Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 14/07/2021 Zehn Tage nach seiner Darm-OP ist er aus der römischen Gemelli-Klinik wieder in den Vatikan zurückgekehrt. Mit einem Zwischenstopp: In der Basilika Santa Maria Maggiore betete er einen Moment vor einer Marienikone für alle Kranken. Pünktlich um 12 Uhr war Franziskus wieder in seiner Vatikanresidenz Santa Marta. Vor seiner Entlassung aus der Klinik hat der Papst gestern Abend noch die Abteilung für „pädiatrische Onkologie“ besucht. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. VATIKAN Das sagt die französische Ordensfrau Nathalie Becquart – die erste Frau, die Stimmrecht bei einer Bischofssynode hat. „Mit Männern und Frauen gemeinsam an Entscheidungen zu arbeiten, ist ein großer Reichtum.“ Der römische Pfarrer Massimo Fusarelli wurde vom Generalkapitel an die Spitze des Ordens gewählt; er ist 121. Nachfolger des hl. Franz von Assisi. DEUTSCHLAND Das fordert das Hilfswerk Misereor. Abschiebungen seien angesichts des westlichen Truppenabzugs und des Vormarschs der Taliban in vielen Landesteilen „unmenschlich“. Die Corona-Pandemie hat sich auch auf die Statistik der katholischen Kirche 2020 ausgewirkt: So gab es etwa weniger Gottesdienstteilnehmer, Taufen und Eheschließungen. Das geht aus Daten hervor, die die Deutsche Bischofskonferenz diesen Mittwoch veröffentlichte. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Limburgs Bischof Georg Bätzing, ging in einem Statement auch auf die Kirchenaustritte ein. Gunter Lutzi arbeitet seit fünf Jahren in einer Hospiz- und Palliativeinrichtung. Jetzt macht er mit einer spektakulären Aktion darauf aufmerksam, wie wichtig diese Einrichtungen sind. WELTWEIT Die Bischöfe fordern das Repräsentantenhaus dazu auf, staatliche Mittel für Abtreibungen zu kürzen. Zusammen mit muslimischen Führern wollen sie Lösungen für einen Weg aus der schweren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krise des Landes suchen. Offenbar entstand die Idee beim Libanon-Friedensgebet mit dem Papst Anfang Juli im Vatikan. Äthiopien, Ägypten und der Sudan streiten sich erbittert um das Wasser des Flusses, das für sie alle lebenswichtig ist. Auch der UNO-Sicherheitsrat hat sich schon mit dem Konflikt beschäftigt. Ein Interview. Länger wollen die Bischöfe von Sri Lanka nicht auf eine „glaubwürdige Antwort“ der Regierung warten. Die Behörden sollen endlich die Hintermänner der blutigen Anschläge von 2019 ausfindig machen. Das fordern die Bischöfe angesichts der Gewalt der letzten Tage, die zu mindestens 72 Toten und 1.200 Festnahmen geführt hat. Es drohe „eine soziale und wirtschaftliche Lage, die noch schlimmer ist als die jetzige“. Dazu ruft die orthodoxe Kirche die griechischen Bürger eindringlich auf. Die Impfung sei die einzige Möglichkeit, das Virus in den Griff zu bekommen. Katholiken und Menschenrechtler kritisieren die pakistanische Regierung für ihren Umgang mit den islamistischen Taliban in Afghanistan. „Dass unser Außenminister und andere Vertreter der Regierung die Taliban loben, ist gefährlich für unser Land und unsere Gesellschaft.“ Millionen Kinder sind im Lockdown ohne Unterricht geblieben. Eine Studie von UNESCO, UNICEF, der Weltbank und OECD will zeigen, wie man den negativen Auswirkungen der Schulschließungen gegensteuern kann. UNSER FILMTIPP Eine Familie koreanischer Herkunft zieht 1983 von Los Angeles in den Osten nach Arkansas, um dort ein neues Leben anzufangen. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |