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die Zeiten, in denen Talente bei Unternehmen um eine Anstellung bettelten, sind vorbei. 207.200 von 542.800 Ausbildungsplätzen waren Mitte August noch unbesetzt. 1,39 Millionen Stellen blieben im zweiten Quartal dieses Jahres vakant. Der Kampf um rare Talente spielt den Auszubildenden in die Hände. Sie diktieren Arbeitgebern Bedingungen, pochen auf geregelte Arbeitszeiten, mehr Geld oder Freizeit – oder nehmen gleich im Chefsessel Platz, um sich ein hübsches Boni-Paket schnüren zu lassen. Unsere Reporter Varinia Bernau, Jan Guldner, Katharina Matheis, Annina Reimann und Tina Zeinlinger beschreiben in unserer Titelgeschichte, wie Konzerne die besten Köpfe locken, an sich binden – oder zurückholen. Sie haben etwa Emily Rennings getroffen, die sich im Stuttgarter Restaurant Cube zur Köchin ausbilden lässt. Per Zeigefinger-Druck auf einen Sensor erfasst sie ihre Arbeitszeit, falls es mal länger dauert, kann sich die 25-Jährige aussuchen, ob sie dafür Geld oder Freizeit bekommen möchte. So kann sie ihr Gehalt verdoppeln. Bei ihren Recherchen stellten unsere Reporter fest, dass sich die Unternehmen vor allem in einer Disziplin üben, die bislang nicht sonderlich stark ausgeprägt war: Wertschätzung. jetzt lesen | |
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Selten war der Wettbewerb um Fachkräfte so heftig. Unternehmen überbieten sich mit immer ausgefalleneren Methoden. jetzt lesen |
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Vegane Burger sind der neueste Hype auf dem weltweiten Lebensmittelmarkt. Als die US-Firma Beyond Meat im Mai an die Börse ging, legte das Papier am ersten Handelstag um abgehobene 150 Prozent zu. Jetzt erreicht der Hype Deutschland: Als Aldi vor kurzem den veganen „Wonder Burger“ in die Regale stellte, war die Aufmerksam riesig. Doch wer stellt den Pflanzen-Burger eigentlich her? Die Reporter Volker ter Haseborg und Henryk Hielscher sind in der bayerischen Oberpfalz fündig geworden: beim Familienunternehmen Ponnath, Deutschlands ältester Metzgerei. Ihr Artikel beschreibt einen Mittelständler, der sich in den Jahrhunderten immer wieder neu erfunden hat. Auf Fleisch verzichten will bei Ponnath niemand. Den nächsten Lebensmitteltrend verschlafen aber auch nicht. jetzt lesen | |
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Für die Autopresse ist Mate Rimac, 31, der „Elon Musk des Balkans“. Er hat es geschafft, binnen nicht mal zehn Jahren mit seiner Hinterhof-E-Auto-Bastelbude namens Rimac Automobili das schnellste elektrisch angetriebene Serienfahrzeug der Welt zu bauen. Die Redakteure Simon Book und Martin Seiwert haben für ihre Geschichte nicht nur Rimac getroffen, sondern sind auch der wohl spannendsten Partnerschaft seiner Firma auf den Grund gegangen: der mit Porsche. Die Stuttgarter Sportwagenbauer haben ihren Anteil an Rimacs Firma in diesen Tagen auf 15,5 Prozent erhöht, man will „voneinander lernen“, heißt es. Was hat Rimac, was Porsche nicht hat? Zum Beispiel Startup-coolness – viele talentierte E-Auto-Entwickler wollen zu ihm. Und, interessanterweise, (schwäbische) Sparsamkeit: Rimacs Ingenieure bauen Antriebe mit finanziellen Budgets, über die Porsche-Entwickler bislang nur müde lächeln konnten. jetzt lesen | |
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Hand aufs Herz: Was ist die bessere Verpackung für Wasser – Plastik oder Glas? Die Verbraucher sind verwirrt – und greifen weiterhin überwiegend zur Plastikflasche. Zeit für eine Aufklärung, findet unsere Redakteurin Jacqueline Goebel. Ihre Recherchen führten sie an Quellen, zu Abfüllern, Umweltschützern und Plastik-Lobbyisten. Goebels Erkenntnis: Am Ende entscheidet bei Getränkeflaschen immer noch nicht die Ökologie – sondern vor allem die Wirtschaftlichkeit. Für Hersteller ist eine Einweg-Plastikflasche die günstigste Option: Die Halbliter-Variante kostet im Einkauf nur etwa sieben Cent, schätzen Branchenkenner. Für eine Mehrweg-Plastikflasche dieser Größe würden schon etwa 16 Cent fällig, die Kosten für eine Glasflasche lägen bei etwa 22 Cent. Das ökonomische Gewissen wiegt häufig schwerer als das ökologische. jetzt lesen | |
