Liebe Leserinnen und Leser,
 

Kritik am UN-Migrationspakt kommt jetzt nicht mehr nur von der AfD und von der CDU. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, Sevim Dagdelen geht hart mit dem Abkommen ins Gericht. Dabei hat sie als einzige deutsche Parlamentarierin im Vorfeld  an  Anhörungen zu dem Abkommen in New York teilgenommen  Mit dem Ergebnis des Paktes ist sie mehr als unzufrieden. Warum, erklärt sie im Interview mit Antje Hildebrandt. 
 

Das 32-seitige Papier, das – eine Pikanterie am Rande – federführend von der deutschen Bundesregierung ausgehandelt wurde, war auch Thema in der Talkrunde des Senders Phoenix. Was steckt hinter dem Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), den CDU-Parteitag am 9. Dezember darüber abstimmen zu lassen? Wie ist der Migrationspakt zu bewerten? Darüber diskutierte Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier mit anderen Journalisten und dem Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR), Dominik Bartsch. 
 

Könnte die Bundesregierung den Sprengstoff dieses Paktes noch entschärfen, indem sie die Bevölkerung darüber abstimmen lässt? Diesen Gedanken hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk geäußert. Das Interview ist unser Fundstück. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
29.06.2018, Spanien, Tarifa: Ein Migrant aus Afrika sitzt nach seiner Rettung in der Straße von Gibraltar im Hafen von Tarifa in eine Decke gehüllt an einer Mauer. Die EU-Staaten haben sich bei ihrem Gipfel in Brüssel darauf geeinigt, in der EU geschlossene Aufnahmelager für gerettete Bootsflüchtlinge einzurichten.
Sevim Dagdelen über den UN-Migrationspakt
„Die Bundesregierung hat den Boden für eine Angstkampagne bereitet“
INTERVIEW MIT SEVIM DAGDELEN
 
Die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen hat als einzige deutsche Parlamentarierin an den Anhörungen zum UN-Migrationspakt teilgenommen. Mit dem Ergebnis ist sie unzufrieden. Verantwortlich dafür macht sie die Bundesregierung, die den Pakt federführend ausgehandelt hat
 
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Grüner Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, zum Migrationspakt
Boris Palmer zum Migrationspakt
„Souveränität über Migrationsfragen muss bei Deutschland bleiben“
EIN FUNDSTÃœCK VON BASTIAN BRAUNS
 
In der eigenen Partei gilt Boris Palmer als umstritten. In einem Interview sagt der grüne Oberbürgermeister Tübingens, er könne die Kritik am Migrationspakt verstehen. Er fordert deshalb verbindliche Protokollerklärungen der Bundesregierung
 
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Teilnehmer der Phoenix-Runde
Phoenix Runde zum UN-Migrationspakt
Welchen Weg geht die Union?
VON CICERO-REDAKTION
 
Der UN-Migrationspakt sorgt für Streit in der Union, kurz vor dem Parteitag, bei dem sich Annnegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn um den Parteivorsitz bewerben. In der Phoenix-Runde wurde darüber diskutiert, unter anderem mit „Cicero“-Chefredakteur Alexander Marguier
 
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Demonstration von Pulse of Europe für ein vereintes Europa
Europäische Werte
Die Summe aus Athen, Rom und Jerusalem
VON ALEXANDER KISSLER
 
Im Vertrag von Lissabon begreift sich die Europäische Union ausdrücklich als „Wertegemeinschaft“, auch die EU-Grundrechtecharta ist „auf der Grundlage gemeinsamer Werte“ verfasst. Was aber genau sind diese Werte?
 
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Annegret Kramp-Karrenbauer grübelt über ihre beiden Konkurrenten bei der Wahl zum CDU-Parteivorsitzenden
 
Doch Merkel Zwo?
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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