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| | 1. August 2024 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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 | | Meredith Haaf | | | | Stv. Ressortleiterin Meinung | |
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seit fast zehn Monaten führt Israel Krieg gegen die radikalislamische, palästinensische Terrororganisation Hamas. Deren politischer Führer Ismail Hanija, ist seit Mittwochfrüh tot â er kam mitten in der iranischen Hauptstadt Teheran durch einen Anschlag zu Tode, wie genau ist bislang unklar. Hanija, über den Sie hier mehr erfahren (SZ Plus), war auch Verhandlungsführer bei den Gesprächen zu einem Waffenstillstand. In den letzten Wochen war die Hoffnung auf einen Erfolg dieser Gespräche gewachsen. Damit ist es mutmaÃlich erst einmal vorbei.
Vor seinem Tod war Hanija in Teheran als Ehrengast zur Amtseinführung des neuen Präsidenten Massud Peseschkian eingeladen. Unser Korrespondent Raphael Geiger ist vor Ort und berichtet hier gemeinsam (SZ Plus) mit den Korrespondenten Tomas Avenarius und Bernd Dörries von den groÃen Worten, die der Oberste Führer des Iran, Ali Chamenei, Hanija an dessen letztem Tag noch zuteilwerden lieÃ: Die Palästinenser würden âdie Flagge des Islamâ tragen. Die Hamas, soll das heiÃen, kämpfe nicht nur gegen Israel, sondern im Prinzip für alle Muslime.
Welche Folgen wird dieser Tod, von dem auch die USA überrumpelt wurden (SZ Plus), in der Region haben? Eine offene Konfrontation zwischen Iran und Israel liegt nicht im Interesse der Beteiligten. So viel scheint sicher zu sein. Zumindest noch.
Kommen Sie gut in den Tag.
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| Meredith Haaf | | | Stv. Ressortleiterin Meinung |
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 | | | | | | UN-Sicherheitsrat warnt vor Eskalation im Nahen Osten | | | Die Mitglieder des Gremiums sehen die Gefahr eines groÃen Krieges in der Region. China, Russland und Algerien kritisieren die Tötung des Hamas-Chefs durch Israel und bezeichnen die Aktion als gefährdend für die Verhandlungen. Irans oberster Führer Chamenei will einem Bericht zufolge Israel direkt angreifen, um Vergeltung zu üben. | | | | | |
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| | | | Drahtzieher der Anschläge vom 11. September gesteht und dürfte Todesstrafe entgehen | | | Chalid Scheich Mohammed soll Ideengeber für die Anschläge in den USA im Jahr 2001 gewesen sein. Seit 2006 ist er in Guantánamo inhaftiert. Das Verfahren gegen ihn und weitere Hintermänner verzögerte sich immer wieder und soll nun endlich zu einem Ende kommen. Er und zwei weitere Terroristen könnten Berichten zufolge zu lebenslanger Haft verurteilt werden. | | | | | |
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| | | | Trump äuÃert sich rassistisch über Harris | | Der Präsidentschaftskandidat sagt, seine Konkurrentin Harris sei "die ganze Zeit immer indisch" gewesen und urplötzlich "erst vor ein paar Jahren schwarz geworden". Harris hat sich immer als eine Person mit einem multiethnischen Hintergrund identifiziert. Eine Pressesprecherin im WeiÃen Haus nennt Trumps Aussagen "abstoÃend" und "beleidigend". Niemand habe das Recht, jemand anderem zu sagen, wer er sei.
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| | | | Merz und CDU-Ministerpräsidenten zeigen sich offen für Lockerung der Schuldenbremse | | | In die Debatte um eine mögliche Reform kommt Bewegung. Nicht nur bei SPD und Grünen wird über die Kreditregeln diskutiert. Nach SZ-Informationen halten auch führende Christdemokraten angesichts des allgegenwärtigen Investitionsstaus zumindest eine Lockerung der Vorschriften zugunsten der Länder für denkbar. Auch im Bund will sich Merz vor der Bundestagswahl und einer möglichen Kanzlerschaft nicht selbst fesseln. | | | | | |
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| | | | Steinmeier bittet Polen um Vergebung für deutsche Verbrechen | | | Vor 80 Jahren begann der Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besatzer. Bei der Gedenkfeier verneigt sich Bundespräsident Steinmeier vor dem Freiheitswillen der polnischen Kämpfer. Polens Präsident Duda schlägt den Bogen vom Freiheitskampf damals zu dem der Ukrainer heute. Auch Steinmeier betont die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. | | | | |
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| | | | Selenskij: Gebietsabtretung nur bei Zustimmung des Volkes | | | In einem Interview schlägt der ukrainische Präsident andere Töne an als gewohnt: Blockte er Fragen zu Gebietsabtritten bislang kategorisch ab, so sagt er nun, die Frage zur Abtretung von Gebieten an Russland könne "nicht von einem Präsidenten allein gelöst werden". Die Machthaber hätten offiziell nicht das Recht, auf ihre Gebiete zu verzichten. "Dazu muss das ukrainische Volk dies wünschen." Von China verlangt Selenskij, Druck auf Russland auszuüben. | | | | | |
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 | | | | | | Judoka Butkereit holt Silber | | | Die 30-Jährige steht in Paris kurz vor dem ganz groÃen Triumph, unterliegt dann aber der zweimaligen Weltmeisterin MatiÄ aus Kroatien. Nach der verpassten Gold-Medaille flieÃen Trauertränen. Erst später kann sie strahlen. | | | | |
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| | | | Lilik gewinnt Silber im Kanu | | | Die 25 Jahre alte Olympia-Debütantin behält im Canadier-Finale im Wassersportstadion Vaires-sur-Marne die Nerven und musste sich nach einer fehlerfreien Fahrt nur der überragenden Olympiasiegerin Fox aus Australien geschlagen geben. | | | | |
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| | | | Rudern: Frauen-Doppelvierer gewinnt Olympia-Bronze | | | Die Crew um Schlagfrau Pia Greiten lieferte im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne einen beherzten Schlussspurt und sicherte dem Deutschen Ruderverband hinter GroÃbritannien und den Niederlanden die erste Medaille der Sommerspiele. | | | | | |
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| | | | Chinesische Sportler schweigen zu Dopingaffäre | | | Mal war es die Hotelküche, mal ein Hamburger: Die Dopingaffäre um Chinas Schwimmsport weitet sich nahezu täglich aus. Doch die globalen Anti-Doping-Instanzen unternehmen nichts. Und die Athletinnen und Athleten aus China geben keine Antworten auf kritische Fragen. | | | | | |
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 | | | Das Beste aus der SZ | | | | |
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 | | | Seiltänzer Philippe Petit |
| | | Der Mann in den Wolken | | | Vor 50 Jahren balancierte Philippe Petit in 400 Metern Höhe ungesichert auf einem Seil zwischen den Türmen des World Trade Centers. Es war ein magischer Moment, ein einzigartiges Ereignis. Wie schaut er heute darauf zurück? | | | | |
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