Liebe Damen und Herren,
Albträume, Schlaflosigkeit und Unruhe: der Alltag der Menschen in der Ukraine ist seit Beginn des Krieges vor acht Jahren von wirtschaftlicher Not, ständiger Unsicherheit und Angst geprägt. Angesichts der Entwicklungen der vergangenen Wochen beobachten unsere Partnerorganisationen eine starke Zunahme dieser Ängste.
„Die ständige Bedrohung zermürbt die Menschen“, berichtet Vitaliy Mykhaylyk, Leiter des Rehabilitationszentrums St. Paul in Odessa. Gemeinsam mit seinem Team bietet er Hilfe für Familien gefallener, physisch oder psychisch verletzter Soldaten und intern Geflüchteter aus dem Osten der Ukraine an.
Brot für die Welt unterstützt verschiedene Partnerorganisationen in der Ukraine, die seit Beginn des Krieges psycho-soziale Beratung und Begleitung anbieten. Wir halten aktuell engen Kontakt, um den betroffenen Menschen verstärkt helfen zu können. |
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