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+AfD-Schatzmeister als Vertretungslehrer entlassen+Unter den Linden fast autofrei+Wende in Clintons E-Mail-Affäre+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 7.11.2016 | Regnerisch bei max. 5°C 

Guten Morgen,

 
  in den USA beginnt die Woche der Wahrheit (morgen wird gewählt) mit einer abermaligen Wende in der E-Mail-Affäre - das FBI gibt bekannt: Auch die Untersuchung weiterer Computer hat keine neuen Hinweise auf ein Vergehen Hillary Clintons erbracht. Donald Trumps Berater haben ihrem Kandidaten unterdessen sicherheitshalber den Zugang zum eigenen Twitter-Account gesperrt - es ist fast nur noch „Thank you“ zu lesen. Ob das reicht, und für wen, erfährt die Welt in der Nacht zu Mittwoch - mehr dazu morgen, jetzt aber erstmal…
 
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… zu den Nachrichten aus Berlin:

 
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  Der neue Senat will die Stadtmitte für Touris umbauen - sichtbares Zeichen: Nach derzeitigem Stand der Dinge werden ausgerechnet die schlimmsten Dreckschleudern verschont - die uralten Rundfahrtenbusse, zu erkennen an der schwarzen Rußfahne, dürfen weiter durch die Straßen dieseln, auch Unter den Linden. Für Autos wird der Boulevard ja von 2019 an gesperrt (Ausnahme: Busse, Taxis, Fahrräder).

 
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  Inzwischen ist auch klar, wie der Verkehr umgeleitet wird: im Kreis drumherum. Dazu wird die Leipziger Straße in westlicher Richtung und die Invalidenstraße in östlicher Richtung zur Einbahnstraße. Das bedeutet für Mitte-Autofahrer: Entweder Riesenumweg - oder rein in die dann dauerverstopften kleinen Straßen. Oder eben: Weg mit der Kiste.

 
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  Die Kosten für den Linden-Umbau soll übrigens die BVG übernehmen - das schont einerseits den ohnehin von den vielen Koalitionsvorhaben überstrapazierten Haushalt, andererseits: Wem gehörte gleich noch mal die BVG? Richtig, dem Land. Und wie stopft die BVG ihre Etatlücken? Genau, durch eben solche Fahrpreiserhöhungen, wie sie Grüne und Linke eigentlich verhindern wollten. 

 
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  Die „Berliner Zeitung“ hat in Sachen Senat heute ihre Seite 1 für Arno Widmann freigeräumt - der Feuilletonist zweifelt wortgewaltig an der Idee einer „Flaniermeile“ Unter den (öden) Linden: Kaum Geschäfte, wenig Cafés, auf alt gemachte Billigfassaden, zwischendrin Taxis und Touri-Busse, Chaos drumherum - ergo: Es bleibt „eine Strecke, die man möglichst schnell hinter sich bringt“.

 
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  In der „Morgenpost“ schimpft Christine Richter über die „Entschleunigung“ der Stadt durch r2g (S. 2): Der neue Senat lasse „Autofahrer bluten“. Ein gewagtes Bild - bisher war es ja eher umgekehrt, und das nicht nur im übertragenden Sinn: Allein an diesem Wochenende starben ein Rollerfahrer und eine Fußgängerin bei Unfällen mit Autos, mehrere Menschen wurden von Rotlichtfahrern und Rasern verletzt. Die neue Koalition will deshalb übrigens auch mehr Blitzer aufstellen.

 
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  Der Ausfall der Bürgeramts-Software „Autista“ (heißt wirklich so) war vergangene Woche ein Hochzeitskiller (CP vom 4.11.) - jetzt behauptet die Herstellerfirma: Am Update selbst kann es nicht liegen - überall sonst in Deutschland hat’s funktioniert, schuld ist ein Hardwarefehler im Berliner IT-Dienstleistungszentrum. Checkpoint-Prognose: Der Fall landet beim Familiengericht („In Sachen Software gg Hardware“). 

