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| Stefan Gilsbach Lokalredakteur Radevormwald | 18. Februar 2023 |
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Liebe Leserin, lieber Leser, |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen: |
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Das überaus erfolgreiche Anmeldeverfahren zur Gesamtschule, dass mehr Nachfrage nach der neuen weiterführenden Schulform in Wermelskirchen gezeigt hat, als manch einer im Vorfeld erwartet haben dürfte, verursacht ein neues Problem: Die Anmeldezahlen laufen eigentlich auf einen Start mit sechs fünften Klassen hinaus, im Vorfeld beantragt und von der Bezirksregierung genehmigt sind derzeit lediglich fünf. Entsprechend und formell hat die Bezirksregierung schon ersten Kindern einen Platz an der Gesamtschule verwehrt, weil deren Eltern erst nach dem Anmeldeschluss eingereicht hatten. Das ist ein Desaster, weil es das Vertrauen in die Gesamtschule zerstört . Das erkennt auch die Kommunalpolitik, hat im Schulausschuss einen Appell für die Sechszügigkeit an die Bezirksregierung in Köln verabschiedet und den Ersten Beigeordneten Stefan Görnert beauftragt, erneut mit der Bezirksregierung zu sprechen. |
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Es ist schon eine Riesensumme, die für die Umgestaltung des Schlosses in Hückeswagen ausgegeben werden soll. Bis zu 26â
Millionen Euro sind derzeit im Gespräch. Doch auch wenn die Stadt nicht die Veränderung des Wahrzeichens von einem reinen Verwaltungssitz in einen Treffpunkt für alle Hückeswagener und auswärtige Besucher planen würde, wären millionenschwere Investitionen vonnöten. Denn allein in den Brandschutz und die Barrierefreiheit muss jede Menge Geld gesteckt werden. Und die Pläne, die die Verwaltung diese Woche im Bauausschuss vorstellte, werden und können nur mit Fördermitteln umgesetzt werden. Das Highlight wäre definitiv der Schlosssaal, der sich vom Erdgeschoss bis unters Dach erstrecken würde, weil die Zwischendecke herausgenommen werden soll. Und es gibt endlich das schon so lange geforderte Café. |
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Lachen und Weinen liegen manchmal nahe beieinander. In dieser Woche steuert auch in Radevormwald der Karneval auf den Höhepunkt der Session zu, mit Möhnensturm, Karnevalszug, Sitzung im Bürgerhaus. Doch es war auch in dieser Woche, dass die Menschen noch einmal an einen der schwärzesten Tage der Stadtgeschichte erinnert wurden. Der Gedenkstein für die Opfer des Zugunglücks von 1971 ist offiziell eingeweiht worden. 46 Menschen kamen uns Leben, die meisten waren Jugendliche der Geschwister-Scholl-Schule. Die Katastrophe bleibt unvergessen. Neben der Grabstätte auf dem Kommunalfriedhof gibt es nun einen neuen würdigen Ort , wo Menschen der Toten gedenken können. |
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Ein schönes Wochenende â mit oder ohne Karneval â wünscht Ihnen |
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