Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 13/03/2022 „Das Einzige, was getan werden muss, ist, der inakzeptablen bewaffneten Aggression ein Ende zu setzen, bevor sie Städte in Friedhöfe verwandelt“, so der Papst wörtlich. Er sprach sich einmal mehr für Verhandlungen und wirklich sichere humanitäre Korridore für Zivilisten aus. „Gott ist nur ein Gott des Friedens, er ist kein Gott des Krieges, und diejenigen, die Gewalt unterstützen, entweihen seinen Namen.“ PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. ANGELUS „Nach der Müdigkeit eines jeden Tages, wird es uns gut tun, das Licht im Raum nicht zu löschen, ohne uns in das Licht Gottes zu stellen. Geben wir dem Herrn die Gelegenheit, uns zu überraschen und unser Herz wieder aufzuwecken.“ UKRAINE-KRIEG Die Druckwelle zerstörte viele Fenster und Türen der bedeutenden Abtei der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats im Raum Donetzk. Die russisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Amsterdam ist nach einem Konflikt um den Moskauer Patriarchen Kyrill I. vorerst geschlossen worden. Nach Presseangaben gibt es zwischen der Gemeinde und dem zuständigen Erzbischof Elisey Streit um die in der Liturgie vorgesehene Nennung des Moskauer Patriarchen Kyrill. Nicht alle von ihnen haben die Absicht, im Land zu bleiben, aber sie brauchen jedenfalls Aufnahme und Unterstützung. Darum kümmert sich derzeit die polnische Caritas auf Hochtouren. FÜR SIE AUF CD Das Protokoll bei Papstaudienzen war in früheren Jahrhunderten Ehrfurcht gebietend. Darüber sprechen wir im zweiten Teil unserer März-Radioakademie mit dem Vatikankenner Ulrich Nersinger. DEUTSCHER SPRACHRAUM Kardinal Marx wirbt für Reformen und eine neue Haltung in der Kirche. Damit seien alle gemeint, nicht nur Bischöfe, sagte er bei der Vollversammlung des Diözesanrats seines Erzbistums München-Freising. Das schreibt der Regensburger Bischof Voderholzer in einem Hirtenbrief von diesem Wochenende. Gerade angesichts des Krieges in der Ukraine werde das Hoffnungspotential, das in der Auferstehung Jesu stecke, auf neue Weise deutlich. Dabei wollen sie von Montag an unter anderem über den Krieg in der Ukraine sprechen. Am Mittwoch kommt der päpstliche Nuntius zu Besuch. ZU GUTER LETZT Ein hässliches Geburtsgeschenk hat ein Pfarrer in Caivano bei Neapel - einem berüchtigen Mafia-Gebiet - erhalten. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |