Die Verwendung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln ist im ökologischen Landbau nicht erlaubt. Trotzdem werden auch in ökologischen Erzeugnissen immer wieder Rückstände dieser Mittel gefunden. Was passiert mit den Produkten? Welche Maßnahmen muss der ökologisch wirtschaftende Betrieb ergreifen, um weitere Kontaminationen zu vermeiden?
Bei der Haltungsform-Kennzeichnung des Handels bekommen Bio-Fleischwaren und -Milchprodukte zukünftig eine eigene Stufe. Die Haltungsform 5 steht für Bio. In der Übergangszeit nach dem 1. Juli 2024 finden sich Bio-Produkte noch für einige Wochen in Stufe 4.
Resilienz in der Lieferkette ist in den heutigen Krisenzeiten wichtiger denn je. Aber was bedeutet Resilienz? Wie können Unternehmen mit Krisen entlang der Lieferkette umgehen? Zwei Berater erklären, welche Ursachen häufig für ein Scheitern verantwortlich sind und welche Faktoren ein erfolgreiches Krisenmanagement ausbilden.
Die steigenden Mengen an Verpackungsmüll sind ein großes Problem für unsere Ökosysteme. In Deutschland sind es aktuell rund 237 Kilogramm pro Kopf. Der Handel kann unterschiedliche Stellschrauben nutzen, um Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und den Verpackungsabfall einzudämmen.
Familie Fleck betreibt ihren Bio-Hof mit Milchviehhaltung bereits in der sechsten Generation. Die Direktvermarktung der biologisch erzeugten Produkte ist wesentlicher Bestandteil der Betriebsphilosophie der Kleinen Hofmolkerei.
Diese kleine glänzende Biene ist sicherlich nicht die auffälligste Erscheinung im Kosmos der Hautflügler. Doch die Metallische Keulhornbiene hält noch ein Geheimnis parat: Sie überwintert! Als Quartier nutzt sie dazu vor allem hohle Pflanzenstängel.
Stellenausschreibung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Referentin/Referent (w/m/d) für das Referat 332
Bis zum 22. Juli können Sie sich im Karriereportal der Bundesregierung auf eine Stelle als Referentin/Referent (w/m/d) in Teilzeit (32,8 Stunden) für das Referat 332 – Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) Forschungsmanagement – bewerben.
Phosphor-Recycling: Wenn aus Klärschlamm Pflanzendünger wird
(5.7.2024) Phosphor ist ein wichtiger Pflanzennährstoff und damit unverzichtbar für die Nahrungsmittelproduktion. Die weltweiten Phosphorvorkommen sind jedoch begrenzt. Die Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser und Klärschlamm spielt daher eine wichtige Rolle bei der Sicherung der zukünftigen Versorgung. Die TU Braunschweig treibt diese Rückgewinnung mit ihrem Projekt "P-Net" maßgeblich voran. Im Mittelpunkt steht dabei die Erzeugung des kristallinen Phosphorprodukts Struvit.
(5.7.2024) Die Beschaffenheit des Grundwassers in Deutschland hat sich leicht verbessert. Die Anzahl der Messstellen, bei denen der EU-weite Nitrat-Grenzwert überschritten wird, ist seit 2020 weiter leicht zurückgegangen. Trotzdem überschreiten immer noch etwa ein Viertel der Nitratmessstellen den geforderten Grenzwert. Das zeigen die Daten des aktuellen Nitratberichtes 2024 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Bundesumweltministeriums (BMUV).
"Grenzenlos Regional – Bio in Europa": Zweite Bewerbungsphase für Betriebe bis Juli 2024 möglich
(4.7.2024) Im EU-geförderte Projekt "Grenzenlos Regional – Bio in Europa" des Bioland e.V. und der Genossenschaft Bioland Südtirol sollen die Vorteile des ökologischen Lebensstils den Menschen nähergebracht werden. Bis Februar 2026 betreut die Bundearbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB) als Partner von Bioland den Teil "Hofpädagogik" im Projekt. Ziel dieses Teils ist es, neue hofpädagogische Konzepte für Bio-Betriebe zu entwickeln.
Wie beliebt sind Buchweizen, Lupinen und Co. bei Verbraucherinnen und Verbrauchern?
(4.7.2024) Im EU-Projekt CROPDIVA wird das Potenzial von wenig genutzten Ackerkulturen wie Hafer, Buchweizen, Lupinen, Ackerbohnen, Triticale und Nacktgerste untersucht, einschließlich deren Produktion und Vermarktung. Eine Umfrage zu seltenen Ackerkulturen bei Konsumentinnen und Konsumenten zeigt auf, wie der Absatz dieser Kulturen gefördert werden könnte.
Nachfrage nach Öko-Regelungen 2024 deutlich gestiegen – Anpassungen des BMEL zeigen Wirkung
(3.7.2024) Positiver Trend bei den freiwilligen Gemeinwohlleistungen: Eine Auswertung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) der vorläufigen Antragszahlen der Direktzahlungen 2024 aus den Bundesländern zeigt, dass die Landwirtinnen und Landwirte die allermeisten Öko-Regelungen deutlich stärker nachfragen als 2023 – dem ersten Jahr der neuen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).
(1.7.2024) Netto Marken-Discount ist seit Juni 2024 Mitglied im Bio-Verband Biokreis e.V. Erste Produkte sollen bereits ab 8. Juli in Filialen in Nord- und Westdeutschland erhältlich sein. Netto ist damit der erste Lebensmitteldiscounter in Deutschland, der auf die Zusammenarbeit mit gleich zwei Bio-Anbauverbänden setzt.
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