+ Pentagon-Sprecher über Putins Vorgehen: „Es ist Brutalität der kältesten und verdorbensten Art“ + Kapitalismuskritische Kunst-Tipps zum Gallery Weekend + Saisonauftakt in den Bornholmer Gärten mit Kinderschminken und Klezmer +
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Wochenende Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 30.04.2022 | .  
  + Pentagon-Sprecher über Putins Vorgehen: „Es ist Brutalität der kältesten und verdorbensten Art“ + Kapitalismuskritische Kunst-Tipps zum Gallery Weekend + Saisonauftakt in den Bornholmer Gärten mit Kinderschminken und Klezmer +  
Thomas Wochnik
von Thomas Wochnik
  Guten Morgen,

wir beginnen mit den Nachrichten aus der Nacht zum russischen Angriff auf die Ukraine: 

+ Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen dessen Kriegsführung in der Ukraine auf ungewöhnlich emotionale Weise kritisiert. „Es ist Brutalität der kältesten und verdorbensten Art“, sagte Kirby am Freitag in Washington mit Blick auf Putins Vorgehen in dem Krieg.

+ Die Slowakei und Polen haben eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglicht, slowakische MiG-29-Kampfflugzeuge an die Ukraine zu übergeben. Das gaben die Verteidigungsminister der beiden Länder am Freitag in Bratislava bekannt

+ Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat der Bundesregierung ihr weitgehendes Fehlen beim Bundespresseball der Hauptstadtjournalist:innen vorgeworfen. Nachdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine Teilnahme am „Solidaritätsball“ abgesagt hatte, hatten auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und weitere Minister ihre Zusagen zurückgezogen, so dass letztlich kein Kabinettsmitglied kam. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nahm nicht teil, er sollte erst am Freitag von einer Reise nach Japan zurückkehren.

Alle weiteren Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog auf tagesspiegel.de.
 
     
 
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  Willkommen im Frühling! Der führt uns heute durch das Gallery Weekend und das Wochenende der Arbeit. Zum Einklang empfehle ich die neue Podcastfolge „Berliner & Pfannkuchen“ von den Kolleg:innen Ann-Kathrin Hipp und Lorenz Maroldt. In einem 1. Mai-Spezial sprechen die beiden über Geschichte und Gegenwart der Protestbewegung – und empfangen dafür wie immer Sprachnachrichten von Berlinerinnen und Berlinern. Mit dabei: der Alt-Linke Hauke Benner, der die ersten Ausschreitungen 1987 miterlebt hat, Demonstrant:innen dreier Protestzüge, die in diesem Jahr auf die Straße gehen, Polizeipräsidentin Barabara Slowik („Die angezeigten Versammlungen werden die Straßenfeste nicht betreffen und stehen einem Besuch in keiner Weise entgegen“) und Neukölln-Bürgermeister Martin Hikel („Neukölln kann mehr als Kreuzberg: Wir können sowohl Straßenfeste und 1. Mai-Demonstration – aber auch Hähnewettkrähen, was am gleichen Tag stattfindet“). Jetzt überall, wo es Podcasts gibt und hier auf tagesspiegel.de.  
     
 
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Ein Ruck geht durch Berlin.
Was Roman Herzog in seiner „Ruck-Rede“ forderte, unterstützt die Berliner Sparkasse. Deshalb zeichnen wir mit dem Roman Herzog Preis Menschen aus, die mit ihrem gesellschaftlichen Engagement für einen spürbaren Ruck in Berlin sorgen. Bis zum 31. Mai 2022 für den Roman Herzog Preis bewerben unter: berliner-sparkasse.de/rhp
 
 
 
 
  Ob Sie nun zum Tag der Arbeit kapitalismuskritische Kunst im einst „roten“ Schöneberg ansehen oder den Saisonauftakt in den Bornholmer Gärten mit Kinderschminken und Klezmer besuchen – als Abonnentin der Checkpoint-Vollversion können Sie immer auf Wochniks Wochenend-Tipps zurückgreifen, wenn es um inspirierende Freizeitplanungen für Berlin geht. Zum Probeabo (inkl. T+) gehts hier entlang.  
     
 
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  Tagesspiegel-Plus-Abonennten lesen heute außerdem diese Analysen, Gespräche und Debatten aus Berlin (mit Schnupperabo): 

+ Das für Männer praktische „Frauen-Wegwerf-Gesetz“: Nach der Scheidung folgt für Frauen oft das böse Erwachen. Viele Ehen von über 40-Jährigen scheitern. Frauen, die sich um Kinder gekümmert haben, werden nicht selten bedauert – und verlacht. In einem Gastbeitrag erklären Britta Sembach und Susanne Garsoffky das Phänomen.

Erst Schule, dann Amateurpornos: „Im ersten Monat habe ich fünfstellig verdient“. Marius Rohde hat über OnlyFans ein Vermögen mit Nacktaufnahmen aufgebaut. Sinan Reçber hat ihn getroffen. Und fragt sich: Revolutioniert die Plattform die Sexindustrie – oder erschafft sie eine digitale Dystopie?

+ Die Angst, sich festzulegen: Was, wenn eine Liebe scheitert, bevor sie überhaupt beginnt? Ein Jahr lang daten Livi und Nael. Dann passiert – nichts. Und ihre Freund:innen sehen etwas, was sie nicht sehen will. Helena Piontek erzählt die Geschichte einer Beinahe-Beziehung.

Finanzielle Zuschüsse für Familien: Der Klassiker ist das Kindergeld. Dabei können Eltern mit ein paar Tricks weitaus mehr Zuschüsse erhalten. Welche Kniffe Sie kennen sollten, erklären Ihnen Katharina Schneider und Laura de la Motte.

+ Für Familien wird Wohnen in Berlin immer enger. Wohnungen mit vier oder mehr Zimmern sind rar und oft zu teuer. Was das beengte Wohnen mit Kindern und Eltern macht und was sich ändern muss, beschreibt Anna Pannen.

+ Immer mehr Häuser unter dem Hammer: So läuft eine Zwangsversteigerung ab. Experten gehen davon aus, dass Immobilien-Auktionen zunehmen werden. Und wer sich gut vorbereitet, kann hier ein Schnäppchen machen. Wie das geht, erklären Katja Fischer und Reinhart Bünger

+ Ist das das Ende des Preisbooms? Die Deutsche Bank geht davon aus, dass der Immobilienmarkt seinen Höhepunkt überschritten hat. Experte Jochen Möbert erklärt Carsten Herz, warum und wo es billiger werden könnte.
 
     
 
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  Haben Sie ein inspirierendes Wochenende. Der frühe Vogel im Produktionsdienst war heute Kathrin Maurer, am Montag lesen Sie an dieser Stelle Lorenz Maroldt.

Ihr Thomas Wochnik
 
     
 
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