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15/09/2018
„Man kann nicht an Gott glauben und gleichzeitig ein Mafioso sein!“, sagte Franziskus bei einer Messfeier im Hafen der sizilianischen Hauptstadt. „Wer zur Mafia gehört, lebt nicht als Christ.“
FRANZISKUS AUF SIZILIEN
Es gehe „absolut nicht“, wenn sich etwa eine Madonnenstatue bei einer Prozession vor dem Haus eines Mafiabosses verneige, schärfte der Papst Priestern ein.
Die eintägige Papstreise gilt der Erinnerung an den seligen Pino Puglisi; der Priester wurde vor 25 Jahren von einem Mafia-Killer ermordet. Franziskus besuchte das Stadtviertel, in dem Don Pino arbeitete.
In der Kleinstadt Piazza Armerina beklagte der Papst die „soziale und kulturelle Unterentwicklung“ Siziliens. Die Kirche müsse auf alle Menschen zugehen, die an den Rand gedrängt würden.
Papst Franziskus hat Jugendliche auf Sizilien dazu aufgerufen, ihr Leben in die Hand zu nehmen, statt „auf dem Sofa sitzen zu bleiben“. Das sagte er bei einem ...
Mittagessen für den Papst in einer kirchlichen Suppenküche von Palermo: Franziskus kam dort hautnah mit den Problemen Siziliens in Berührung.
SYNODE
Zu den Überraschungen auf der Liste gehört der Name Julia Baraband (Lutherischer Weltbund).
DEUTSCHLAND
Als erstes Mitglied der Bundesregierung äußerte sich Familienministerin Giffey (SPD) zum Missbrauchsbericht der katholischen Kirche.
AUS ALLER WELT
Die russisch-orthodoxe Kirche von Moskau friert ihre Beziehungen zum Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel ein. Hintergrund ist der Streit um die orthodoxen Gläubigen in der Ukraine.
Immer mehr Bistümer veröffentlichen Zahlen zu Missbrauchsfällen der letzten Jahrzehnte. Kardinal Wuerl von Washington spricht weiterhin von Rücktrittsplänen.
Luis Almagro informierte sich in Kolumbien über die Lage der Flüchtlinge aus Venezuela.
Eine Ordensfrau wirft dem Bischof von Jalandha vor, sie zwischen 2014 und 2016 mehrmals vergewaltigt zu haben.
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