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14/02/2020
„Papst betroffen über Reaktionen auf sein Schreiben“
„Als er sagte, dass es manchen Leuten nur um den Zölibat und nicht um Amazonien“ gegangen sei, habe man Franziskus seine Betroffenheit angemerkt, berichten US-Bischöfe nach einer Audienz am Donnerstag. Der Papst kritisiere auch, dass monate- oder sogar jahrelang an der Erstellung derartiger Dokumente gearbeitet werde und Medien dann daraus nur „eine Zeile“ machten. Der Zölibat sei gar nicht das Thema der Amazonas-Synode gewesen.
Unsere Nachrichtensendung vom Tag
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
RADIO VATIKAN SPEZIAL
Fällt die orthodoxe Weltgemeinschaft auseinander?
Und welche Auswirkungen hat das Zerwürfnis zwischen den Patriarchen von Konstantinopel und Moskau auf die Ökumene? Fragen an einen Experten.
Manoppello: Gott in die Augen schauen
In einem Dorf in den Abruzzen soll das echte Gesicht von Jesus Christus zu sehen sein: auf dem sogenannten Schweißtuch von Manoppello. Reise zu einer fast unbekannten, rätselhaften „Ikone“.
QUERIDA AMAZONIA: REAKTIONEN
Der Papst denkt anders, „als wir es gewohnt sind“, sagt Gmür. „Er denkt nicht von den Ämtern her, sondern vom Volk Gottes aus.“ „Befremdend“ findet Gmür aber das traditionelle Frauenbild des Schreibens.
Scheuer hätte sich bei der Absage des Papstes an die Weihe von Frauen gewünscht, „dass die Argumentation etwas zurückhaltender ist bzw. dass sie nicht in Widersprüchlichkeiten führt“. Er verstehe die Verwundung, die dadurch entstehe.
VATIKAN
Gewalt gegen Frauen. Menschen, die unter Depressionen leiden. Banker und Finanzhaie. Die Gebetsanliegen von Franziskus für's nächste Jahr schreiten einen weiten Bogen aus.
Der 14. Februar ist auch das Fest der östlichen Schutzpatrone Europas, Kyrill und Method. Papst Franziskus würdigt sie mit den Worten, sie hätten „die Freude des Evangeliums in eine komplexe und feindliche Welt“ gebracht.
Santa Marta: Aus der Predigt des Papstes
„Denkt an die vielen Leute, die Euch auf Eurem Lebensweg begleiten: Nachbarn, Freunde, Kollegen, Klassenkameraden… Wir sind nie allein! Der Herr will uns als Volk, in Gemeinschaft, er will keine Egoisten!“
DEUTSCHLAND
Was haben Madeleine Albright, Joschka Fischer und Kardinal Marx gemeinsam?
Alle drei haben am Freitag - kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz - zu neuen Gesprächen über die weltweite Abrüstung atomarer Waffen aufgerufen.
D: Hilfswerk begrüßt Maßnahmen zum Schutz von Kindern im Internet
Die geplanten Änderungen des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung zur Versuchsstrafbarkeit des Cybergroomings und zur Zulassung der sogenannten Keuschheitsprobe zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet seien ein guter erster Schritt, findet das Deutsche Kinderhilfswerk.
WELTWEIT
Syrien: Vertreibung bei Minusgraden
Der Konflikt in Idlib eskaliert. Mindestens 290.000 Kinder wurden mit Gewalt aus ihren Häusern vertrieben, berichtet „Save the Children“.
Nicaragua: Kirche hofft auf Wahlen
Turnusgemäß müssten sie nächstes Jahr stattfinden – wenn Präsident Ortega nicht trickst. Die Kirche macht sich die Forderungen der Opposition zu eigen, dass vor den Wahlen die Meinungs- und Bewegungsfreiheit wiederhergestellt werden sollten.
Eine kirchliche Initiative für das Mittelmeer...
... soll ein Gipfel in der Hafenstadt Bari nächste Woche auf den Weg bringen. Der Papst kommt auch. Unser Interview mit dem Präsidenten der italienischen Bischofskonferenz.
Nigeria: Bischof kritisiert Präsidenten
Muhammadu Buhari habe zu wenig für das Land getan und Nigeria „an den Abgrund gedrängt“, sagt der Bischof von Sokoto bei der Beerdigung eines ermordeten Priesterseminaristen.
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