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+ Angriffe in mehreren ukrainischen Städten + Verliert Berlin die Funkausstellung? + Tausende Laptops liegen ungenutzt in Berlins Schulen herum +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 02.03.2022 | Vereinzelt Sonne bei max. 5°C.  
  + Angriffe in mehreren ukrainischen Städten + Verliert Berlin die Funkausstellung? + Tausende Laptops liegen ungenutzt in Berlins Schulen herum +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

wir beginnen wieder mit den wichtigsten Nachrichten vom Krieg in der Ukraine aus der vergangenen Nacht bis heute früh:

+++ Russische Fallschirmjäger in Charkiw: Gefechte und Explosionen in der Stadt, Militärklinik des Ziel

+++ USA schließen Luftraum für russische Flugzeuge

+++ Weltbank kündigt Hilfspaket über drei Milliarden Dollar für Ukraine an – 350 Millionen Dollar Soforthilfen noch diese Woche

+++ Außenministerin Baerbock spricht vor UN-Vollversammlung von „neuer Wirklichkeit“

+++ US-Ölriese ExxonMobil zieht sich aus Russland zurück 

Unser Newsroom ist rund um die Uhr besetzt. Die internationale Nachrichtenlage können sie hier in unserem Blog verfolgen.

Über die Auswirkungen auf Berlin berichten wir ebenfalls in einem Newsblog, den wir ständig aktualisieren. Hier bekommen Sie den besten Überblick.

Wie können Sie jetzt helfen? Wer oder was wird gebraucht? Wie kann man spenden? Wo können sich Freiwillige melden? Antworten finden Sie hier.

Alle queeren Organisationen in Deutschland haben sich für eine „Nothilfe Ukraine" zusammengetan – spenden können Sie hier. Und der russischsprachige Verein „Quarteera“ aus Marzahn-Hellersdorf organisiert Hilfen für LGBTI-Personen aus der Ukraine, die bereits nach Deutschland geflohen sind.
 
     
 
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Ab heute dreht sich im Humboldt Forum unter dem Motto KIZOBAZOBA alles um das Kino als kulturellen und sozialen Ort im 21. Jahrhundert. Bis zum 7. März laden Kinoschaffende aus sieben afrikanischen Ländern täglich zu Cine-Lectures, Publikumsgesprächen und Filmen ein. Programm und Tickets online.
 
 
 
 
 
  Was wird eigentlich aus den russischen Investitionsprojekten in Berlin? Kann zum Beispiel der ABC-Tower am Alexanderplatz („Alexander Berlin‘s Capital Tower“, nur echt mit dem falschen Apostroph) von der russischen Firma „MonArch“ mit seinen geplanten 150 Metern Höhe trotz der Sanktionen weitergebaut werden? Der Checkpoint hat in der Stadtentwicklungsverwaltung von Senator Andreas Geisel nachgefragt, hier die Antwort: „Bauprojekte russischer Investoren in der Stadt sind bislang nicht von den Sanktionen der Bundesregierung bzw. der EU abgedeckt. Berlin kann und wird hier nicht ohne Absprache mit der Bundesregierung handeln oder gar allein über Sanktionsmaßnahmen entscheiden.“  
     
 
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  Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat in Deutschland die stillgelegte Diskussion über die Wehrpflicht bzw. ein Dienstjahr wiederbelebt. In einem Pro & Contra kreuzen Julius Betschka und Werner van Bebber hier ihre Argumente. Warum ich der Meinung bin, dass es sich bei dem neuen Ruf nach der alten Wehrpflicht in erster Linie um ein aktionistisches, obszönes Manöver handelt, um vom Versagen der Verteidigungspolitik abzulenken, habe ich gestern bei Radioeins erklärt (hier nachzuhören).

Tja, und was sagen Sie?
 