 
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  Bei der AfD hyperventilieren sie gerade, weil die Evangelische Schulstiftung einen Vertretungslehrer (Quereinsteiger) am „Grauen Kloster“ während der Probezeit rausgesetzt hat („Verfolgung Oppositioneller“) - dabei ist der Mann nicht nur AfD-Schatzmeister in Neukölln und „Bärgida“-Teilnehmer, sondern auch Sympathisant der vom Verfassungsschutz beobachteten „Identitären Bewegung, was insofern seltsam ist, da die „Alternative“ offiziell ja mit den Rechtsradikalen doch gar nichts zu tun haben will. Hat sie aber doch - die Partei sammelt jetzt sogar für ihren Pseudopädagogen. Der kann’s ja mal an einer staatlichen Schule versuchen.

 
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  Kurzstrecke  
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  Die Deutsche B… Hallo? Hallo! Ja, bin wieder dran, also: Die Deutsche Bahn will die - Hallo!!! Hörst du mich? Ich hör’ dich nicht mehr… ich rufe noch mal an! - Hallo? Ja, ok, ich mach’s schnell, ich bin im Zug… ja, genau… also: Ich lese hier gerade: „Die Deutsche Bahn will die Telefonverbindungen im ICE…“ - Hallo? Bist du noch dran? Ja, will bis 2018… verbessern… Tutuuuut.
 
Sensation im Tierpark - Tonja und Wolodja haben Eisbär-Zwillinge bekommen. Nach Namen müssen wir aber noch nicht suchen - bisher steht nicht mal fest, ob’s Jungs oder Mädchen sind.
 
Thomas Heilmann hat der „Morgenpost“ die Gründe für das Wahldesaster der CDU verraten: „Wir hätten vieles besser machen können. Das fängt bei der Regierungsarbeit an. Und hört bei der Werbekampagne auf.“ Na ja, und dazwischen war ja auch nicht gerade viel, oder? Heilmann möchte übrigens 2017 in den Bundestag. Und welche Empfehlung bringt er mit? „Ich habe in dem Wahlkreis unterproportional verloren.“ Is’ ja ein Ding.
 
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  Die FDP hat ihren alten Formelsprechautomaten aus dem Keller geholt - die Verkehrspläne der neuen Koalition kommentiert sie so: „Berlin braucht funktionale Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer. Was Berlin nicht braucht: ideologische/moralische Umerziehung.“ Nun ja…
 
… aber offenbar hat Sebastian Czaja (wie auch die Bürgeramtssoftware „Autista“, siehe oben) das letzte Update nicht ganz fehlerfrei überstanden: Zur Meldung der „B.Z.“, dass der Senat „Tegel verscherbeln“ will, erklärt er: „Dass jetzt auch noch das beste Tafelsilber der Stadt verhökert werden soll, setzt dem Ganzen die Krone auf.“ Die Meldung zur Meldung lautet also: „FDP gegen Privatisierung.“ Überraschung!
 
Vor der Wahl hatte Stadtentwicklungssenator Geisel in Reinickendorf gesagt: „Die Verlängerung der U8 (ins Märkische Viertel) ist eine gute Idee.“ Nach der Wahl ist die Idee nicht mehr gut genug, jedenfalls nicht für die neue Koalition: Es bleibt dabei - in Wittenau ist Schluss
 
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  4 Mio Euro hat der Bezirk Mitte verschenkt, weil die zuständige Stadträtin vergaß, die Kosten des neuen Mietvertrags für das Rathaus in der Karl-Marx-Allee rechtzeitig bei der Finanzverwaltung anzumelden. Beim zweiten Anlauf erhöhte der Vermieter (ein Immo-Fonds) den Preis - er hatte gehört, was das Bezirksamt um keinen Preis will: umziehen.
 