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Wie baut man das größte Unternehmen des Landes um? Der Mann, dem das gelingen soll, heißt Gunnar Kilian, er ist Personalvorstand von VW. Kilian muss die 650.000 Mitarbeiter für eine der größten Transformationen gewinnen, die die deutsche Wirtschaft seit Langem gesehen hat: Er muss dafür sorgen, dass sie bei den E-Autos mitziehen, damit der Konzern den Emporkömmling Tesla in Schach halten kann. Ausgerechnet Volkswagen, dieses vom Dieselskandal zutiefst verunsicherte Unternehmen. Reporter Konrad Fischer hat Kilian bei seiner Arbeit begleitet, hat dabei zugesehen, wie er etwa Logistikmitarbeiter zu Software-Spezialisten umschulen lässt. Letztlich, so Fischers Fazit, steht Kilians Strategie des Wandels durch Begeisterung auf wackeligen Beinen. Sie dürfte nur aufgehen, wenn sich der Erfolg unmittelbar einstellt. jetzt lesen | |
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| Viel Vergnügen und interessante Einblicke mit diesen und anderen Geschichten – und ein schönes Wochenende! | | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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Optimismus trotz Stillstand | |
Seit Jahrzehnten wird Italien das politische und wirtschaftliche Ende prophezeit. Doch das Land ist einfach nicht totzukriegen: die Erklärung eines Wunders. jetzt lesen | |
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MTU | |
Der Münchner Triebwerkshersteller und Dax-Neuling steigt auf, weil er in allem das Gegenteil der ehemaligen Konzernmutter Daimler macht: Nur ein Geschäftsfeld, Fokus auf Service und eine gekonnte Verbindung von Industrie und Digitalisierung. Nur für die Lufthansa ist die Erfolgsgeschichte etwas peinlich. jetzt lesen | |
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Große Einkommensunterschiede | |
Die aktuelle Einkommensstatistik belegt, wie ungleich die Einkommen in Deutschland verteilt sind – und welche Jobs sich jenseits der klassischen Top-Branchen wirklich lohnen. jetzt lesen | |
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Automanufaktur Rimac | |
Das kroatische Start-up Rimac baut den schnellsten Elektrosportwagen der Welt. Vergangenes Jahr ist Porsche dort eingestiegen, nun erhöhen die Stuttgarter ihren Anteil. Was wollen sie mit der kleinen Automanufaktur? jetzt lesen | |
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Ausflug nach China | |
Die deutsche Wirtschaft unternimmt mit Kanzlerin Merkel mal wieder einen Ausflug nach Peking – und macht einen Bogen um Hongkong. Alles wie gewohnt also. Die Manager huldigen den Kadern in China und den hohlen Compliance-Formeln ihrer Konzerne. Die Demokratie bleibt auf der Strecke. jetzt lesen | |
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Änderungen in Börsenindizes | |
Die Neuerungen in den Börsenindizes bescheren der Industrieikone Thyssenkrupp den Abschied aus dem Dax. Auch für einige Autozulieferer läuft es schlecht. jetzt lesen | |
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Irgendwie schizophren | |
Der Ausbau von Windkraftanlagen ist in Deutschland fast zum Erliegen gekommen, die Politik ist alarmiert. Den härtesten Widerstand gegen mehr Ökostrommühlen organisieren dabei ausgerechnet: Umweltschützer. jetzt lesen | |
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Newsletter „Recht & Steuern“ | |
Wichtige Gerichtsurteile, entscheidende Gesetzesänderungen, legale Steuertricks: Unser Newsletter „Recht & Steuern“ ist Ihr persönlicher Coach in Steuer- und Rechtsfragen. Aktuelles Wissen und konkret umsetzbare Ratschläge liefern wöchentlich die WirtschaftsWoche-Redakteure Niklas Hoyer und Martin Gerth. jetzt kostenlos testen | |
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Wirtschaft von oben #10 - Abu Dhabi | |
Wo früher heißer Wüstensand nahezu jede Form von Leben unmöglich machte, produziert jetzt das größte Solarkraftwerk der Welt sauberen Strom für 90.000 Menschen. jetzt lesen | |
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Neu auf der IFA | |
Auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin steht das Smart Home wieder im Fokus. Das vernetzte Heim scheitert noch am Zusammenspiel der Geräte. Zwei neue Technologien sollen das Problem lösen. jetzt lesen | |
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| | | | Immer wieder steigen Ausgliederungen von Dax-Unternehmen selbst in den Index auf. Auch eine ehemalige Tochter des Autokonzerns wird nun im Leitindex vertreten sein. jetzt lesen |
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