     
 
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  Umfrage zur Wiedereinführung der Wehrpflicht  
   
     
 
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  Und damit zu einem anderen Thema, das für Berlin enorm ist:  
     
 
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  Ganz im Verborgenen läuft in Berlin gerade ein Wirtschaftskrimi. Im Mittelpunkt des Plots steht die Messe, und einer der Hauptdarsteller ist ihr früherer Geschäftsführer Christian Göke. Aber weil Checkpoint-Spürhund Beverly sich mal wieder durch ganz viele Papiere gewühlt hat und dabei das Drehbuch mit dem Titel „Streng vertraulich“ in einem Stapel ausgedruckter Mails entdeckte, können wir Ihnen hier und heute exklusiv eine Preview präsentieren.

Christian Göke war lange der bestbezahlte Chef eines landeseigenen Betriebes von Berlin: 2020, in seinem letzten Jahr bei der Messe, kassierte er inklusive Boni 748.000 Euro. Nach zwanzig Jahren im Unternehmen wechselte er zu Werner Gegenbauer, als Generalbevollmächtigter der Familienholding „Vesica“, benannt nach den Töchtern des Prinzipals. Hier kümmert er sich seitdem um das Beteiligungsmanagement. Was zum Plan gehört: Göke steigt auch mit persönlichen Investments ein. Und so bezeichnet sich der Ex-Chef der Messe auchim Geschäftsnetzwerk „LinkedIn“ als Investor.

Ende Januar 2022 tauchte Göke überraschend wieder bei der Messe auf – und zwar in einem Schreiben seines Nachfolgers Martin Ecknig, gekennzeichnet als „Streng vertraulich“. Das Thema: „weitere aktuelle Entwicklungen zur IFA“. Die Empfänger werden ausdrücklich auf ihre Verschwiegenheitspflicht und die Rechtsfolgen bei einem Verstoß hingewiesen.

Die Internationale Funkausstellung ist eine Berliner Institution, Premiere vor fast 100 Jahren, eine der ältesten und berühmtesten Messen der Welt, immer ausgerichtet am selben Ort. Doch im kommenden Jahr endet der Vertrag der landeseigenen GmbH mit dem Veranstalter der IFA, der „gfu Consumer & Home Electronics GmbH“ aus Frankfurt am Main. Just in diesem heiklen Verhandlungsmoment bekommt es das landeseigene Unternehmen plötzlich über Bande mit dem Mann zu tun, der so gut Bescheid weiß über die Geschäfte und Kalkulationen der Messe wie kaum jemand sonst: Christian Göke. Und auf einmal könnte ein düsteres Szenario Wirklichkeit werden: Verliert Berlin die IFA?

Denn was Messechef Ecknig und sein CFO Dirk Hoffmann dem Aufsichtsrat mitteilen mussten, ist für Berlin eine Bombe: Der bisherige IFA-Veranstalter, die gfu, will mit zwei weiteren Firmen ein Joint Venture für die Verhandlungen gründen. Da ist zum einen die „Clarion Events“ aus London, die mehrheitlich dem Finanzriesen Blackrock gehört; und da ist zum anderen die „Aquila“, eine Beteiligungsgesellschaft aus Berlin, deren Gesellschafter Werner Gegenbauer und seine Töchter sind – die identische Eigentümerstruktur wie bei der Familienholding, als deren Generalbevollmächtigter der Messe-Insider und Investor Christin Göke fungiert.

Wie aggressiv die neuen IFA-Verhandlungspartner mit der Messe umgehen, zeigt sich auch daran, dass mehreren Mitarbeitern des landeseigenen Unternehmens Anstellungsverträge bei der neuen Joint-Venture-Gesellschaft angeboten wurden – noch vor Abschluss einer Vertraulichkeitserklärung und ohne Vorabstimmung.

Bei den Verhandlungen über einen neuen Vertrag steht die mögliche Abwanderung der IFA als Drohung im Raum, und die neuen Messechefs nehmen das ernst – „aufgrund der Bedeutung der Angelegenheit für die zukünftige Entwicklung des Geschäfts“. Auf einer kurzfristig einberufenen, außerordentlichen Aufsichtsratssitzung wurde das weitere Vorgehen beraten.    