Leserprotest gegen die Rubrik „Amt, aber glücklich“ - Christian Plöger schreibt: „Die Idee, bei allem Behördenversagen auch mal positive Beispiele zu bringen, ist ja grundsätzlich okay. Inzwischen aber haben Sie so viele gebracht, dass man schon denken muss, alles liefe prima in Berlin. Das Gegenteil ist jedoch der Fall - und nur, weil ein Missstand unerträglich lange andauert, wird er nicht zum Vergnügen.“
 
Ok, aber die ungenannte Mitarbeiterin des Bürgeramts Tempelhof, die Minuten vor Dienstschluss dem schon resigniert abdrehenden Kunden mit den Worten „Da hab ick wat viel Besseret“ noch schnell und unbürokratisch aus der Bredouille hilft, gehört eben auch zum wirklichen Leben in dieser schönen Stadt. Da wir schon mal dabei sind: Wie sieht eigentlich der überzeugende Sofortplan der neuen Koalition zur Verbesserung der Situation in den Ämtern aus (siehe dazu auch „Encore“)? 
 
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1619
 
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     Zitat  
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  „Ich sach mal Danke fürs Tür bewachen. Aber ich kann se dafür leider nicht bezahlen und bisher hat se auch noch keener geklaut.“
 
Busfahrer im M41 (via Jörgen Camrath, @uniwave) - Synonym für „Zurückbleiben!“
 
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     Tweet des Tages  
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  @hesselmann
 
„Bekannt aus dem Checkpoint: Zwei, drei Tage lief sie wieder…“
 
Markus Hesselmann weist darauf hin, dass die berühmte Rolltreppe am S-Bahnhof Askanischer Platz, die direkt zum Tagesspiegel führt, mal wieder kaputt ist - kurzes Beweisvideo hier.
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Die Reparaturarbeiten in der Überfahrt von der A100 Richtung Neukölln zur A 115 (Avus) enden am frühen Morgen, zum Berufsverkehr sollte hier wieder alles glatt laufen. Die Grunewaldstraße (Schöneberg) ist in Richtung Berliner Straße vor der Kreuzung Eisenacher Straße auf einen Fahrstreifen verengt (bis vsl. Mitte Dezember), ebenso der Tempelhofer Damm (Tempelhof) stadteinwärts zwischen Götzstraße und Alt-Tempelhof (bis Mitte November). Auf dem Hohenzollerndamm (Wilmersdorf) Richtung Fehrbelliner Platz ist zwischen Brienner Straße und Brandenburgische Straße der rechte Fahrstreifen gesperrt (vsl. bis Jahresende). Ersatzverkehr: auf der U6 zwischen U Scharnweberstraße und U Afrikanische Straße (bis 25. November) sowie nachts auf der S5 zwischen Fredersdorf und Mahlsdorf (bis Donnerstagfrüh, jeweils von 22 bis 1.30 Uhr).
