Mit ihrer einzigartigen Dekonstruktion von Techno, Pop, R&B, Elektro, Funk, Metal und so ziemlich allem, was ihnen sonst noch einfällt, haben sich Justice im Jahr 2007 als einer der wichtigsten Musikexporte Frankreichs etabliert. Sie wurden mit einer Nominierung für einen Grammy Award, einem Victoire de la musique und drei MTV Awards gefeiert. Im April ist Ihr aktuelles Album „Hyperdrama“ erschienen. Über ihre erste veröffentlichte Single aus dem Album „One Night/All Night starring Tame Impala“ sagt die Band: „Wir wollten, dass dieser Track so klingt, als ob eine Dark-Techno -Variante von Justice ein Sample einer Disco-Variante von Kevin Parker gefunden hätte. Dieser Song oszilliert zwischen reiner elektronischer Musik und reiner Disco, aber man bekommt nie wirklich beides gleichzeitig." Zu der darauffolgenden Single „Generator“ fügt die Band hinzu: „Für uns klingt es wie „Getaway“ vom Salsoul Orchestra, aber mit Gabber und klassischen 90er-Hardcore-Techno-Sounds. Disco, Funk und elektronische Musik im Allgemeinen waren schon immer Kernelemente der Musik, die wir als Justice machen. Uns gefällt die Idee, sie ein bisschen, um Aufmerksamkeit kämpfen zu lassen“. Auf ihrer aktuellen „Hyperdrama Tour“ macht das französische Duo auch in Deutschland für zwei Liveshows Halt – darunter eine am 12. Dezember in der Hamburger Sporthalle.