nun ist es genau so gekommen, wie niemand gehofft hat – ein klarer Sieger der US-Präsidentschaftswahl steht aus. Bis ein Ergebnis vorliegt, könnte es noch dauern. Letztlich könnten sogar die Gerichte entscheiden müssen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe mich in diesem Jahr mental gerüstet. Dafür, dass es langwierig und, wie man auf Englisch sagen würde, „messy“ werden könnte.
Mehr als deutlich zeigt die Wahl, wie tief die Gräben in der US-Gesellschaft sind. Das Land ist zerrissen, nicht nur bei der Frage, wie man mit der Corona-Pandemie richtig umgeht. Viel weniger klar ist, welche Konsequenzen die Unsicherheit oder aber auch der ein oder andere Wahlausgang letztlich für die Wirtschaft haben könnte. Dafür sorgt wiederum die Pandemie. Eine strengere Corona-Politik nach europäischem Vorbild funktioniert nicht, ohne das Unternehmen darunter leiden. Eine unkontrollierte weitere Ausbreitung des Virus bleibt aber auch nicht folgenlos. Und dann ist da noch die Frage nach dem Corona-Hilfspaket, über das in Washington wochenlang ergebnislos diskutiert wurde.
Apropos Corona-Hilfen. Meine Kollegin Sarah Backhaus hat für Sie tiefer gegraben und herausgefunden, was den CFOs hierzulande von den KfW-Krediten aus dem Frühjahr noch zur Verfügung steht. Ihre Analyse finden Sie heute hier im Newsletter. Der Kreditvergabeprozess lief unseres Wissens jedenfalls deutlich gesitteter ab als die US-Wahl.
Der aktuelle Zwischenstand bei den US-Wahlen bringt vor allem eines: Unsicherheit. Was die Wahlergebnisse für CFOs bedeuten und wie die Finanzmärkte reagieren.WEITERLESEN
Der Lockdown ist zurück – und auch die Liquiditätsprobleme vieler Unternehmen? FINANCE hat analysiert, wie viel den deutschen Unternehmen von den im Frühjahr arrangierten KfW-Krediten noch zur Verfügung steht.WEITERLESEN
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FINANCE-Magazin
Ausgabe September/Oktober 2020
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