Liebe Leserinnen und Leser,
 

jetzt ist auch Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) nach Lesbos gereist, um, ja ... – warum eigentlich? Bilder von Politikern, die in den verkohlten Trümmern des abgebrannten Flüchlingslagers posieren, sollen an das Mitgefühl der Bürger appellieren. Wohin das führt, haben wir schon 2015 erlebt. Ein zweites Mal sollte sich der Staat nicht erpressen lassen.
 

In kaum einer Stadt hat die SPD bei den Kommunalwahlen in NRW so viele Wähler verloren wie in Essen. Jörg Sartor, früher Kohle-Kumpel und heute Chef der Essener Tafel, hat seiner Partei schon vor einem Jahr den Rücken gekehrt. Warum er sich in der SPD nicht mehr wiederfindet, verrät er im Interview mit  Antje Hildebrandt. 
 

Die politischen Beziehungen der EU zu China sind so angespannt wie selten zuvor. Umso größere Erwartungen lasteten auf dem ersten EU-China-Gipfel, der corona-bedingt als Videokonferenz stattfand. Kam Chinas Staatspräsident Xi Jingping wieder davon, ohne sich kritische Fragen zu den Menschenrechtsverletzungen in seinem Land gefallen lassen zu müssen? Bastian Brauns hat darüber mit Reinhard Bütikofer gesprochen, dem Vorsitzenden der China-Delegation im EU-Parlament. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
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Wohin mit den Flüchtlingen von Lesbos?
Nichts gelernt
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Politiker der SPD und der Grünen reisen nach Lesbos, um sich vor den Trümmern des Flüchtlingslagers fotografieren zu lassen. Die Bilder sollen an das Mitleid der Bundesbürger appellieren. Wohin das führt, haben wir 2015 schon einmal erlebt. Ein zweites Mal sollte sich der Staat nicht die Kontrolle verlieren.
 
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Jörg Sartor über den Niedergang der SPD
„Die Wähler lassen sich nicht mehr verarschen“
INTERVIEW MIT JÖRG SARTOR
 
In kaum einer Stadt hat die SPD bei den Kommunalwahlen in NRW so viele Wähler verloren wie in Essen. Jörg Sartor, Chef der Essener Tafel, hat der Partei schon davor den Rücken gekehrt. Für ihren Abstieg hat er eine einfache Erklärung.
 
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EU-China-Gipfel
„Huawei ist Nord Stream 2 im Quadrat“
INTERVIEW MIT REINHARD BÜTIKOFER
 
Der EU-China-Gipfel war ein Erfolg, weil Angela Merkel sich mit ihrer milderen Rhetorik nicht durchsetzen konnte. Das sagt Reinhard Bütikofer, Vorsitzender der China-Delegation im Europaparlament. Xi Jingping werde einen ökonomischen Preis für Menschenrechtsverletzungen und Klimaschäden zahlen.
 
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Ampel-Überlegungen der FDP
Lieber mit der SPD als nicht regieren
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
Ein doppeltes CDU-Trauma beschäftigt die FDP seit Jahren. So ist es nur verständlich, dass die Liberalen sich mit Volker Wissing als künftigem Generalsekretär breiter aufstellen wollen. In ihrer alten Rolle als Mehrheitsbeschafferin wird die Partei es aber schwerer haben als einst in der Bonner Republik.
 
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Aus einem Fluss guckt der Hut einer ertrinkenden Frau heraus, auf dem SPD steht
 
Baden gegangen in Rhein und Ruhr
 
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