Vor diesem dramatischen Szenario erschließt sich auch eine politische Personalie: Das Abgeordnetenhaus wurde gerade darüber informiert, dass Wirtschaftssenator Stephan Schwarz jetzt doch Mitglied des Messe-Aufsichtsrats wird. In der Begründung heißt es: „Die Messe Berlin GmbH ist für den Wirtschaftsstandort Berlin von außerordentlicher Bedeutung.“ Damit sie „ihre zentrale Rolle behalten kann“ und um ihre Wettbewerbsfähigkeit „langfristig zu sichern“, bestehe „ein dringendes öffentliches Interesse“ an der Zugehörigkeit eines Senatsmitgliedes. Offenbar wurde auch hier der Ernst der Lage erkannt.

Koalitions- und senatsintern wird der Seitenwechsel von Göke als Affront betrachtet; die Funkausstellung will man zwar unbedingt halten, aber gesagt wird auch: „Erpressen lassen wir uns nicht.“ Die Messe teilte dem Checkpoint gestern Abend auf Anfrage mit: „Gespräche und Vertragsverhandlungen mit unseren Kunden und Partnern sind vertraulich und werden von uns nicht kommentiert.“
 
     
 
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  Mit einem Abo für unser Digitalangebot „Tagesspiegel Plus“ (hier geht’s zum kostenlosen Probemonat) können sie heute u.a. folgende Texte lesen:

Wenn Soldaten aus dem Panzer filmen: Videos aus dem Krieg gehen nirgends so viral wie auf Tiktok. Das verändert die Plattform – und unseren Blick auf den Krieg.

Hallo, wir haben ein Match“: So chatten Sie richtig bei Tinder. Markus Dobler ist Onlinedating-Ghostwriter. Für 99 Euro im Monat übernimmt er die Kommunikation für erfolglose, unerfahrene und unbeholfene Singles. Wie funktioniert sein Business – und wie moralisch ist es?

Die besten Serien im März: Vier Hochzeiten und diverse Todesfälle. Historien-Romanze, Krimi, Queeres, Sci-Fi: Welche Streamingdienste sich im März am meisten lohnen.

Hacker gegen Putin: „Das kann sehr schnell sehr gefährlich werden“. Anonymous hat Russland den „Cyberkrieg“ erklärt. Was das für die Welt bedeuten könnte, erklärt Linus Neumann vom Chaos Computer Club.
 
     
 
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43.540 Laptops verteilte die Bildungsverwaltung seit Sommer 2021 an Schulbeschäftigte – jetzt stellt sich heraus: Nicht mal die Hälfte davon wird benutzt (19.179), der Rest (Wert 20 Mio.) wurde nie in Betrieb genommen. Checkpoint-Tipp, da in Berlin noch gefaxt wird: Einfach als Briefbeschwerer einsetzen.

Staatssekretär Aziz Bozkurt kam mit den Zahlen, die der Grünen-Abgeordneten Louis Krüger von Bildungsverwaltung erfragte, übrigens auf eine Nutzungsquote von 51% – und wir stellen fest: Dieser Rechenweg wird kein leichter sein.
 
     
 
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Finanzsenator Daniel Wesener präsentierte gestern der Weltöffentlichkeit die vier Aktenordner mit dem Entwurf für den Doppelhaushalt 2022/23 unter einem Kunstdruck mit dem Konterfei von Schauspieler Brad Pitt – hoffentlich keine Anspielung auf einen seiner besten Filme (gemeint ist natürlich „Burn After Reading“).
 
     
 
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In der Berliner Justiz können Frauen über Streitigkeiten zur Einführung von Quoten nur lachen: Der Frauenanteil beim Richteramt ist wieder gestiegen und liegt jetzt bei 56%, unter den neu Eingestellten bei 68% – und bei den letzten 50 Ernennungen auf Lebenszeit lag der Anteil der Frauen sogar bei 74%. Wenn das so weitergeht, dürfte bald auch die 100-%-Hürde überschritten sein. (Q: Anfrage MdA Krestel, FDP).
 
     
 
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Feueralarm am BER: Zahlreiche Fluggäste mussten gestern Abend überstürzt das Terminal verlassen – und schimpften über mangelnde Information („This airport is one mess after another“). Immerhin: Gebrannt hat es nicht.
 
     
 
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Borussia Dortmund droht Gerhard Schröder mit Entzug der Ehrenmitgliedschaft“ ist auch so eine Meldung, bei der 17 von 18 Menschen verständnislos fragen: „Hä? Was ist daran die Drohung?
 
     
 
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Apropos Fußball: Union hat gestern Abend im Viertelfinale des DFB-Pokals 2:1 gegen St. Pauli gewonnen. Noch ein Sieg – dann fahren sie nach Berlin (Westend).
 
     
 
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Nachtrag I zur Meldung „Psychedelische Prozession“ (CP vom 10. und 14.02. ): Mit 5000 Euro finanziert der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein Kunstprojekt, das „zwischen Stadtführung und psychedelischer Prozession schillert“ und „eventuell den Anschein einer Performance“ hat – nur berichtet werden sollte darüber nicht (vertrauliche Sitzung). Aber wegen einer inhaltlichen Beschwerde der Pressesprecherin hatten wir das Ding schon zweimal im Checkpoint (und aus gegebenem Anlass nun sogar ein drittes Mal). Jetzt bekam auch der CDU-Verordnete Timur Husein wegen eines Tweets zur Sache einen Rüffel von Bürgermeisterin Clara Herrmann – sie beschwerte sich beim BVV-Vorsteher Werner Heck über die „Vorkommnisse“ und mahnte mehr Verantwortung im Umgang mit „zum Teil sensiblen Informationen“ an. Andernfalls: Ordnungsgeld.

Tja, und während wir hier noch darüber rätseln, welcher Teil der Information über 5000 Euro aus einer öffentlichen Kasse für eine ebenso öffentliche psychedelische Prozession so sensibel ist, dass sie der Öffentlichkeit lieber nicht zugemutet werden soll, ist uns schon mal ein Name für das Projekt eingefallen: Streisand-Performance, frei nach dem berühmten gleichnamigen Effekt einer sich selbst vervielfältigenden Information, die lautstark unterdrückt werden soll.
 
     
 
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Die digitale Aufholjagd – Wie kann Deutsch­land in den nächsten vier Jahren zur digitalen Spitzen­gruppe aufschließen? Diskutieren Sie bei der Tagesspiegel Data Debate #21 am 14. März u.a. mit Dr. Volker Wissing (Bundes­minister für Digitales und Verkehr), Markus Haas (Vor­stands­vorsitzender, Telefónica Deutsch­land) und Julia Kloiber (Geschäfts­führerin, Superrr Lab). Zur Anmeldung
 
 
 
 
 
Nachtrag II zur Demomeldung „Querdenker läuft von Berlin nach Polen zum Friseur“ (CP vom 23.02.) Gestern kamen gleich zwei Mails des ungeimpften Haarmarschierers bei uns an, zunächst eine „Gegendarstellung“ unter vollem Namen (den wir gar nicht genannt hatten) und dann eine „Korrektur meiner Gegendarstellung“ ohne Namen. Es ging ihm darum, nicht „Querdenker“ genannt zu werden – und halten Sie das jetzt bitte nicht für Haarspalterei.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Schon seit Monaten sage ich in jedem zweiten Gespräch: Ich kann nicht mehr.“

Antje Kapek spricht im Tagesspiegel-Interview mit Sabine Beikler und Christian Latz über die Abgründe vor ihrem Rücktritt als Fraktionsvorsitzende der Grünen.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@Nacktmagazin

„Finde, die Grußformel ‚Bitte bleiben Sie gesund!‘ sollte so langsam durch ‚Bitte drehen Sie nicht durch!‘ ersetzt werden.“
 
 
 
 
 
 
 
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„Wir sind die Neuen“
 
 
 
 
 
60 der insgesamt 147 Parlamentarier sind in dieser Legislaturperiode neu im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Checkpoint stellen wir sie vor.

Name: Mirjam Golm (SPD)
Beruf: Juristin und SPD-Kreisgeschäftsführerin
Alter: 51 Jahre
Wahlkreis: Steglitz-Zehlendorf (WK 5)
Berliner Lieblingsort: „Bummeln über den Ku’Damm, Spaziergang durch den Gemeindepark Lankwitz.“
Eine Sache, auf die ich mich 2022 in Berlin freue: „​​Die vielen engagierten Frauen der Berliner Frauen- und Gleichstellungsprojekte in meiner neuen Position als Sprecherin für Gleichstellung kennenzulernen und mit ihnen für meine Herzenssache zusammenzuarbeiten“
 
     
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Stadtleben
 
 
Kaffee und Kuchen – Das kleine Café Nadia + Kosta entzückt seit über zehn Jahren Koffein-Junkies und Frühstücks-Fanatiker:innen in Lichtenberg mit der richtigen Kombination aus gemütlichem Ambiente und Retrostil. Zum Frühstück wird starker Kaffee serviert, aber auch klassische Backwaren sowie Bagles und Waffeln bilden die ideale Grundlage, um in den Tag zu starten. Auf den sonnigen Außenplätzen lassen sich die süßen und herzhaften Leckereien mitten im Kiez genießen. Mi-Mo 9-18 Uhr, Türrschmidtstraße 31, S-Bhf Nöldnerplatz
 
     
 
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Das ganze Stadtleben mit – Zirkusakrobatik und Rom*nja Power – gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Meiner liebsten Schwester Olga von Bismarck (78) von ganzem Herzen alles Gute und Liebe von Deiner Hella" / „Liebe Flexi, in jeder Lage 50 bitte. Meter natürlich! Alles Gute wünscht die Präsi." / David Gill (56), Diplomat und Generalkonsul am deutschen Generalkonsulat in New York / Lothar de Maizière (82), Jurist und letzter DDR-Ministerpräsident (1990) / Kathy Radzuweit (40), ehem. Volleyball-Nationalspielerin / „Meinen Lieblingsnachbarn RR ein frisch-frohes „Guten Morgen" und  zum Doppelwiegenfeste natürlich nur das Allerbeste! Noch´n R“ / „Herzlichen Glückwunsch liebe Christa Schulz. Es ist immer eine Freude, wenn wir uns sehen. Deine langjährigen Auslandserfahrungen haben sehr zuhörenswerte Erlebnisse. Achim Melchior“ / Frank Steffel (56), Politiker (CDU), Präsident der Füchse Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Hans Bschor, * 22. März 1944 / Dr. Frank Finzel, verstorben am 15. Februar 2022 / Ursula Herrenkind, * 12. August 1934 / Gerd Peter Just, * 20. Januar 1939
 
 
Stolperstein – Margot Willdorff wurde am 9. September 1919 in Berlin geboren. Heute vor 79 Jahren deportierten die Nationalsozialisten sie nach Auschwitz, wo sie ermordet wurde. Auf dem Königsheideweg 269 in Johannisthal liegt ein Stolperstein, um an sie zu erinnern.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berliner oder Pfannkuchen, so lautet hier bei uns die scheinbar immerwährende Frage. Ein pfiffiger Bäcker in Stuttgart (!) hat jetzt wenigstens diesen Konflikt entschärft (falls er nicht doch noch Senf statt Marmelade reingepackt hat): Er bietet die Berliner…. Pardon: Pfannkuchen einfach als blau-gelbe „Ukrainer“ mit Zuckerguss und Spendenabgabe an (hier zu sehen).
 
     
 
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Den Aschermittwoch versüßt haben uns heute Matthieu Praun Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Morgen ist hier wieder Julius Betschka dran – bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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