs von Anfang April sowie die vorherigen Zwischenhochs von Juni und Juli (blaue Linien) überwand (siehe folgender Chart). Diese schnelle Wende der charttechnischen Lage dürfte für die Stillhalter eine Überraschung gewesen sein.

So funktioniert die „Verfallstags-Mechanik“

Denn aus Sicht des Verfallstagsdiagramms sind damit die größeren Call-Positionen bei 18.600/700 Punkten schon im Geld. Aus charttechnischer Sicht ist der DAX nun auf dem Sprung, das Allzeithoch vom Mai bzw. die runde 19.000-Punkte-Marke zu attackieren. Und damit auch die große Call-Position auf diesem Niveau.

Die „Verfallstags-Mechanik“, die dadurch ausgelöst wurde, ist klar: Da die entsprechenden Call-Positionen am Freitag in kürzester Zeit ins Geld gelaufen sind, mussten sie von den Stillhaltern abgesicherten werden. Die Absicherungen wiederum verstärken die Kursbewegung, die sie ausgelöst haben – in diesem Fall also den Kursanstieg.

Es ist daher wohl kein Zufall, dass der DAX am Freitag zu den stärksten der großen Indizes zählte – schließlich ist der DAX mit seiner Free-Float-Marktkapitalisierung von nur 1.3 Billionen Euro ein vergleichsweise enger Markt. (Zum Vergleich: Allein Meta bringt es schon auf eine Marktkapitalisierung von 1,16 Billionen Euro; die noch größeren Alphabet, Amazon, Apple, Microsoft und Nvidia sind zusammen 10-mal größer als der gesamte DAX!)

Richtungslos bis zum Juli-Verfallstag?

Und auch der heutige Kursverlauf bestätigt, dass der Impuls vom Freitag hauptsächlich eine Verfallstagseffekt war: Der DAX stagniert am Vormittag – weil die Absicherungen aufgebaut waren und der Kursdruck fehlte, der dadurch ausgelöst wurde.

Am Nachmittag, bis zum Beginn des US-Handels, gab der Kurs dann nach – nachdem durch den Rückfall unter 18.700 Punkte die Absicherungen nach und nach wieder aufgelöst werden konnten/mussten. Das verstärkte den Rückfall, der dadurch ähnlich dynamisch verlief wie der Anstieg am Freitag.

Aber Verfallstagseffekt hin oder her – offensichtlich fehlen dem DAX aktuell andere Impulse, sonst hätte der eine wie die andere Kursschub weitergehen sollen. Es könnte also sein, dass der DAX bis zum Verfallstag richtungslos im Bereich der blauen Zone verharrt. Falls sich die Bullen noch aufraffen können, ist bis zum Verfallstag ein Vorstoß bis 19.000 Punkte, also ein neues Hoch drin. Wenn dagegen die Bären ans Ruder kommen, könnte nochmal die grüne Unterstützung bei gut 18.200 Punkten angesteuert werden.

Mit besten Grüßen

Ihr Torsten Ewert




Kann man wirklich aus 10.000 Euro 1.000.000 Euro (eine Million) machen?

"Das ist doch bloß ein Wunschtraum", denken Sie jetzt vielleicht und winken vermutlich erst einmal ab. Doch von Microsoft, Cisco und Amgen und ihren unglaublichen Erfolgsgeschichten haben Sie bestimmt auch gehört. Und diese sind weder Wunschtraum noch Legende, denn die Kursentwicklung an der Börse ist jederzeit überprüfbar. Es geht also doch! Und so gibt es unzählige dieser Erfolgsgeschichten. Es wird Sie überraschen, aber Sie finden solche Überflieger an den Börsen immer wieder!

Aber stimmt das wirklich? Wie oft ver-100-fachen sich denn Aktien? Und wie findet man diejenige Aktie, die aus einer Vielzahl an Kandidaten übrigbleibt und dieses Ziel schließlich erreicht?

Ich will Ihnen nichts vormachen. Natürlich gibt es solche Unternehmen bzw. deren Aktien nicht an jeder Ecke. Man muss nach ihnen suchen, lange und intensiv!

Aber es gibt sie, und das häufiger als man zunächst denken mag. Und es sind nicht nur Überflieger wie Microsoft, Google, Amazon, Apple oder Tesla, die dieses Kunststück schaffen. 

Immerhin rund 3 % aller Aktien ver-100-fachen sich mit der Zeit, darunter auch so „dröge“ Werte wie Johnson & Johnson (USA, Pharma), Schneider (Frankreich, Luxusgüter), Saipem (Italien, Öl- und Gasbohrausrüstungen) oder Sika (Schweiz, Industrieklebstoffe). Selbst in Deutschland findet sich eine ganze Reihe von Ver-100-fachern, darunter mit Infineon und Sartorius sogar zwei aktuell DAX-Werte.

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Diese Trends lassen sich früh aufspüren, und eine ihrer hervorstechendsten Eigenschaften ist, dass sie in der Regel noch weitergehen, selbst wenn sich der Kurs schon vervielfacht hat! Die Kurse von Microsoft und Co. haben ja nicht stagniert, nachdem sie um den Faktor 100 gestiegen sind, sondern kletterten einfach weiter…

Gelegenheiten ergeben sich fast jede Woche!

Gerade in so spannenden Zeiten wie heute!

Aber egal, ob Software, Halbleiter Biotechnologie oder irgendeine etwas anderes – technische Durchbrüche und die dazugehörigen unternehmerischen Senkrechtstarter gibt es immer wieder. Denn die Welt bleibt nicht stehen. Also finden wir auch ständig neue Aktien-Perlen. Und Sie können ab jetzt dabei sein, wenn wir sie für sie entdecken! 

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