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Demonstration Vor dem Paul-Löbe-Hau demonstriert die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. von 13 bis 14.30 Uhr mit 3000 Teilnehmern unter dem Motto „Teilhabe - jetzt erst recht“. Auf dem Platz der Republik hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. von 14 bis 16.30 Uhr mit 2500 Teilnehmern „Protest gegen den Gesetzesentwurf zum Bundesteilhabegesetz“ angemeldet. 400 Demonstranten protestieren „gegen die Repressionen der türkischen Regierung“ auf dem Platz der Republik von 16 bis 18 Uhr. 20 Tierschützer im Affenkostümen versammeln sich von 16.30 bis 18 Uhr vor dem Haus der Leibnitz Gemeinschaft in der Chausseestraße, um „gegen Affenversuche speziell und Tierversuche im Allgemeinen“ zu protestieren. 
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Zu Gast sind der UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi, die chilenische Arbeits- und Sozialministerin Ximena Rincón, der chilenische Umweltminister Pablo Badenier und der costa-ricanische Außenminister Manuel A. González Sanz. 
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Gericht Nach einem brutalen Überfall auf zwei 89 und 63 Jahre alte Frauen in ihrer Wohnung müssen sich zwei Männer wegen versuchten Mordes und schweren Raubes verantworten (12.40 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 618). Außerdem wird der Mordprozess gegen zwei Sportwagenfahrer, die bei einem illegalen Autorennen den Tod eines 69-Jährigen verursacht haben sollen, fortgesetzt (9.30 Uhr, Saal 500).
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Universität An der FU beginnt die Internationale Filmwoche. Auf dem Programm stehen Dokumentar-, Kurz- und Spielfilme über Frauenaktivistinnen und -aktivisten, die sich für das Aufbrechen patriarchaler Gesellschaftsstrukturen und gegen religiösen Fundamentalismus einsetzen (alle Filme laufen im OmU) - bis Freitag in der Habelschwerdter Allee 45, Hörsäle 1A und Seminarzentrum L 116. Freier Eintritt. 
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     Stadtleben  
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  Essen Wer beim Shoppen in der City West die Taschen noch nicht voll genug hat, bekommt im Bag Yard noch welche gefüllt. In den Sauerteig- und Dinkelbrottaschen landen Pulled Pork, Beef, Bouletten oder Falafel. Dazu knuspriges Naanbrot und gut gewürzter Tahini, gerösteter Blumenkohl und Hummus (Gerichte für 6-9 Euro). Die Lage im Erdgeschoss vom Bikini-Haus ist das Gegenteil von Hinterhof - wer einen Platz am großen Schaufenster ergattert, hat einen 1a-Blick auf die Gedächtniskirche (Budapester Straße 38-50, tgl. 12-22 Uhr).  
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  Trinken Im Godshot auf der Immanuelkirchstraße 32 (Prenzlauer Berg) wird jeder Kaffee-Shot penibel mit einer Briefwaage auf 8 Gramm ausgependelt und punktgenau extrahiert. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Espressosorten und wechselnde Espressoröstungen (z.B. Phoenix und Backyard). Zum Flat White aus Neuseeland oder dem Gibraltar aus den USA werden französische Tartes und morgens warme Croissants gereicht (tgl. 8-18 Uhr, Sa ab 9 Uhr, So ab 10 Uhr).
 
