Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 10/02/2022 Papst Franziskus hat seinem Vorgänger im Amt, dem emeritierten Papst Benedikt XVI., in einem Brief seine Unterstützung und Gebete zugesichert. Das sagte der Privatsekretär des emeritierten Papstes, Erzbischof Georg Gänswein. Auch italienische Kardinäle äußerten öffentlich ihre Anerkennung für Benedikt und sein jüngstes Schreiben zum Münchner Missbrauchsgutachten. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. 11. FEBRUAR - WELTTAG DER KRANKEN Papst Franziskus hat zu mehr Gerechtigkeit bei der Gesundheitsversorgung aufgerufen. Statt Ungleichheit und Gleichgültigkeit brauche es eine Kultur der Geschwisterlichkeit und der Pflege. „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“: Das ist das Thema für den 30. Weltkrankentag. Hier die dazugehörige Botschaft von Papst Franziskus. PAPST UND VATIKAN Papst Franziskus reist im Frühjahr zwei Tage nach Malta. Er will am 2. und 3. April 2022 die Städte Valletta, Rabat, Floriana und die Insel Gozo besuchen. Der vatikanische Außen-Beauftragte Erzbischof Paul Richard Gallagher hat erneut bekräftigt, dass Papst Franziskus so bald als möglich in den Libanon reisen will. „Vielleicht sogar noch in diesem Jahr“, sagte der Vatikanvertreter am Mittwoch bei einem Treffen mit den am Vatikan akkreditierten Diplomaten. Er freue sich besonders, dass der 30. Jahrestag der Wahl seines „Freundes und Bruders“ Bartholomaios zum Patriarchen von Konstantinopel von so vielen mit Dank gefeiert werden könne. Papst Franziskus hat der katholischen „Bewegung für eine bessere Welt“ aus Anlass ihres 70-jährigen Bestehens einen Glückwunsch per Video übermittelt. REFORM DER KIRCHE Vor einer Woche hat im Bistum Basel der Bischofsrat mit der Steuerungsgruppe des Bistums über den synodalen Prozess diskutiert. Mit dabei war auch Bischof Felix Gmür. Sandrine Minniti und Virginie Udriot sind die ersten Frauen in der Diözese Lausanne, Genf und Fribourg, die von Bischof Charles Morerod das Amt der Lektorin und Akolythin übertragen bekamen. Im Kloster Fahr ist vor genau drei Jahren eine Gebetsaktion entstanden, die die Kirche auf ihrem Weg der Erneuerung geistlich begleiten will. Was ist das „Gebet am Donnerstag“? Wir fragen nach. Eine Gruppe von Katholikinnen und Katholiken hat eine Internet-Petition zur Unterstützung des Synodalen Weges in Deutschland gestartet. Ziel ist, mehr Gläubige in das Reformprojekt einzubinden. MEHR AUS DEM DEUTSCHEN SPRACHRAUM Der Kölner Weihbischof Steinhäuser ruft zu mehr Einsatz auf, „um die ausbeuterischen Verhältnisse im Keim zu ersticken und Menschenhändler wie die Profiteure des Menschenhandels zu stoppen“. Die Coronavirus-Krise hat die Nachfrage nach Hilfsdiensten der Caritas in der Schweiz erhöht. Deshalb wollen der nationale Caritasverband und die regionalen Caritas-Organisationen ihre Unterstützung in verschiedenen Bereichen ausbauen. WELTWEIT „Unsere einzige Absicht war es, uns auf die Seite der Opfer zu stellen“, kontert die Unabhängige Kommission für sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und antwortet damit auf die Kritik von Mitgliedern der Katholischen Akademie von Frankreich an den Schlussfolgerungen ihres Berichts. Der seit 2014 andauernde Krieg im Osten der Ukraine spitzt sich bedrohlich zu. Das Hilfswerk „Brot für die Welt“ blicke deshalb mit Sorge auf eine mögliche militärische Eskalation. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |