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15/10/2021
„Ein ehrgeiziges Ziel“: So nennt Papst Franziskus die Absicht der internationalen Gemeinschaft, den Hunger in der Welt bis 2030 auszurotten. In einer Botschaft zum bevorstehenden Welternährungstag spricht der Papst von „einer der wichtigsten Herausforderungen der Menschheit“. Der Text von Papst Franziskus anlässlich des Welternährungstages, der an diesem Freitag veröffentlicht wurde, richtet sich an die UNO-Organisation für Ernährung, kurz FAO.
Am Internationalen Tag der Landfrauen hat der Papst in einem Tweet auf die wichtige Rolle der Frauen in der Landwirtschaft hingewiesen.
PODCAST
Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion.
ZUKUNFT DER KIRCHE
„Das haben wir etwas verschlafen, würde ich schon meinen“, sagte der 88-jährige frühere „Ökumene-Minister“ des Vatikan in einem am Freitag veröffentlichten Gespräch mit Radio Vatikan.
Das sagte Kurienkardinal Michael Czerny am Donnerstag in einem Interview mit dem Nachrichtenportal kath.ch. Schließlich habe Franziskus diese Option für die Zukunft nicht ausgeschlossen, so Czerny.
Die Weltsynode soll nicht zu einem Debattierklub für Theologen verkommen, sondern ist eine Weiterführung der Anliegen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Darauf weist der venezolanische Theologe Rafael Luciani im Interview mit Radio Vatikan hin.
Zum fünften Welttag der Armen will Papst Franziskus am 12. November über Tag nach Assisi reisen. Das kündigte der Päpstliche Rat für eine neue Evangelisierung an diesem Freitag an.
Der Präfekt der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen, Kardinal Marcello Semeraro, erklärt die Neuerungen in einem Interview mit den Vatikanmedien.
Das führende Forschungsinstitut der katholischen Kirche zu sexuellem Missbrauch an Minderjährigen wird ausgebaut. Als Nachfolger des bisherigen Kinderschutzzentrums (CCP) wurde jetzt in Rom ein neues Institut für „Safeguarding“, also Vorbeugung und Schutz vor Missbrauch, offiziell eröffnet.
AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM
„Glaubwürdige Solidarität kann nur national und international gemeinsam gelebt werden", sagt Eva Maria Welskop-Deffaa im Interview mit Radio Vatikan.
Der gebürtige Sauerländer Friedrich Emde ist der neue Leiter der Deutschen Ordensprovinz der Salvatorianer. Das wurde an diesem Freitag in München bekannt. Er löst Hubert Veeser ab, der neun Jahre lang Provinzial der deutschen Sparte des Ordens war.
AUS DER WELT
Die Hilfsorganisation Care reagiert schockiert auf Berichte, die zahlreiche illegale Abschiebungen (sogenannte Push-Backs) aus der EU an der kroatisch-bosnischen Grenze dokumentieren.
Es sei stattdessen notwendig, dem verfassungsmäßigen Auftrag nachzukommen und die Menschenrechte jedes Einzelnen zu respektieren, sagte der Bischof der nordmexikanischen Grenzstadt Ciudad Juarez, Jose Guadalupe Torres Campos.
Die internationale Gemeinschaft blickt mit Sorge auf den Libanon, der immer mehr Züge eines „gescheiterten Staates“ annimmt. Gewalt und Gefechte in Beirut haben am Donnerstag sechs Todesopfer gefordert.
„In unserem Jahrzehnte alten Rechtsstaat, den wir mittlerweile als normal betrachten, hat Südafrikas Politik klar die Armen und das Gemeinwohl im Stich gelassen", hieß es in dem am Donnerstagnachmittag veröffentlichten Schreiben.
Am Sonntag, dem 10. Oktober, kam es zu einem unrühmlichen Jubiläum: Der 100. derartige Vorfall ereignete sich, wie die Bischofskonferenz am Donnerstag in einer Erklärung bekanntgab.
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