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TURBOSTAAT

Für Turbostaat zog sich die Pandemie und die damit verbundene Pause ungewöhnlich lange hin. Turbostaat veröffentlichen „Der weiche Kern“, eine Coverversion von Gravenhurst mit einem eigenen deutschen Text. "Warum wir den jetzt genau gecovert haben, darauf können wir den Finger nicht genau legen. Wir waren schon immer ganz begeistert von Gravenhurst. Die Stimmung und die Harmonien, die Traurigkeit, dieses Unmackerige aber Zielstrebige. Das fühlte sich einem zugehörig an“, sagen Turbostaat. "Im weichen Kern der Männer kann man sehen, rostige Masken und graue Todeskrokeen“ heißt es in „Der weiche Kern“. Die Krokeen (Mehrzahl von Krokus) sind zentrales Motiv und waren schon immer ein interner Witz der Band. "Letztendlich hat sich das auch sofort richtig angefühlt, als wir das Lied dann zum ersten Mal zusammen gespielt haben. Ganz natürlich." Am 01.06.2023 kommen Turbostaat im Rahmen der „Der weiche Kern“ Tournee ins Gruenspan.

LA VELA PUERCA

Hört man die Musik von La Vela Puerca hat man im Handumdrehen ein gut gelauntes, tanzendes Publikum vor Augen, das ausgelassen einfach eine geile Zeit feiert. Ihre Songs vermitteln gute Laune und würden selbst bei Regen die Sonne zum scheinen bringen. Man bekommt eine interessante und leidenschaftliche Mischung aus energiegeladenem Ska-Rock, lateinamerikanischen Samba-Beats und einer garantiert voll besetzten Bühne. Sie können mittlerweile bereits auf ihr fünftes Studioalbum zurückgreifen, allerdings muss dazu gesagt werden, dass selbst diese beim Hören eine wahre Live Atmosphäre aufkommen lassen. Also Tanzschuhe an und ab dafür. Am 1. Juni kann man La Vela Puerca im Uebel & Gefährlich live erleben.

SERDAR KARIBIK

Comedian Serdar Karibik hat sich seinen Künstlernamen ausgesucht, weil er auf der Bühne ein Sonnenschein ist. Aber auch, weil ihn wegen seines richtigen Nachnamens niemand zu einem Vorstellungsgespräch einlädt. Der Gewinner des „Quatsch Comedy Hot Shot 2022“ ist eine Rampensau – nicht wegen seiner Schilddrüsenunterfunktion, sondern weil man ab der ersten Sekunde an seinen Lippen hängt. Schlagfertig, sympathisch und erfrischend authentisch tourt der schwäbisch-türkische Comedian mit seinem Programm „Ganz großes Kino!“ durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Am 2. Juni 2023 ist Serdar Karibik live in Hamburg in der Hebebühne zu erleben.

WINCENT WEISS

„Vielleicht Irgendwann“ heißt das neue Album von Wincent Weiss, das im Mai 2021 veröffentlicht wurde. Und es trägt eine Unmenge Kraft in sich! Wie kanalisiert man als Energiebündel, das die letzten drei Jahre fast ausschließlich mit Vollgas auf der Überholspur unterwegs war, den Zustand, auf einmal nahezu komplett ausgebremst zu sein? Innerhalb kürzester Zeit von einem Anfang 20-jährigen jungen Mann voller Träume zu einem der erfolgreichsten und begehrtesten Künstler in der deutschen Musiklandschaft aufgestiegen. Er hat die Zeit genutzt, um zu reflektieren. Über sich selbst und die Welt um ihn herum. Und daraus Musik gemacht. So offen und ehrlich, wie noch nie, so kraftvoll und musikalisch vielfältig, wie noch nie. Am 2. Juni kommt Wincent Weiss in die Barclays Arena nach Hamburg.

01099

01099 – das sind Zachi, Gustav, Paul und Dani aus Dresden Neustadt. Mit ihrer "DACHFENSTER EP" und den Singles "Frisch" und "Durstlöscher" haben die vier den Nerv einer Generation getroffen wie wenig andere Hip-Hop-Acts in den vergangenen Jahren. Nach der ausverkauften Tour im April 2022 kommen die Jungs mit der "Schnelle Brillen Tour 2023" wieder nach Hamburg. Am 02.06.2023 spielen sie in der Sporthalle

GOGOL BORDELLO

Die Zeilen „But I'm a wonderlust king / I stay on the run, let me out, let me be gone” aus dem Song „Wonderlust King” der Band Gogol Bordello scheinen das auszusagen, was Gogol Bordello ab dem Zeitpunkt ihrer Gründung im Jahr 1999 in New York antreibt: Seitdem touren sie quasi unermüdlich um die Welt, verbinden Brass mit Punk, östliche, westliche und lateinamerikanische Musik in mittlerweile neun Studioalben. Gogol Bordello wissen, wie sie live ein Feuer entfachen, das Publikum in ihren Bann ziehen und die Menge zum Toben bringen können. Eugene Hütz sagte mal: „Am Ende unserer Konzerte kommen die Leute oft zu uns und sagen, sie waren frei von all dem Mist, den man sonst die ganze Zeit im Kopf hat. Also, herzlich willkommen, sei unser Gast!" Na, wenn das mal keine Einladung in die Markthalle ist!

