+ UN-Chef Antonio Guterres will sich im großen Stil in die Ukraine-Diplomatie einschalten + Daniel Butcher zeigt in seiner Ausstellung Rivière Noire dystopische Retro-Utopien + Eine meditative Reise durch „melorhythmische“ Trancewelten mit klassischen, Jazz- und Weltmusik-Anklängen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 23.04.2022 | Bewölkt bis sonnig zwischen 14°C und 18°C.  
  + UN-Chef Antonio Guterres will sich im großen Stil in die Ukraine-Diplomatie einschalten + Daniel Butcher zeigt in seiner Ausstellung Rivière Noire dystopische Retro-Utopien + Eine meditative Reise durch „melorhythmische“ Trancewelten mit klassischen, Jazz- und Weltmusik-Anklängen +  
Thomas Wochnik
von Thomas Wochnik
  Guten Morgen,

heute ist der 59. Tag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Blicken wir also zunächst auf die Entwicklungen der letzten Stunden:

+++ Russische Truppen haben sich nach ukrainischen Angaben in mehreren Orten in der Ostukraine festgesetzt. UN-Chef Antonio Guterres will sich im großen Stil in die Ukraine-Diplomatie einschalten. Nach einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in Moskau wird er kommende Woche auch zu Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Ukraine reisen. Selenskyj selbst rief die Ukrainer dazu auf, sich mit allen Mitteln gegen die russische Besetzung zu wehren.

+++ Ukrainischen Angaben zufolge könnte heute eine Evakuierung aus der stark zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol stattfinden. Das teilte die Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk am späten Freitagabend auf Facebook mit. Sie schrieb weiter, dass Fluchtkorridore aus der Stadt bereits mehrmals gescheitert seien und dass sie verstehe, wie schwer dies für die Menschen sei. „Sie und ich müssen es aber so oft versuchen, bis es klappt.“

+++ Eine Woche nach dem Untergang des Kriegsschiffs „Moskwa“ hat die russische Führung ein Todesopfer eingeräumt, 27 Matrosen würden vermisst. Über Verletzte gab es keine Angaben. Kremlkritische Medien hatten nach Gesprächen mit Angehörigen von eine deutlich größeren Anzahl an Toten und Vermissten gesprochen.

Alle weiteren Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog auf tagesspiegel.de. Updates zur Lage der Geflüchteten in Berlin lesen Sie im Newsblog.
 
     
 
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  Der April geht nochmal in die Vollen und zeigt sich wechselhaft und unvorhersehbar. Aber nicht nur wetterseitig bleiben die Zeiten spannend. Willkommen zur Wochenendausgabe des Checkpoints.  
     
 
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+ Prügeleien unter Männern. Nach nur einem Schlag gegen den Kopf erleidet Fabian Schmidt einen dauerhaften Sehschaden. Ein Notarzt erklärt, was die schlimmsten Verletzungen nach Schlägereien sind. Saara von Alten hat die Geschichte für Sie aufgeschrieben.

+ „Vier Euro für ein Kilo Tomaten – das ist doch Wahnsinn“. Die Inflation schlägt voll zu. Was bedeutet das konkret für die Menschen? Ein Kassensturz von Barbara Nolte.

+ Streitgespräch zur A100 in Berlin: Die Verlängerung der Stadtautobahn bringt Entlastung, sagt ADAC-Experte Terlinden. Wissenschaftler Creutzig nennt das einen Mythos – und will einen Rückbau. Aufgezeichnet von Christian Latz.

+ Wohnungssuche auf ungewöhnlichem Wege: Es dauerte nur drei Tage, bis Fernando K. eine bezahlbare Mietwohnung in Friedenau gefunden hatte. Wie ist ihm das gelungen? Eine Anleitung von Thorsten Mumme.

+ Eine Affäre in Berlin: Wie ein Flirt in der U-Bahn zwei Leben verändert. Die Tagesspiegel-Liebeskolumne von Robert Ide.

+ Die Heilkräfte der verborgenen Muskulatur: Eine Berliner Wissenschaftlerin erklärt Tagesspiegel-Autor Martin Einsiedler, was gegen Rückenschmerzen hilft – und was sie verschlimmert.

+ Abrechnung mit dem Wechselmodell: Nach der Scheidung seiner Eltern hat unser Autor die Schattenseiten des Wechselmodells kennengelernt. Ein persönlicher Rückblick.
 
     
 
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  Haben Sie ein inspiriertes Wochenende. Ihr früher Volgel im Produktionsdienst war heute Lionel Kreglinger, am Montag lesen Sie an dieser Stelle wieder Lorenz Maroldt.  
     
 
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