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01/06/2019
Franziskus ruft im Heiligtum von Schomlenberg (Sumuleu Ciuc) in Rumänien dazu auf, die Brüderlichkeit nicht durch Gerede und Verwundungen zu verlieren.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
DIE WEITEREN BEGEGNUNGEN IN RUMÄNIEN
Papst Franziskus hat junge Menschen und Familien in Rumänien vor einem Geist der Spaltung gewarnt, Der Heilige Geist umarme die Unterschiede und eine sie in der ...
Quasi ein Standardtermin, wenn Franziskus verreist: An seinem ersten Tag in Bukarest traf der Papst nach der Heiligen Messe in der Kathedrale die Jesuitengemeinschaft des Landes.
Franziskus musste die letzte Etappe auf dem Weg nach Şumuleu Ciuc statt mit dem Helikopter mit dem Auto zurücklegen.
Die Bedeutung des Besuchs von Papst Franziskus im mehrheitlich orthodoxen Rumänien ist nicht nur für Katholiken, sondern auch für Orthodoxe, ein Schub für die „Ökumene von unten“.
Am Sonntag wird Papst Franziskus sieben rumänische Bischöfe seligsprechen, die in der kommunistischen Ära den Märtyrertod starben. Im Interview mit Vatican News erklärt Kardinal Angelo Becciu, Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, was diese Märtyrer so besonders macht.
Bleibt noch der Sonntag: Messe mit Seligsprechungen in Blaj, Begegnung mit Roma und Rückflug nach Rom.
AN SURFER UND POSTER
Hass und Verachtung im Netz? Morgen begeht die Weltkirche den Mediensonntag. In seiner Botschaft dazu mahnt Papst Franziskus einen sorgsamen Umgang miteinander im Internet und in den sozialen Medien an. Bei uns zum Nachlesen.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Auch im Erzbistum Köln wird sich die Katholikenzahl in den nächsten 40 Jahren voraussichtlich annähernd halbieren.
Zum gesellschaftlichen Zusammenhalt hat der Feldkircher Bischof Benno Elbs aufgerufen. „In politisch heißen Zeiten ist es wichtig, zusammenzuhalten und das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen“, so der Bischof in einem Beitrag in den Vorarlberger Nachrichten (Wochenende).
Der Freiburger Daniel Pittet hat 20.000 Plastikkarten mit der Aufschrift „Non Nein No“ drucken lassen. Damit sollen Kinder sich gegen Übergriffe von Pädophilen wehren können. Der Katholik ist selber als Kind missbraucht worden.
WEITERE NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Vom Sommer 2017 bis zum Sommer 2018 wurden laut einem neuen Bericht der US-Bischofskonferenz fast 1.500 mutmaßliche Missbrauchsfälle bei kirchlichen Stellen gemeldet.
Die Lage im syrischen Idlib ist nach Angaben von Helfern die bisher schlimmste humanitäre Katastrophe des Bürgerkriegs. Oppositionsnahe Gruppen werfen Syriens Regierung und deren Verbündeten vor, gezielt lebenswichtige Infrastruktur wie beispielsweise Krankenhäuser zu zerstören.
Die islamischen Staaten haben bei ihrem Gipfeltreffen in Mekka die Israel-Politik der US-Regierung kritisiert. Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) verurteilte die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem einhellig.
In Myanmar muss man Frieden predigen, Versöhnung fördern und Gewaltlosigkeit praktizieren, um religiösem Extremismus entgegenzuwirken.
UNSER SONNTAG
Das 7. Sonntagsevangelium der Osterzeit zeigt uns Jesus als Beter: „In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.“
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