DESTROY BOYS

Nachdem Violet Mayugba zusammen mit ihrer Freundin Alexia Roditis einige Konzerte besucht hatte, war den beiden sofort klar: „Der kalifornische Punk hat unser Leben verändert. Wir wussten jetzt genau, was wir machen und wer wir sein wollten.“ Mit 15 Jahren gründeten die beiden Destroy Boys. Sie selbst haben sich im Interview mal als genre-queere Band bezeichnet, was sehr gut passt. Denn ähnlich wie Gender oder Sexualität nur ein Konstrukt sind, lassen sich auch musikalische Stile nur mit Mühe in disparate Klassen einordnen. Im Frühsommer steht jetzt die erste Headline-Tour durch Europa an, die Destroy Boys am 6. Juni ins Molotow bringt.

THE DEVIL MAKES THREE

Rund 20 Jahre hat das Americana-Triumvirat The Devil Makes Three – oder kurz TDM3 – inzwischen auf dem Buckel und in dieser Zeit sechs Studioalben veröffentlicht und ungezählte umjubelte Konzerte gespielt. Irgendwo zwischen Folk, Blues, Country, Bluegrass und Jazz angesiedelt, machen die drei Musiker*innen genreübergreifende Musik, die umso mehr Spaß bereitet. Was das Trio in der Zeit seit ihrem selbstbetitelten Debüt erlebt hat, ist eigentlich einen ganzen Roman wert. Oder eben einige Songs. Es ist die Energie, die die Auftritte von The Devil Makes Three zu kaum zu bändigenden Ereignissen macht. Diese Wucht kann man bald auch wieder live erleben: Im Juni kommen TDM3 ins Logo nach Hamburg.

EISBRECHER

Am Anfang war das Eis! Als Alexx Wesselsky und Noel Pix Seibert erkannten, dass es weit und breit um sie herum die Musik nicht gab, die sie hören wollten, beschlossen sie, sie selbst zu machen. Seit nunmehr 20 Jahren wird sie von ihren Gründervätern und Ur-Besatzungsmitgliedern erfolgreich fortgeschrieben. Es ist eine Geschichte von Mut. Von eisernem Willen. Von tief gefühlter und gut gekühlter musikalischer Leidenschaft. Es ist die Geschichte einer eigenen, offenen, frechen Art von Rockmusik mit eigenen, modernen Texten von knallharter Direktheit, brutaler Ironie und schrägem, indiskreten Charme. Am 08. Juni 2023 spielen Alexx und Noel Pix mit ihren Jungs in Hamburg in der edel-optics.de Arena.

DR. LEON WINDSCHEID

SPIEGEL Bestseller-Autor Dr. Leon Windscheid startet mit seinem neuen Live-Programm „Gute Gefühle“ so richtig durch! Der Shootingstar des Edutainment liefert Antworten und verblüffende Ansätze, die uns unsere Gefühle besser verstehen lassen. Der Psychologe gewährt dabei überraschende Einblicke in die neueste Forschung und liefert wissenschaftlich fundierte Impulse. Er zeigt, wie sehr unsere toxisch positive Gesellschaft unsere Gefühle unter Druck setzt, wie man sich davon befreit und ob es überhaupt möglich ist, ein Leben nur mit guten Gefühlen zu führen – wie immer bewaffnet mit Tipps und Denkanstößen für unseren Alltag. So entsteht eine Show voller Live-Experimente mit dem Publikum, in der Lachen und Nachdenklichkeit perfekt ineinandergreifen. Am 8. Juni 2023 in der Laeiszhalle in Hamburg und am 10. Juni 2023 in der MuK in Lübeck ist Dr. Leon Windscheid live zu erleben.

ANDY SHAUF

Alle lieben Andy Shauf. Der Singer/Songwriter schafft es auf einzigartige Weise, alle mit seiner Musik zu betören. Das liegt natürlich an den Lyrics, die zwischen den Polen beißender Ironie und unendlicher Empathie pendeln und den Kanadier zu einem sanften Gegenentwurf zum alten Bärbeiß Randy Newman machen. Der Geschichtenerzähler, der mit sanftem Tenor über Themen wie Herzschmerz, Kummer, Neugier, Spiritualität und Einsamkeit singen kann, ist ein echter Multiinstrumentalist und brachte sich neben Klavier, Gitarre und Klarinette diverse weitere Instrumente selbst bei. Im Februar erschien sein neues Album „Norm“ welches er am 8. Juni im Uebel & Gefährlich präsentieren wird.

