Papst beim Urbi et orbi: „Ansteckung“ der christlichen Hoffnung

Hoffnung statt Angst, Solidarität statt Egoismus: Dazu hat der Papst am Ostersonntag beim traditionellen Segen Urbi et orbi mit Blick auf die Corona-Krise aufgerufen. Franziskus erneuerte seinen Appell zu einem weltweiten Waffenstillstand und schlug angesichts der Pandemie die Aufhebung von internationalen Sanktionen und einen Schuldenerlass für arme Länder vor. Inmitten der Virus-Krise sprach Franziskus von einer „Ansteckung“ der christlichen Hoffnung. 

Unsere Nachrichtensendung vom Tag

Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.  

Franziskus in der Osternacht: „Wir kehren dem Tod den Rücken“

„Tutto andrà bene“, „Alles wird gut“ – diese Worte kleben im Corona-geplagten Italien auf großen Zetteln an vielen Fenstern. Die beschwörenden Worte griff Franziskus bei der Ostervigil am Samstagabend auf. 

Die Frühmessen mit Franziskus werden weiter gestreamt

Auch in der Woche nach Ostern werden die Morgenmessen mit Papst Franziskus von der Päpstlichen Residenz Santa Marta aus um 7 Uhr in den vatikanischen Medien ausgestrahlt.  

Heiliges Land: Eine Osterbotschaft

„Wir haben die Pflicht, laut und deutlich zu schreien, dass Bedrängnis, Angst, Verfolgung, Hunger, Elend, Gefahr und das Schwert uns nicht von der Liebe Christi trennen werden.“ Eine Osterbotschaft aus dem Heiligen Land.  

Deutsche Kirchenspitzen: Ostern bringt Licht in die Nacht

Zum Osterfest haben die Spitzenvertreter der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland in eine gemeinsamen TV-Botschaft zu Hoffnung ermutigt.  

Ö: „Mit Dienst und Mitgefühl die Krise bewältigen“

Dienst, Mitgefühl und Bereitschaft zum Einsatz für andere sind „Lebenshaltungen Jesu“, die zur Bewältigung der Corona-Krise nötig sind, sagte Kardinal Christoph Schönborn am Ostersonntag.