Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 14/12/2021 Die Spitzenvertreter der europäischen Kirchen rufen in einer gemeinsamen Erklärung eindringlich dazu auf, sich gegen Corona impfen zu lassen. „Lassen Sie uns in dieser Adventszeit die Liebe Christi offenbar werden, indem wir Verantwortung und Fürsorge füreinander zeigen“. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. FOKUS FRANKREICH „Wir können sagen - falls jemand Zweifel dran gehabt hätte -, dass wir die Unterstützung des Papstes haben“, so der Vorsitzende, Erzbischof de Moulins-Beaufort, nach einem Gespräch mit Franziskus. Das Bistum Créteil hat angekündigt, das Haus seines Bischofs zum Verkauf anzubieten, um den Entschädigungsfonds für Missbrauchsopfer aufzustocken. Wie die Zeitung La Croix mitteilte, wurde die Ankündigung von Bischof Dominique Blanchet am Wochenende in allen Gottesdiensten der Diözese verlesen. Der zurückgetretene Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, will das Magazin „Paris Match“ wegen Verleumdung verklagen. Die Zeitschrift hatte Paparazzi-Fotos von Aupetit mit einer belgischen Theologin veröffentlicht und diese als seine Freundin bezeichnet. AUS DEM VATIKAN Der fünfte Verhandlungstag an diesem Dienstag dauerte nur zehn Minuten - dann stand fest: Weitere Vertagung; zunächst auf den 25. Januar 2022. Auch dann soll es weiter um die Klärung formaler Fragen gehen. Franziskus hat betroffen auf die verheerende Gasexplosion im sizilianischen Ravanusa reagiert. Am Samstagabend waren in dem Ort nach einer Gasexplosion mehrere Gebäude eingestürzt. Die Behörden sprachen am Dienstag von mindestens sieben Toten. Eine Frauen-Delegation aus Deutschland und der Schweiz war im Vatikan, um sich über die Mitbestimmung der Frau in der Kirche auszutauschen. Es ging konkret um die Rolle und Stimme der Frau in der Weltsynode 2023. Die beiden Jesuiten Patrick Riordan und Jaime Tatay erhalten den diesjährigen Preis „Wirtschaft und Gesellschaft“ der Päpstlichen Stiftung „Centesimus Annus - Pro Pontifice“. Der renommierte Preis wird alle zwei Jahre für Publikationen vergeben, „die sich durch ihren originellen Beitrag zur Erklärung, Vertiefung und Anwendung der katholischen Soziallehre hervortun“. WELTWEIT Im Erzbistum Paderborn wird zum 1. Januar im Auftrag von Erzbischof Hans-Josef Becker ein diözesaner Arbeitskreis „Queersensible Pastoral“ seine Arbeit aufnehmen. Über zwei Wochen nach der Verhaftung mehrerer Ordensfrauen und Diakone bei einer Razzia von Regierungstruppen im nordäthiopischen Gandino fehlt von den Kirchenvertretern immer noch jede Spur. Vor dem Krieg waren es 150.000. Heute sind es noch 30.000. Wir sprechen von Christen, und zwar allein in Aleppo. In ganz Syrien bedroht die Auswanderungswelle eine Präsenz von Christen, die bis in die ersten Jahrzehnte des Christentums überhaupt zurückreicht. „Wir können es gar nicht erwarten, Sie hier zu sehen!“ Das sagt der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, in einer Videobotschaft aus Jerusalem. NUNTII LATINI - UNSERE LATEINNACHRICHTEN Jede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt übersetzt für Vatican News ausgewählte Meldungen unseres Programms. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |