Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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16. Oktober 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
Guten Tag,
in den vergangenen Wochen gab es Anlass, sich wieder einmal Sorgen um die Jugend von heute zu machen. Schon bei der Bundestagswahl hatte sich gezeigt, dass so einige junge Menschen Sympathien für die extreme Rechte hegen. Ein Trend, der sich bei den jüngsten Landtagswahlen zu bestätigen schien: Gerade in der Generation Z stimmten überproportional viele Wähler für die AfD. Droht also ein Rechtsruck unter den jungen Menschen? Kathrin Müller-Lancé ist dieser Frage nachgegangen und hat sich die neueste Shell-Jugendstudie (SZ Plus) angeschaut. Sie beschreibt eine Generation, die sehr genau wahrnimmt, was um sie herum geschieht, und die deshalb immer politischer wird. Hatten vor fünf Jahren noch weniger als die Hälfte der Befragten Angst vor einem Krieg in Europa, sind es jetzt mehr als 80 Prozent von ihnen.

Über eines dieser Schlachtfelder der Gegenwart berichtet Cathrin Kahlweit in einer beeindruckenden Reportage (SZ Plus). Sie spielt in Moldau, einem kleinen Land, eingezwängt zwischen Rumänien und der Ukraine. Am Sonntag finden dort Präsidentschaftswahlen statt, und Russland hat jede Menge Geld und Falschnachrichten eingesetzt, damit die der EU zugewandte Kandidatin nicht gewinnt.

Empfehlen möchte ich auch den Bericht von Heiner Effern über die Malaise des Münchner Flughafens (SZ Plus). Für mich als Berliner ist das natürlich eher amüsant, ein bisschen Warten und ein paar verlorene Gepäckstücke regen hier niemanden wirklich auf. In München ist dafür gleich der Flughafenchef zum Rapport ins Rathaus zitiert worden. Nachdem der mit seinen Erklärungen fertig war, sagte der genervte Oberbürgermeister Dieter Reiter den schönen Satz: „Ich habe Ihnen zugehört. Ich weiß aber nicht, ob Sie sich selbst zugehört haben.“

Haben Sie einen guten Start in den Tag!
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
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Studie: Erneuerbare drängen mit Macht auf den Energiemarkt
Von einer â€žzunehmenden Dynamik bei der Umstellung auf saubere Energien“ ist im â€žWorld Energy Outlook“ der Internationalen Energieagentur die Rede. Doch die Welt sei beim Klimaschutz „noch weit von der Erreichung ihrer Netto-Null-Ziele entfernt“. Auch weil sich vor allem die großen Volkswirtschaften in Asien schwertun mit dem Umstieg.
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