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10/11/2018
Europa braucht eine Erneuerung und die Katholiken spielen hierbei eine wichtige Rolle. Das hob Papst Franziskus an diesem Samstagmittag bei einer Audienz für das Komitee für die Eucharistischen Weltkongresse hervor.
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
BLICKPUNKT PAPST UND VATIKAN
Am Weltwissenschaftstag, der an diesem Samstag begangen wird, erinnert der Papst daran, dass die Wissenschaft im Dienste von Frieden und Entwicklung steht.
Er singt zwar selber nicht gerne, spornt aber junge Menschen an, es ihm nicht gleichzutun: Papst Franziskus hat bei einer Audienz für eine Gruppe junger Musiker auf die Bedeutung des Gesangs hingewiesen.
Es handelt sich um den Salesianer Alberto Lorenzelli (65). Das vatikanische Presseamt teilte die Ernennung durch Papst Franziskus zum Kaplan der Sicherheitsdienste und des Zivilschutzes am Samstag mit.
Die Ratzinger-Stiftung und die römische Universität LUMSA veranstalten am 15. und 16. November ein Symposium anlässlich des runden Jubiläums der 70 Jahre Allgemeiner Erklärung der Menschenrechte.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
Die Vorsitzende der „Evangelischen Frauen in Deutschland“ (EFiD), Susanne Kahl-Passoth, wirft der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) schwere Versäumnisse im Umgang mit dem Problem sexuellen Missbrauchs vor.
Die eigene Berufung finden - mit einem digitalen Hilfsmittel: Das soll die App „Vocaris“ möglich machen. Sie steht ab sofort zum Download bereit, wie die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) mitteilte.
Kardinal Christoph Schönborn hofft, dass in der Orthodoxen Kirche „die Einheitskräfte stärker sein werden als jene der Spaltung“.
Auf den Spuren der Ordensgründerin Maria Ward war eine Gruppe von Juniorinnen der Congregatio Jesu dieser Tage in Rom unterwegs.
Fast sechzehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind arm. Gleichzeitig werden dreißig Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes alljährlich in den Sozialstaat investiert.
AUS ALLER WELT
Die katholische Kirche Argentiniens will schrittweise auf staatliche Zuschüsse verzichten. Das beschlossen die Bischöfe des lateinamerikanischen Landes am Freitag (Ortszeit) bei ihrer Vollversammlung.
Vor dem UN-Sicherheitsrat hat der Vatikanvertreter bei der UNO, Erzbischof Bernardito Auza, am Freitag in New York, betont, dass „jeder das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person hat und niemand in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden darf“.
Er wollte Ausgleich zwischen den Nationen, er wollte Abrüstung, er wollte Frieden: Papst Benedikt XV. sprach sich mit dem Ende des Ersten Weltkrieges – nicht zum ersten Mal – für Versöhnung und für Mittel aus, diese konkret zu erreichen.
UNSERE RADIOAKADEMIE
Der seit 2008 emeritierte Universitätsprofessor Paul Zulehner gehört zu den bekanntesten Religionssoziologen Europas. In unserer Radioakademie im Monat November geht er auf den „Schwung“, den Papst Franziskus gebracht hat.
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