| | | | | | | | | | | | Sehr geehrte Damen und Herren, was machen die grausamen Bilder aus der Ukraine mit uns? Können wir sie überhaupt noch ertragen? Können wir noch Mitgefühl spüren oder ist alles zu viel und wir schalten ab? Viele von uns kennen Menschen aus der Ukraine oder aus Russland. Bei den Älteren, bei unseren Eltern oder Großeltern steigen düstere Erinnerungen auf. Vom zweiten Weltkrieg und seinen Folgen, von Flucht, Vertreibung und Besatzung. Angst und diffuse, oft schlimme Bilder. Andere spüren nichts und schämen sich vielleicht sogar dafür, so taub zu sein und „herzlos“. Andere ärgern sich über das "Ungleichgewicht": Wieso erfährt jetzt dieser Krieg so viel mehr Aufmerksamkeit und Mitgefühl als andere Kriege auf der Welt? Und wieviel anderes Leid auf der Welt geschieht ständig und fast unbemerkt? Jeden Tag stirbt alle fünf Minuten ein Kind an Unterernährung. Die Erfahrungen der letzten Wochen legen sich wie Mehltau auf die Unsicherheit, Sorgen und Anspannung der letzten Jahre. Die Klimakrise wurde erst durch die Corona-Krise und nun auch noch durch den Krieg in der Ukraine überlagert. Das stellt unsere Demokratien vor ganz neue Herausforderungen. Wir wissen instinktiv, in diesen Krisen werden auch unbearbeitete Wunden und Erfahrungen der Vergangenheit aktiviert. Wenn das geschieht, halten wir die Spannungen oder die Ohnmacht kaum noch aus. Dann wollen wir uns scheinbar schnelle Erleichterung verschaffen. Und so werden dann innerhalb weniger Tage 100 Mrd. für die Bundeswehr freigegeben. Ein adäquater demokratischer Prozess fehlt! Ganz anders in Dänemark: Hier wird diese Frage im Juni in einer Volksabstimmung entschieden. Nach monatelanger Diskussion mit allen. Echte Resilienz bedeutet, auch unter Druck seine Werte aufrecht halten zu können. Wie kann Demokratie in immer krasseren Krisen funktionieren? Was haben Demokratie und Traumata miteinander zu tun? Warum polarisiert sich die Gesellschaft und was können wir dagegen tun? Am nächsten Montag (11.4.2022) von 20.00 bis 21.30 Uhr spricht unsere Bundesvorstandssprecherin Claudine Nierth darüber mit Thomas Hübl*. Er forscht seit vielen Jahren daran, wie uns individuelle und generationsübergreifende Traumata beeinflussen. |
| | Die Veranstaltung findet auf deutsch mit englischer Übersetzung statt. | |
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| | | | | | | | | | | | | Roman Huber Geschäftsführender Vorstand | |
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