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01/11/2018
Während eines Gottesdienstes ist der Gläubige vor allem beim Sanctus mit den Heiligen verbunden. Das erläuterte der Papst an diesem Donnerstagmittag beim Angelus-Gebet anlässlich des Hochfestes zu Allerheiligen.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
BLICKPUNKT PAPST
In einer Videobotschaft an die Jugendliche der Stiftung „Scholas Occurentes“ sagt der Papst, Menschen könnten ihre eigene Identität nicht „neu erfinden“ und sollten sie auch nicht verbergen.
Das Fest der Heiligkeit: Papst Franziskus legt im Tweet von heute Wert darauf, dass es beim Christsein nicht nur um das hier und heute geht sondern dass immer die ganze Kirche gemeint ist, auch die Verstorbenen.
Das diesjährige Totengedenken zum Fest Allerseelen soll ausdrücklich jene Migranten einschließen, die auf dem Mittelmeer bei der Überfahrt nach Europa ertrunken sind.
AUS DEM VATIKAN
Papst Franziskus hat den Verzicht von Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya auf die pastorale Leitung der Erzdiözese Kinshasa angenommen. Auf Kardinal Monsengwo folgt der bisherige Weihbischof, Fridolin Ambongo Besungu.
Die neue Einrichtung soll am kommenden 8. Dezember ihre Arbeit aufnehmen. Die katholische charismatische Bewegung – auch charismatische Erneuerung genannt – hebt die Gaben des Heiligen Geistes hervor.
Der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog wird in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese Singapur und der Taoistischen Föderation Singapur ein neues christlich-taoistische Kolloquium organisieren. Das Treffen findet vom 5. bis 7. November 2018 in Singapur statt.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Im Zusammenhang mit den Diskussionen um sexuellen Missbrauch in der Kirche sei man „auf das Phänomen des geistlichen Missbrauchs aufmerksam geworden“, erklärte der Münsteraner Bischof Felix Genn am Mittwoch nach einer internen Tagung der Bischofskonferenz in Mainz.
Nach Ansicht des Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf haben die seit dem Reformationsjahr 2017 erreichten Schritte im ökumenischen Dialog dauerhaft Bestand.
Einen interreligiösen Schulversuch haben die katholische Erzdiözese Paderborn und die in der Stadt beheimatete staatliche Bildungseinrichtung gestartet.
UNSERE SERIE
Der seit 2008 emeritierte Universitätsprofessor Paul Zulehner gehört zu den bekanntesten Religionssoziologen Europas. In unserer Radioakademie im Monat November geht er auf den neuen „Schwung“, den Papst Franziskus gebracht hat.
NACHRICHTEN AUS ALLER WELT
Zwei chilenische Priester, die fälschlicherweise des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurden, sind wieder in ihren Dienst integriert worden.
Nach dem Freispruch für die Christin Asia Bibi hat Pakistans Premierminister radikal-islamische Aktivisten in die Schranken gewiesen. Ein Land könne nicht funktionieren, wenn Extremisten zum Mord an Richtern aufrufen, sagte Imran Khan.
Die US-Bundesregierung will die Diözese Brownsville in Texas verklagen: Der Bischof will den Bau der Grenzmauer über sein Kirchengelände verhindern und hatte Beamten den Zugang auf das Areal verwehrt.
„Den Kuchen behalten und gleichzeitig aufessen, geht nicht“, sagt Belfasts Bischof Noel Treanor zum Brexit. Er macht sich Sorgen um die konfessionellen Auswirkungen möglicher EU-Außengrenzen zwischen Irland und Nordirland.
Das neue Religionsgesetz der Regierung passt weder den Katholiken, noch den Orthodoxen und auch nicht den Muslimen. In einer gemeinsamen Stellungnahme rufen sie die Regierung auf, das Regelung zu ändern.
Das Kloster bei der Taufstelle von Jesus – es liegt am Rande eines großen Minenfelds - soll nun geräumt und gesichert werden. Das kündigte der Kustos des Heiligen Landes, Pater Francesco Patton, an.
Das neue Gesetz, das im Juli verabschiedet wurde, definiert Israel als Heimstätte des jüdischen Volkes. Kritik gab es von vielen Seiten. Auch vom Lateinischen Patriarchat von Jerusalem. Jetzt fordern die katholischen Bischöfe die Rücknahme.
Das Hilfswerk Misereor sorgt sich über die politischen Entwicklungen auf Sri Lanka. Der Vorgang der Vereidigung von Ex-Präsident Mahinda Rajapaksa zum Premierminister durch Staatschef Sirisena erinnere „an einen Staatstreich“, sagte die Misereor-Länderreferentin für Sri Lanka Kesuma Saddak.
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