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Newsletter
15/07/2018
„Mission ist keine Initiative einzelner Gläubiger oder von Gruppen oder großen Verbänden, sondern das ist die Mission der Kirche. Kein Christ verkündet das Evangelium in eigenem Auftrag… Die Botschafter des Reiches Gottes sind keine allmächtigen Manager, keine unkündbaren Beamten, keine Stars auf Tournee.“ (Franziskus)
KONTROVERS
Das Regime von Präsident Daniel Ortega unterdrückt entschlossen jeden Widerstand. Bei Angriffen auf Studenten, die in einer Kirche in Managua Zuflucht gesucht hatten, starben am Samstag zwei Demonstranten; mindestens 14 wurden verletzt.
„Unser Land ist Gefangener eines Narrativs zum Thema Migration, das sich mehr nach Slogans als nach den Fakten richtet.“
Der Südtiroler Ethiker Martin Lintner ruft mit Blick auf die umstrittene Enzyklika von Papst Paul VI. dazu auf, „jetzt nicht bei 1968 stehenzubleiben“. Bestellen Sie die CD mit unserer Radio-Akademie!
VATIKAN
Im Klostergarten der Papstbasilika können Besucher einen neu gestalteten Ausstellungsbereich besichtigen, der beeindruckende Einblicke in die Geschichte bietet.
AUS ALLER WELT
Die neue Ministerin Celaa hat in mehreren Interviews angekündigt, dem schulischen Religionsunterricht künftigen geringeren Stellenwert einzuräumen: „Religion kann keinen akademischen Wert haben.“
Franziskus dankt dem Kardinal von Lissabon für seine „tiefgründigen Überlegungen“. Clemente hatte erklärt, Wiederverheiratete könnten „in Ausnahmefällen“ zur Kommunion zugelassen werden.
Es geht um die Autokephalie, die Eigenständigkeit des ukrainischen „Patriarchats von Kiew“. Der Orthodoxe Patriarch von Konstantinopel muss darüber befinden – Russland ist dagegen.
Der gewählte Präsident López Obrador will einen Versöhnungsprozess im Land einleiten. Dazu soll ein Konsultationsprozess ab August Ideen sammeln. Angeblich will sich daran sogar der Papst beteiligen.
Zwar sei der Text sicher „nicht perfekt“, doch sollte er „nicht gerade jetzt“ geändert werden – „nicht von dem jetzigen Kongress und dem jetzigen Präsidenten“. Daraus spricht viel Misstrauen gegen Duterte.
DEUTSCHLAND
Der Bamberber Erzbischof bittet um erneute Prüfung des Falls Danial M., der im Kirchenasyl ist. M. hätte mit 69 anderen Afghanen Anfang Juli abgeschoben werden sollen, von denen sich mittlerweile einer in Afghanistan das Leben nahm.
Der Kölner Kardinal Woelki sieht Parallelen zwischen der ausgeschiedenen deutschen Nationalelf und der deutschen Kirche. „Der Funke springt nur zu selten über... Unser ganzer Laden wirkt ein wenig überaltert.“
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