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Moritz Döbler
Chefredakteur
09. Juli 2022
Liebe Frau Do,
wir starten mit einem echten Triumph ins Wochenende. Das Wort „Frauen-Nationalmannschaft“ mag sprachlich ein Widerspruch in sich sein. Aber gestern Abend gab es keinen Zweifel an der deutschen DFB-Auswahl, die bei ihrem EM-Auftakt mit einem 4:0-Sieg gegen Dänemark ihren Titelanspruch fulminant unterstrichen hat. „Das macht Lust auf mehr“, sagte Alexandra Popp, die selbst mit einem Kopfballtor zum Zug kam. Und Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg schrie nach dem Abpfiff in den Kreis der Spielerinnen: „Uns muss erst mal einer schlagen, wenn wir so spielen wie heute.“ Den Spielbericht finden Sie hier. Am Dienstag geht es gegen Spanien.
Svenja Huth (2.v.r.) passt den Ball vor Dänemarks Sofie Pedersen., FOTO: dpa/Sebastian Christoph Gollnow
Heute wichtig
Uniper beantragt Staatshilfe: Der deutsche Staat wird sich am Düsseldorfer Gaskonzern Uniper beteiligen, um dessen Untergang zu verhindern. Private Kunden und Firmen müssen sich auf deutlich steigende Preise für Gas einstellen, um indirekt die Rettung von Uniper zu unterstützen. „Wir werden nicht zulassen, dass ein systemrelevantes Unternehmen in Insolvenz geht und infolgedessen der globale Energiemarkt in Turbulenzen gerät“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Bei der Intervention sind schwierige Entscheidungen zu treffen. Reinhard Kowalewsky erklärt die Hintergründe.
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Meinung am Morgen
Hochzeit auf Sylt: Heute heiratet Christian Lindner kirchlich. Dabei ist der Bundesfinanzminister schon vor langer Zeit aus der katholischen Kirche ausgetreten, und auch seine ihm bereits standesamtlich angetraute Franca Lehfeldt ist nicht mehr in der evangelischen Kirche. Ich wünsche dem Paar wirklich von Herzen alles Gute, aber was soll das? Das Gotteshaus von St. Severin auf Sylt macht sich so zu einem Promi-Dienstleister in Herzensangelegenheiten. Segens-Catering als Teil einer großen Inszenierung: Lothar Schröder analysiert die merkwürdigen Hintergründe.
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So gesehen
Die kommende Woche steht im Zeichen des Gedenkens an die Flutkatastrophe vor einem Jahr. Am Donnerstag findet auf Einladung von Ministerpräsident Hendrik Wüst ein ökumenischer Gottesdienst in Euskirchen statt, an dem Hinterbliebene der Opfer und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnehmen. Vielleicht haben Sie am Wochenende Zeit, sich etwas darauf einzustimmen, zum Beispiel mit einer Reportage von Christian Schwerdtfeger, der sich im Ahrtal umgesehen hat , oder einem der anderen Texte und Bilderstrecken aus unserem Schwerpunkt zum Jahrestag. Ein ernstes Thema, ich weiß, aber uns ist es ein Anliegen gewesen, ein Jahr danach noch einmal genau hinzusehen. Ich wünsche Ihnen trotzdem ein wunderbares, sonniges Wochenende!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
PS: Ein ausgebüxtes Känguru, ein Gaskonzern in Not und die Lage ein Jahr nach der Flut - im Aufwacher-Podcast lassen Michael Höing und Helene Pawlitzki die Woche in NRW Revue passieren. Hören Sie doch mal rein!
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