PSYCHEDELIC PORN CRUMPETS

Aus welcher verstrahlten Richtung der Wind weht, merkt man bei den Psychedelic Porn Crumpets schon an wortverspielten Songtiteln wie „Dread & Butter“, „Acid Dent“, „Lava Lamp Pisco“ und natürlich dem ewig schönen „Pukebox“. Die australischen Psychedelic Rocker nehmen ihr Genre wahrlich ernst und bedienen sich an modernen Produktionsmethoden, die ihrem Sound den nötigen Wiedererkennungswert geben. Frontmann Jack McEwan und seine Crew umarmen uns mit skurrilem Witz und drehen sich dabei in bunten Spiralen durch alle Spielarten des Psych von schweren Gitarren bis zur folkigen Leichtigkeit. Die Auftritte der Crumpets sind wie eine psychedelische Dose Spaß auf Acid, nur viel musikalischer. Am 9. Juni ist es endlich wieder soweit.

LESS THAN JAKE

Seit drei Dekaden gehören Less Than Jake zu den Legenden des Ska-Punks. Schnelle Ska-Rhythmen haben ihnen eine treue stagedivende Fangemeinde beschert. Den gemeinsamen Spaß, der die Band verbindet, transportiert Less Than Jake auf der Bühne. Denn wenn Goldfinger Schaub (Posaune) und JR Wasilewski (Saxofon) auf der Bühne performen, wird regelrecht ein Ska-Feuerwerk ausgelöst. Ihre Konzerte sind getarnte Partys. Egal, ob schweißtreibende Clubshows oder ausgelassene Festivalauftritte: Was diese fünf Lebenskünstler wirklich ausmacht, lässt sich am besten an der Energie messen, die sie mit dem Publikum austauschen und auf Gegenseitigkeit beruht. Am 10. Juni kann man gemeinsam mit der Band in der Farbrik feiern!

HARRISON STORM

Die Karriere von Harrison Storm beginnt am Strand. Der Vater des Australiers ist Surfer, und so verbrachte Harrison die Wochenenden damit, ihn bei Wettbewerben durch die Wellen reiten zu sehen. Dabei lernte er selbstverständlich alles über diese australischste aller Sportarten und nebenbei einiges über Musik. Mit 20 organisierte er erste Accoustic Nights in seiner Heimatstadt Mornington, schmiss wenig später das College und machte in Melbourne seine ersten Schritte als Straßenmusiker. Er entwickelte seinen eigenen Fingerpicking-Stil, mit dem er bluesige Songs genauso begleiten kann wie traditionellen Folk. Zusammen mit seiner souligen, emotionalen Gesangsstimme entwickelte er die ersten eigenen Songs. Im Juni kommt Storm zu uns und präsentiert seine Songs live.

CRUCCHI GANG

Geboren ist die Crucchi Gang aus einer beschwipsten Idee Charlotte Goltermanns. Aus einem why wurde bald ein ja klar und die erste Platte platzte dann auch 2020 zufällig in eine Zeit, in der Urlaubsziele nur virtuell angesteuert werden konnten und ließ einen Duft von Zitronenhainen durch deutsche Wohnzimmer wehen. Der Erfolg gab den am Projekt Beteiligten Recht und so wagten sie una nuova avventura und machten sich auf, noch tiefer in die italienische Musiklandschaft und Kultur einzutauchen. Am 22. Juni kommt die Crucchi Gang mit ihrem zweiten Album ins Uebel & Gefährlich nach Hamburg.

MONSTER MAGNET

Im Frühjahr 2020 sind Monster Magnet von ihrer letzten Tour in Spanien und Italien zurückgekehrt und hatten die verheerenden Auswirkungen der Pandemie direkt miterlebt. Die Entscheidung war getroffen, Monster Magnet würden ein Cover-Album mit dem Titel „A Better Dystopia“ aufnehmen. Dafür haben sich die Musiker in den Bunker zurückgezogen, alte Songs für neue Zeiten aus der Kiste geholt, in denen die Paranoia ihre schmierigen Finger ausstreckt. Vor allem aber rocken sie. Monster Magnet haben aus schlimmen Zeiten und alten Erinnerungen eine ihrer besten Platten gemacht. Jetzt wird es Zeit, das Biest wieder loszulassen, auf die Bühnen zu gehen und die Botschaft in die Welt zu tragen: Früher waren selbst die Dystopien besser! Und vor allem klangen sie cooler! Am 28. Juni kann man Monster Magnet live in der Markthalle erleben.

WOLFMOTHER

Im März 2020 legte die Welt bekanntlich eine forcierte Pause von der Live-Musik ein. Da die psychische Gesundheit während der Pandemie zu einem der am meisten verbreiteten Probleme wurde, nutzte Andrew Stockdale von Wolfmother die majestätische Kraft des Rock, die ja alle lautstärkeunempfindlichen Chakren heilen kann, um sich selbst zu helfen. Er ging ins Heimstudio, spielte alle Instrumente alleine ein und schuf das Album „Rock Out“. Diese so leichthin produzierten Rock-Gitarren-Tracks lassen sich vor allem live wunderbar fühlen. Denn im Sommer kommen Wolfmother endlich wieder zu uns auf Tour, mit den größten Stücken der alten Alben, neuem Material und natürlich mit dem lauten Ausruf „Rock Out“. Am 29. Juni kann man sie in der Großen Freiheit 36 erleben!