Geschenk für alle, die sich tiefer in die Barista-Materie einarbeiten wollen: Die Workshops im hauseigenen Coffee-Lab bieten Heimbaristi und Experten in spe die Gelegenheit, sich Kaffee-Nerdwissen anzueignen oder Latte-Art-Pro zu werden (mehrmals wöchentlich, ab 65 Euro). 
 
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  „Immersion“ ist ein neues Programm der Berliner Festspiele. Und: Immersion heißt Eintauchen. Aber wie taucht man wieder auf?
Der Bildwissenschaftler Oliver Grau fragt zum Auftakt der 3tägigen Schule der Distanz im Martin-Gropius-Bau: „Immersion: Werden wir uns jemals an sie gewöhnen?“
18.-20.11. Schule der Distanz No. 1 - Installationen, Performances, Vorträge


 
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  Berlinbesuch Wie lässt sich Vergessen verhindern? Eine Frage, die auch Holocaust-Zeitzeugin Rahel Mann beschäftigt. Seit März 2014 liest sie jeden ersten Montag im Monat im Schöneberger Rathaus (John-F.-Kennedy-Platz 1) aus Tina Hüttls Buch Uns kriegt ihr nicht: Als Kinder versteckt - jüdische Überlebende erzählen. Darin geht es auch um ihre eigene Geschichte: Rahel Mann überlebte in einem Versteck in der Starnberger Straße 2 (Schöneberg), an dessen Hauswand seit Mai eine Gedenktafel an ihre Retterin Frieda Anna Vater erinnert. Die Lesung beginnt um 17:30 Uhr und findet statt im Rahmen der Ausstellung Wir waren Nachbarn (geöffnet Sa-Do von 11-18 Uhr, Eintritt frei).   
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  Last-Minute-Tickets für den Master of Genre-Clash: Die oft einfach und minimalistisch produzierten Songs von Jamie T sind ein Mix aus Pop, Punk, Elektro und britischem Vorstadt-Rap. Unter Indie-Fans gelten sie als Tanz-Garant, trotzdem gibt er sich auch hinter Partykrachern als ernsthafter Songwriter zu erkennen. Heute um 20 Uhr ist der Brite im Astra Kulturhaus zugegen (Revaler Straße 99, Friedrichshain). Tickets gibt’s für 26 Euro.   
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  Neu im Prater läuft die Inszenierung des Jungen Staatstheaters von Wolfgang Herrndorfs Bilder deiner großen Liebe. Darin geht die Figur der Isa aus seinem Erfolgsroman Tschick auf eine eigene Reise - und stellt die Frage nach der Normierung in unserer Gesellschaft. Jetzt Restkarten sichern für die Vorstellungen heute und Donnerstag um 18 Uhr (Kastanienallee 7, Pankow). Weitere Termine im Dezember.   
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  Noch hingehen Zu DDR-Zeiten wurden die Potsdamer Schlösser und ihre Gärten von Mauer und Maschendrahtzaun zerschnitten. Die Gärtner versuchten zu retten, was zu retten war. Wie sich die Anlagen entwickelt haben, dokumentiert noch bis Sonntag die Ausstellung Gärtner führen keine Kriege auf Schloss Sacrow (Krampnitzer Straße 33 Potsdam). Geöffnet Fr-Mo 11-18 Uhr, Eintritt 9 Euro.   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagIrene Lemke-Stein (Gruß von Ingrid aus Berlin) / Diana Amft (41), Schauspielerin (Doctor’s Diary) / Celina Bostic (37), Sängerin und Songwriterin / Hartmut Fladt (71), Komponist und Professor für Musiktheorie an der UdK / Detlef Ultsch (61), Judoka und Judo-Bundestrainer / Vokalmatador (43), Rapper / Sigrid Vetters (75), Kulturbegeisterte (Gruß von Moni und Reinaldo)

GestorbenProf. Dr. Klaus Dietz, verstorben im Alter von 80 Jahren, historischer Sprachwissenschaftler und Prof. an der FU / Erika Hengse, * 2. November 1929 / Modjtaba Nasseri, * 02. Juni 1928, ehem. Chefarzt der Chirurgischen Abteilung der Schlosspark-Klinik in Berlin,  /  Rudolf Thiel, * 17. Juni 1925, Ltd. Schulrat / Karsten Zoschke, * 11. Juni 1968 

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Walter Wallnau (Jg. 1885) vom Ghetto Åódź / Litzmannstadt ins Zwangsarbeitslager Posen / Poznań verschleppt und wenig später ermordet. Er lebte in der Pestalozzistraße 99a in Charlottenburg.
 
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  Artikelempfehlung  
  Er spürt das Misstrauen seiner Kameraden, die Zweifel an seiner Loyalität. Ferhat Alhayiroglu ist Hauptfeldwebel - und Moslem aus Berlin. Nun schaut der Soldat selbst genauer hin: Die Bundeswehr darf nicht zum Ausbildungscamp für Islamisten werden. Lesen Sie die Reportage von Michael Schmidt heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Für Meldungen über illegal abgestellten Müll (u.a.) gibt es seit einiger Zeit das „Bürgeramt Online“ - eine Ampel zeigt an, wie weit die Bearbeitung ist (meistens gelb, weil das Amt nicht hinterherkommt). Aber was passiert eigentlich, wenn jemand beim Amt für Arbeitsschutz massive Arbeitszeitverstöße meldet? Auf Nachfrage (aber auch erst dann) wird folgende Mail verschickt: „Da wir im Moment mehr Beschwerden erhalten, als wir personalmäßig nachgehen können, priorisieren wir derzeit nach Dringlichkeit und akuter Situation. Insofern ist die Überprüfung Ihrer Beschwerde zurückgestellt worden. Eine Information an den Beschwerdeführer über das Ergebnis der Kontrolle erfolgt in der Regel nicht.“
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Wie lange „derzeit“ in Berlin derzeit dauert, steht da leider nicht. Fest steht nur eins: Morgen früh kommt der neue Checkpoint - bis dahin, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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