Liebe Leserinnen und Leser,
 

seit 2019 berät Alexander Rodnyansky den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei der Durchführung von Wirtschaftsreformen. Im Interview mit Cicero berichtet er darüber, auf welche Weise sich die Ukraine von russischem Gas unabhängig gemacht hat. Angesichts des Krieges in der Ukraine sagt er für die Weltwirtschaft starke Einbußen voraus: „In wirtschaftlicher Hinsicht ist dieser Krieg eine Katastrophe“.

 

Für die Moskauer Zeitung Nowaja Gazeta hat Jelena Kostyuchenko am 26. März über die russische Besetzung der ukrainischen Stadt Cherson berichtet. Aufgrund der in Russland geltenden Militärzensur wurde der Bericht in der online veröffentlichten Fassung zuerst stark gekürzt und schließlich komplett gelöscht. Inzwischen musste die Nowaja Gazeta schließen. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin bringt Cicero den ungekürzten Originaltext in deutscher Übersetzung.

 

Im Schatten des Kriegsgeschehens laufen auf der ganzen Welt die Preise aus dem Ruder. Das weiß auch Carmen Reinhart. Die ist Chefökonomin der Weltbank und gehört zu den weltweit einflussreichsten Ökonomen. Sie hat schon lange vor dem Krieg in der Ukraine vor der grassierenden Inflation und der aus dem Ruder laufenden Preissteigerung gewarnt. Doch die Notenbanken hörten nicht auf sie. Thomas Fuster zeichnet das Porträt einer einsamen Mahnerin

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
 
Naftogaz-Büro in Kiew
 
Selenskyjs Wirtschaftsberater im Interview
 
„In wirtschaftlicher Hinsicht ist dieser Krieg eine Katastrophe“
 
INTERVIEW MIT ALEXANDER RODNYANSKY
 
 
Seit 2019 berät Alexander Rodnyansky den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei der Durchführung von Wirtschaftsreformen. Im Interview mit Cicero berichtet er darüber, auf welche Weise sich die Ukraine von russischem Gas unabhängig gemacht hat. Angesichts des Krieges in der Ukraine sagt er für die Weltwirtschaft starke Einbußen voraus.
 
 
 
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Cherson
 
Eine russische Frontjournalistin berichtet
 
Wie die Stadt Cherson eingenommen wurde
 
VON JELENA KOSTYUCHENKO
 
 
Für die Moskauer Zeitung „Nowaja Gazeta“ hat Jelena Kostyuchenko am 26. März über die russische Besetzung der ukrainischen Stadt Cherson berichtet. Aufgrund der in Russland geltenden Militärzensur wurde der Bericht in der online veröffentlichten Fassung zuerst stark gekürzt und schließlich komplett gelöscht. Inzwischen musste die „Nowaja Gazeta“ schließen. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin bringt Cicero den ungekürzten Originaltext in deutscher Übersetzung.
 
 
 
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Carmen Reinhart
 
Chefökonomin der Weltbank
 
Carmen Reinhart: Die einsame Mahnerin
 
VON THOMAS FUSTER
 
 
Carmen Reinhart ist Chefökonomin der Weltbank und gehört zu den weltweit einflussreichsten Ökonomen. Sie hat schon lange vor dem Krieg in der Ukraine vor der grassierenden Inflation und der aus dem Ruder laufenden Preissteigerung gewarnt. Doch die Notenbanken hörten nicht auf sie.
 
 
 
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Das Archivbild vom 10.11.1989 zeigt West-Berliner, die mit Hämmern, Kreuzhacken und den bloßen Händen versuchen, die Berliner Mauer einzureißen.
 
Parteiendemokratie
 
Die Wiederkehr der großen politischen Fragen
 
VON MARKUS KARP
 
 
Die politischen Funktionseliten Deutschlands haben sich im 21. Jahrhundert bislang um große Richtungsentscheidungen herumgemogelt. Doch der russische Überfall auf die Ukraine hat nicht nur Selbstverständlichkeiten über den Haufen geworfen, sondern zeigt auch: Fahren auf Sicht wird ebenso wie ein Pathos, das folgenlos bleibt, keine Akzeptanz mehr finden.
 
 
 
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Ukrainischer Botschafter Melnyk
 
„Euch bleiben nur wenige Stunden“
 
VON JENS PETER PAUL
 
 
Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin, behauptet über Bundesfinanzminister Christian Lindner, dieser habe ihm unmittelbar nach der russischen Invasion geraten, die Niederlage der Ukraine zu akzeptieren. Lindner selbst will nun im Nachhinein diesem Eindruck entgegentreten, doch seine Argumente sind wenig stichhaltig. Die ganze Geschichte steht in einer unglückseligen Appeasement-Tradition, gespeist von deutscher Befindlichkeit.
 
 
 
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Impfspritze
 
Debatte um Impfpflicht
 
„Das Risiko-Nutzen-Profil verschiebt sich in eine ungünstige Richtung“
 
INTERVIEW MIT ANDREAS RADBRUCH
 
 
Als Experte im Bundestag hat sich Andreas Radbruch vergangene Woche gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen. Im Gespräch mit Cicero begründet der Immunologe seine Position und erklärt, warum bei der Immunantwort nicht nur Antikörper eine Rolle spielen und zu häufiges Boostern sogar kontraproduktiv sein kann.
 
 
 
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Karikatur
 
Blöd, wenn man mit Alesia startet
 
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